Mittwoch, März 12, 2025
Start Blog Seite 4

Googles Hassliebe zu KI-generierten Texten

0

Ist es eine gute Idee, seinen Webseiten Content mit Hilfe von ChatGPT zu schreiben, oder sind KI generierte Texte eher doch nicht so gut? Dieser Frage wollen wir in diesem Artikel, der übrigens nicht durch eine KI geschrieben wurde, auf den Grund gehen.

Das sagt Google über KI-Texte

Werfen wir dazu erst einmal einen Blick auf die offiziellen Google Richtlinien. Dort steht geschrieben, dass es Google im Prinzip recht egal ist, ob nun ein Mensch, eine KI oder was auch immer einen Artikel geschrieben hat, solange dieser einen Mehrwert für seine Leser enthält. So weit so gut, sollte man meinen, doch so einfach ist es dann leider doch nicht.
Google hat logischerweise eine Interesse daran, dass der Besucher, der über die Suchmaschine auf eine Webseite kommt, dort zufriedengestellt wird. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch in Zukunft auf die Suchergebnisse Googles vertraut.

Nun bin ich aber selber seit Jahrzehnten Webseiten Betreiber, erstelle täglich neuen Content, und meine Erfahrung mit KI-generierten Texten und der Google Suche decken sich leider vorne und hinten nicht mit den Aussagen der Google Richtlinien.

Die Erfahrung zeigt, dass Texte, die zu einem grösseren Anteil als 15-20% mit Hilfe von KI erstellt wurden, häufig deutlich schlechtere Rankings erhalten, als komplett handgeschriebene Artikel. Und diese Tatsache wirft natürlich gleich weitere Fragen auf, denn woher weiss eine Suchmaschine überhaupt, ob ein Text von einem Meschen, oder von einer KI stammt?

Können KI generierte Texte wirklich als solche erkannt werden?

KI-generierte Texte und GoogleAm Beispiel der KI-Erkennungs-Software ZeroGPT wollen wir uns die Sache einmal im Detail anschauen. ZeroGPT ist ein kostenloser Chat GPT-Detektor und KI-Inhaltsdetektor Tool zur Ermittlung eben solcher Texte. Soweit so gut, doch leider ist diese Software mehr grober Hinweisgeber, als echtes Analyse Tool.

Wir haben für diesen Artikel mehr als 50 Texte von ZeroGPT untersuchen lassen. Und obwohl die Ergebnisse in der Tat grob eine richtige Tendenz anzeigten, lagen sie etliche Male auch komplett daneben. Beispielsweise wurde uns bei einem zu 100% von einem Menschen geschriebenen Artikel angezeigt, dass er zu über 72% von einer KI generiert worden sein soll.
Andersherum wurde uns bei einem reinen ChatGPT Artikel in deutscher Sprache bestätigt, dass dieser rein menschlich zu sein scheint. (Eingermaßen Akkurat hat die Software eh nur in englischer Sprache funktioniert, was man klar anmerken muss.)

Und genau dies stellt natürlich ein erheblicches Problem für Webmaster und auch für Google selbst dar. Die Suchmaschine ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar nicht in der Lage sicher zu erkennen, wer einen Artikel verfasst hat und mit welchen Tools er dabei möglicherweise gearbeitet hat. Vermutlich ist dies auch der Grund, warum in de Google Richtlinien gar nicht tiefer auf die Problematik eingegangen wird. Man redet ungern über Themen, für die man eben selbst noch keine wirklichen Lösungen hat.

Unser Fazit zu Google und dessen Umganz mit KI Texten

Doch welche Schlüsse sollte man nun aus dieser Erkenntnis ziehen, was ist der richtige Umgang eines Webmasters mit ChatGPT? Sollte man komplett die Finger davon lassen, es nur für die Recherche nutzen, oder sich doch auch einige Textpassagen scheiben lassen, um sich ein wenig Zeit und Arbeit zu ersparen?

Wie so oft im Leben ist unser Fazit: The Trix is in the Mix (schlechtes Englisch, gutes Motto).
ChatGPT ist ein tolles Hilfsmittel, um einen guten Job zu machen, aber ein schlechtes Mittel, um seinen Job komplett vollautomatisch erledigen zu lassen. Will man neuen Content schreiben, kann ChatGPT ein toller Weg sein, um Informationen zu sammeln und sich inspirieren zu lassen. Anschliessend sollte man dann aber selbst einen Artikel daraus machen, der perfekt auf die eigene Leserschaft zugeschnitten ist und über einen eigenen authentischen Stil verfügt, den eine KI so (noch) nicht haben kann. Anschliessend die KI Korrektur lesen zu lassen und auch einige Formulierungen damit zu verbessern, ist eine tolle Sache und ganz sicher auch nicht schädlich für sein Google Ranking.

Im diesen Sinne, ran den Füllfeder Halter oder die Tastatur und selber schreiben. Das schafft nicht nur die interessantesten Artikel, das hält ganz nebenbei auch noch das Gehirn jung und frisch.

Brad Mitchell – Das Good Mojo Interview

Wir hatten die Gelegenheit, mit Brad Mitchell, dem Präsidenten von Mojohost, über sein Unternehmen, sein Leben und #goodmojo zu sprechen. Ein großes Dankeschön an Brad, dass er sich die Zeit für Eurorgazm genommen hat! 🚀🔥

Über das Geschäft und die Mission von MojoHost

Kannst du uns die Gründungsgeschichte von MojoHost erzählen? Was hat dich zur Gründung des Unternehmens inspiriert und welches Problem wolltest du lösen?

MojoHost wurde um die Jahrtausendwende gegründet – ich war gerade einmal 24 Jahre alt. Ich hatte einen hervorragenden Job in einem familiengeführten Gesundheitsunternehmen, aber mir wurde klar, dass ich wahrscheinlich nie die erhoffte Unternehmensbeteiligung erhalten würde. Also kündigte ich mit einer sechsmonatigen Frist und begann, nach Unternehmen zum Kauf zu suchen. Schließlich stieß ich auf eine Website für Erwachsenenunterhaltung mit geringen Einnahmen – und so begann meine lange, turbulente Reise kurz vor Y2K.

Ich war schon immer ein Nerd und begann daher fast sofort, Hosting-Dienste für Freunde und neue Branchenkontakte anzubieten. Während ich gemischten Erfolg mit Pay-Sites hatte, war ich äußerst erfolgreich bei der Entwicklung eines Audiotext-Affiliate-Programms für Telefonunterhaltung. Dieses wuchs für meine damaligen Verhältnisse enorm, bis ich es schließlich zusammen mit meinen Pay-Sites verkaufte. Erst danach entschied ich mich, mich vollständig auf MojoHost als einzige Einkommensquelle zu konzentrieren, um meine Zukunftsträume zu verwirklichen. Von Anfang an war unsere Mission, kreatives und leistungsstarkes Hosting mit „herausragend“ günstigen Preisen anzubieten und gleichzeitig extrem persönlichen und kompetenten technischen Support bereitzustellen. Ich habe immer an mich und die Mission von MojoHost geglaubt, aber ich hätte damals nicht ahnen können, wie weit diese Reise mich führen würde.

MojoHost ist bekannt für „Hosting mit Herz.“ Könntest du erklären, was das in der Praxis bedeutet? Wie beeinflusst diese Philosophie eure Unternehmenskultur und Kundenbeziehungen?

That’s Good Mojo“ ist mehr als nur ein Slogan – es ist ein Kompass, der unser gesamtes Handeln leitet, und ich habe ihn sogar als Marke schützen lassen. Wir behandeln unsere Kunden wie Partner, nicht wie Nummern. Das bedeutet, dass wir rund um die Uhr personalisierten Support bieten, ihre Anliegen ernst nehmen und über uns hinauswachsen, um ihre Probleme zu lösen. Intern bedeutet es auch, dass unsere Teammitglieder befähigt werden, Entscheidungen zu treffen, die in erster Linie dem Kunden zugutekommen. Wir wollen, dass sich unsere Kunden gut aufgehoben fühlen – so bauen wir langfristige Beziehungen und Vertrauen auf.

Ich glaube, das ist der Grund, warum wir mehr als 70 Branchenpreise für unsere Unternehmens- und persönliche Exzellenz erhalten haben: weil wir ehrlich, unglaublich fleißig und führend mit guten Taten sind.

Was unterscheidet MojoHost von anderen Webhosting-Anbietern? Gibt es bestimmte Funktionen oder Dienstleistungen, die besonders erfolgreich sind?
Einer der größten Unterschiede ist, dass wir uns nicht scheuen, selbst mit anzupacken. Wir nehmen uns die Zeit, die Konfiguration unserer Kunden zu optimieren, Leistungsanpassungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass ihre Online-Präsenz optimal läuft. Unsere Flaggschiff-Produkte und -Dienstleistungen – wie dedizierte Server, Cloud-Lösungen und unser erweiterter DDoS-Schutz – sind alle darauf ausgelegt, nahtlos und robust zu funktionieren. Doch das wahre „Geheimrezept“ ist unser Support. Durch schnellen, freundlichen und äußerst kompetenten Service haben wir uns einen starken Ruf für Zuverlässigkeit und Vertrauen erarbeitet.

Branchen-Insights und Trends

Wie hat sich die Hosting-Branche seit deiner Gründung entwickelt, und welche Trends siehst du für die Zukunft?

Als ich anfing, war Hosting stark hardwarezentriert. Viele Diskussionen drehten sich um die Größe der Server-Racks und die Anzahl der Megabytes, die übertragen werden konnten. Im Laufe der Jahre haben die Cloud-Technologie, Virtualisierung und Containerisierung die Branche drastisch verändert. Wir haben enorme Fortschritte in Bezug auf Skalierbarkeit und Kosteneffizienz erlebt. Für die Zukunft sehe ich Edge Computing, künstliche Intelligenz und einen verstärkten Fokus auf Datensouveränität als treibende Kräfte, die das Hosting weiter transformieren werden. Es wird mehr spezialisierte Hosting-Lösungen geben, die auf die einzigartigen Anforderungen neuer Technologien zugeschnitten sind.

Datenschutz und Datensicherheit sind zentrale Themen. Wie geht MojoHost mit diesen Herausforderungen für seine Kunden um?

Safe HostingDatenschutz und Datensicherheit haben für uns oberste Priorität. Wir setzen auf strenge physische Sicherheitsmaßnahmen in unseren Rechenzentren sowie auf Firewalls, Verschlüsselung und Intrusion-Detection-Systeme auf der Netzwerkseite. Zudem beraten wir unsere Kunden proaktiv zu Compliance-Anforderungen, sei es in Bezug auf die DSGVO in Europa oder andere Datenschutzvorschriften. Für Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten, entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen, um ihre Daten bestmöglich zu segmentieren und zu schützen. Ich bin stolz darauf, dass MojoHost mehrere externe Audits bestanden und die unabhängige SOC 2 Type II-Zertifizierung für seine Geschäftsprozesse erhalten hat.

Technologie und Innovation

MojoHost betreut Kunden aus verschiedenen Branchen, darunter auch solche mit speziellen Datenschutzanforderungen. Wie stellt ihr sicher, dass eure Infrastruktur widerstandsfähig ist und diese vielfältigen Anforderungen erfüllt?

Wir investieren in Redundanz auf jeder Ebene – Stromversorgung, Kühlung, Netzwerk und Hardware. Unsere Rechenzentren in den USA und Europa entsprechen mindestens Tier III-Standards, was eine hochzuverlässige Infrastruktur und maximale Verfügbarkeit bedeutet. Zudem betreiben wir mehrere Netzwerkanbieter, Peering-Punkte und Scrubbing-Center zur DDoS-Abwehr. Natürlich haben wir auch ein Expertenteam, das unsere Systeme rund um die Uhr überwacht und bei Bedarf schnell skalieren oder auf spezielle Anforderungen unserer Kunden reagieren kann.

Welche Rolle spielt Innovation bei MojoHost? Gibt es aktuelle oder zukünftige Technologieinvestitionen oder Entwicklungen, auf die du besonders gespannt bist?

Innovation ist das Rückgrat des Wachstums in der Tech-Welt, und wir evaluieren ständig neue Hardware-, Software- und Servicemodelle. Wir erforschen Lösungen für Hochleistungs-Compute-Cluster, KI-Workload-Optimierung und neue Wege zur Verwaltung von Daten über mehrere Regionen hinweg. Eines unserer aktuellen Projekte ist die Erweiterung unserer hochkapazitiven Private-Cloud-Angebote, um noch mehr Flexibilität für Kunden zu bieten, die eine schnelle Skalierung und spezialisierte Konfigurationen benötigen.

Geschäftsstrategie und Wachstum

MojoHost hat sich mit MojoHost.eu erfolgreich auf den europäischen Markt ausgeweitet. Welche Unterschiede hast du zwischen den europäischen und nordamerikanischen Märkten festgestellt, und wie habt ihr euch angepasst?

Ein bemerkenswerter Unterschied ist der Umgang mit Datenschutz und Privatsphäre. Vorschriften wie die DSGVO haben in Europa eine sehr hohe Messlatte gesetzt, die wir vollständig übernommen haben, indem wir robuste Compliance-Maßnahmen in unsere Betriebsabläufe integriert haben. Auf praktischer Ebene haben Kunden in Europa oft andere Anforderungen an Latenz und Netzwerk-Routen, weshalb wir unsere Infrastrukturplatzierung und Peering-Beziehungen entsprechend angepasst haben. Insgesamt haben wir festgestellt, dass eine physische Präsenz in Europa es uns ermöglicht, einen lokalisierten Service anzubieten, der den regionalen Erwartungen entspricht. Wir haben schon immer eine globale Kundschaft auf höchstem Niveau betreut. Nach so vielen Jahren des Reisens und guter Geschäfte fühle ich mich vielleicht sogar ein bisschen mehr europäisch als amerikanisch – und ich versuche, diese Erfahrung mit nach Hause zu bringen.

Was ist die größte Herausforderung, vor der MojoHost derzeit steht, und wie plant ihr, sie zu bewältigen?

Die größte Herausforderung besteht darin, mit den ständig wachsenden Erwartungen an Leistung, Skalierbarkeit und Sicherheit Schritt zu halten, ohne dabei die persönliche Note zu verlieren, für die wir bekannt sind. Der rasante technologische Wandel kann selbst gut vorbereitete Unternehmen überholen. Um dem entgegenzuwirken, investieren wir stark in Talente und Technologie – wir rekrutieren erstklassige Ingenieure, implementieren neue Cloud-Lösungen und automatisieren wiederkehrende Aufgaben, sodass sich unser Team auf strategischen, individuellen Support konzentrieren kann.

Wie findet ihr das Gleichgewicht zwischen Wachstum und Kundenservice? Wie stellt ihr sicher, dass der Service auch bei steigendem Wachstum auf höchstem Niveau bleibt?

Der Schlüssel liegt in einem klar definierten Wertesystem und darauf aufbauenden Prozessen. Wachstum ist aufregend, kann aber zu Problemen führen, wenn es nicht sorgfältig gemanagt wird. Wir stellen sicher, dass jedes neue Teammitglied unsere Philosophie von „That’s Good Mojo“ versteht. Dies untermauern wir mit Schulungen, Kommunikationstools und Qualitätssicherungsmaßnahmen, die mit unserer Kundenbasis skalieren. Zudem fördern wir offene Feedback-Schleifen – sowohl intern als auch extern –, um schnell reagieren zu können, falls etwas nicht funktioniert.

Kunden- und Community-Beziehungen

MojoHost betreut verschiedene Nischenbranchen. Wie baut ihr Vertrauen auf und entwickelt langfristige Beziehungen mit Kunden, die möglicherweise besondere Anforderungen haben?

Zuhören ist entscheidend. Wir nehmen uns die Zeit, die Besonderheiten jeder Branche zu verstehen – ihre spezifischen Compliance-Anforderungen, Traffic-Muster und Monetarisierungsmodelle – und passen unsere Lösungen entsprechend an. Wir versuchen nicht, eine Einheitslösung für alle durchzusetzen. Dieses Maß an Individualisierung zeigt unser Engagement und unsere Expertise. Im Laufe der Zeit stärkt eine konstante Servicequalität dieses Vertrauen noch weiter.

Welches Feedback eines Kunden war für euch am lohnendsten und wie hat es den Service-Ansatz von MojoHost beeinflusst?

Eines meiner Lieblings-Feedbacks kam von einem Kunden, der sagte: „Ich habe das Gefühl, als wäre ich euer einziger Kunde.“ Das ist ein großes Lob, weil es genau den Kern unserer Kundenservice-Philosophie trifft. Es hat uns darin bestärkt, dass wir niemals von unserem personalisierten Support abweichen sollten – auch wenn wir wachsen. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber absolut erstrebenswert.

MojoHost ist für seine branchenspezifischen Events und sein Engagement in der Community bekannt. Warum sind diese für euch wichtig, und welchen Mehrwert bringen sie für das Unternehmen?

Free Speech CoalitionFür uns geht es bei Community-Engagement nicht nur um Marketing – es geht darum, echte Verbindungen zu knüpfen. Durch das Veranstalten von Events oder die Teilnahme an Branchentreffen können wir Menschen persönlich treffen, mehr über neue Bedürfnisse erfahren und unser Wissen weitergeben. Gleichzeitig stärkt es den Teamgeist innerhalb unseres Unternehmens. Wir sind überzeugt, dass unser Engagement in der Branche dazu beiträgt, gleichgesinnte Kunden anzuziehen, die diese Art von Beteiligung und Aufrichtigkeit zu schätzen wissen.

Ich glaube daran, dass Taten lauter sprechen als Worte. Deshalb bin ich Mitglied des Vorstands von Pineapple Support und ASACP.ORG. MojoHost unterstützt zudem finanziell die Woodhull Freedom Foundation sowie die Free Speech Coalition. Nur sehr wenige Unternehmen oder Einzelpersonen der Erwachsenenunterhaltungsbranche engagieren sich in diesem Maße.

Unternehmenskultur und Führung

Wie sieht die Unternehmenskultur bei MojoHost aus und wie fördert ihr sie intern?
Ich würde unsere Unternehmenskultur als offen, kollaborativ, unterhaltsam und ehrlich beschreiben. Wir ermutigen alle, neue Ideen einzubringen und sich für die Ergebnisse ihrer Arbeit verantwortlich zu fühlen. Von Mentorenprogrammen bis hin zu Teambuilding-Events bemühen wir uns, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Menschen jeden Tag gerne zur Arbeit kommen. Außerdem feiern wir Erfolge – egal ob groß oder klein – und lernen offen aus unseren Fehlern.

Wie hat sich dein Führungsstil im Laufe der Jahre entwickelt? Welche Prinzipien oder Werte leiten dich als Führungskraft?

Anfangs war ich sehr praktisch veranlagt und in alles involviert – was bei einem kleineren Unternehmen auch notwendig war. Mit der Zeit habe ich gelernt, mehr zu delegieren und meinem Team zu vertrauen. Meine grundlegenden Prinzipien haben sich jedoch nicht geändert: Integrität, Empathie und der Antrieb, immer das Beste für den Kunden zu tun. Die Art und Weise, wie ich sie anwende – durch die Stärkung von Teamleitern, die Förderung der beruflichen Entwicklung und das Setzen klarer Ziele – hat sich jedoch mit dem Wachstum des Unternehmens weiterentwickelt.

Ich kämpfe immer noch mit diesen Konzepten – es bleibt eine ständige Herausforderung als Unternehmer. Während meiner Reise mit MojoHost habe ich viel Zeit und Energie investiert, um mich sowohl persönlich als auch in meinen geschäftlichen Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln. Es ist nie einfach, aber ich habe gelernt, dass es unbezahlbar ist, mir selbst schnell zu vergeben, wenn ich scheitere, und mich dann wieder aufzurichten, um mit einer positiven Einstellung weiterzumachen.

Zukunftsvision

Was kommt als Nächstes für MojoHost? Gibt es neue Dienstleistungen, Märkte oder Projekte, auf die du besonders gespannt bist?

Wir verfeinern kontinuierlich unsere Infrastruktur, um anspruchsvolle Anwendungen wie KI und maschinelles Lernen zu unterstützen. Wir entwickeln ständig neue Tools, interne Richtlinien und Prozesse, die es unseren Kunden ermöglichen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, anstatt sich mit technischen Problemen herumzuschlagen. Ich bin wirklich begeistert von unseren neuen Full-Stack-Cloud-Lösungen und den Möglichkeiten, die sie unseren Kunden bieten, um mit ihrer Infrastruktur bei MojoHost dynamisch und leistungsfähig zu sein. Für 2025 haben wir spannende neue Produkte in Planung, über die ich noch nicht sprechen kann – aber sie erfüllen meine vollständige Vision für Hosting und stellen für mich eine „MojoHost 3.0“-Ära dar, weil sie wirklich bahnbrechend sind!

Wo siehst du MojoHost in fünf Jahren? Welches Vermächtnis möchtest du in der Hosting- und Technologiebranche hinterlassen?

In fünf Jahren sehe ich MojoHost weiterhin als eine weltweit anerkannte Marke, nicht nur für unsere technische Exzellenz, sondern auch für unser unerschütterliches Engagement für „Good Mojo“. Unsere aktuelle Herausforderung liegt tatsächlich im Marketing und in der Bekanntheit, denn unsere Produktqualität ist bereits hervorragend. Mit anhaltendem Einsatz und Inspiration hoffe ich, den Schlüssel zu exponentiellem Kundenwachstum zu finden. Ich hoffe, dass unser Vermächtnis in der Branche eines echter kundenorientierter Innovation ist – dass die Leute wissen, dass wir den Standard dafür gesetzt haben, wie Technologieunternehmen ihre Kunden, Mitarbeiter und Communities behandeln sollten. Wenn wir weiterhin mit gutem Beispiel vorangehen und andere dazu ermutigen, Empathie und Service in den Vordergrund zu stellen, dann haben wir etwas wirklich Nachhaltiges geschaffen.

Persönliche Fragen

Wer ist Brad Mitchell?

Ich bin einfach ein ganz normaler Kerl. Ich bin in einem liebevollen Zuhause mit drei älteren Brüdern aufgewachsen – mein Vater war ein Einwanderer und ein Unternehmer der ersten Generation. Das größte Geschenk aus meiner Kindheit war wirklich der Glaube daran, dass in meiner Zukunft alles möglich ist, verbunden mit einer starken Hoffnung und einer ausgezeichneten Arbeitsmoral. Ich liebe meine Frau und meine Kinder sehr – für mich ist es das größte Glück, Vollzeit zu arbeiten und so viel wertvolle Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen. Diese Reise mit MojoHost über die letzten 25 Jahre hat mir ein wunderbares Leben ermöglicht. Ich hatte das Glück, die Welt zu bereisen und unglaubliche Freunde in jeder Ecke der Erde zu finden. In meiner Freizeit schaue ich gerne TV und Filme, lese Nachrichten, trainiere, verbringe Zeit zu Hause und genieße die Zeit mit meiner Familie.

Wie würdest du eine Woche verbringen, in der alle Computer der Welt ausgeschaltet bleiben?

Das ist einfach! Wenn ich eine Woche ohne Computer hätte, würde ich hoffen, Urlaub an einem warmen oder landschaftlich schönen Ort machen zu können. Mein Traum wäre es, entspannte Tage am Pool zu verbringen, gutes Essen zu genießen und unter einem Sonnenschirm Nickerchen zu machen… vielleicht mit Mojitos. Ich bin vollkommen zufrieden, wenn ich einfach nur daran denke, was wir als nächstes essen werden. Solange ich noch ein Handy habe, um mit meinen Kunden und meinem Team bei MojoHost in Kontakt zu bleiben, bin ich entspannt und kann mich problemlos darauf konzentrieren, den Moment zu genießen und eine Zeit ohne Technologie zu schätzen – solange es keinen Notfall gibt.
Wenn es MojoHost nicht gäbe, welchen Job in einem Offline-Business würdest du gerne machen?

Ich genieße wirklich alle Herausforderungen, die Unternehmertum und Geschäftsführung mit sich bringen. Obwohl es manchmal stressig ist, betrachte ich es sowohl als Hobby als auch als berufliches Interesse. Ich bin mir nicht genau sicher, in welche Richtung ich sonst gehen würde, aber ich bin mir sicher, dass ich glücklich wäre, neue Herausforderungen als Unternehmer oder Geschäftsleiter zu suchen. Ich habe oft darüber nachgedacht, dass mir öffentliches Sprechen gefallen würde, vielleicht auch Business Coaching, und dass ich vielleicht eines Tages ein Buch schreiben möchte. Meine Frau und ich haben eine große Leidenschaft für Reisen, Gastronomie und Gastfreundschaft. Ich würde sagen, dass wir es genießen würden, ein Restaurant zu besitzen – wenn wir nicht genau wüssten, wie viel harte Arbeit und lange Arbeitszeiten nötig wären, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein.

Wenn du in Europa leben müsstest, welches Land wäre dein Favorit und warum?

Diese Frage wird mir oft gestellt, und ich war mit meinen Antworten nie ganz zufrieden. Ich meine es wirklich ehrlich, wenn ich sage, dass ich die verschiedenen Besonderheiten und Vorzüge der vielen Orte, die ich bereist habe, zu schätzen weiß. Ich lebe in Michigan, aber reise viel ins Ausland – daher genieße ich mein ruhiges Leben zu Hause und gleichzeitig die Aufregung, neue Orte für kurze Zeit zu entdecken. Dieses Jahr werde ich 50, und wenn ich an die Zukunft denke – in der nur sicher ist, dass ich weiter altern werde – stelle ich mir derzeit vor und hoffe, in Zukunft mehr Zeit in Portugal zu verbringen.

Das milde Klima ist wunderbar, die Menschen sind freundlich, der Lebensstil ist entspannter, der Zugang zu frischem Fisch und guten Lebensmitteln ist großartig – und für mich passt all das perfekt zusammen, insbesondere in Kombination mit dem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis und den moderaten Lebenshaltungskosten. Wir alle arbeiten sehr hart für das, was wir haben, und manchmal fühle ich mich als Amerikaner zu stark in einem Hamsterrad gefangen. Ich glaube wirklich, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in meiner Heimat nicht mehr stimmt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals so gut Portugiesisch lernen werde, wie ich Spanisch verstehe, aber ich denke oft darüber nach, eine glückliche Zukunft in der Region Cascais oder Algarve in Portugal zu verbringen.

#goodmojo – Was bedeutet das für dich?

Unser berühmter, markenrechtlich geschützter Slogan „That’s Good Mojo“ bedeutet für mich persönlich genau das, was ich mir auch für unsere Kunden wünsche. Für mich bedeutet es, dass es immer die beste Entscheidung ist, das Richtige zu tun. Es bereitet mir Freude, mit freundlichen Taten etwas zurückzugeben, selbst wenn andere um mich herum sie vielleicht für unnötig oder unverdient halten. Ich versuche, in jeder Situation Menschlichkeit zu sehen und zu verstehen und in meinen geschäftlichen und persönlichen Handlungen stets vernünftig und freundlich zu sein. Good Mojo bedeutet nicht, der Mittelpunkt jeder Party zu sein – auch wenn ich Gastfreundschaft und Unterhaltung sehr schätze.

Ich merke, dass manche Menschen manchmal ein falsches Bild von mir haben, wenn sie mich in solchen Momenten erleben – oft, ohne mir die Gelegenheit zu geben, in einem echten Gespräch „ich selbst“ zu sein und mich besser kennenzulernen. Mein Wunsch ist es, in allen meinen Interaktionen ein Beispiel für Good Mojo zu sein, Freude zu verbreiten und durch positive und ehrliche Taten als Vorbild zu leben… denn That’s Good Mojo!

Für weitere Informationen:
mojohost.com & mojohost.eu

Maido no Kisetsu Maid Cafés – das Interview

Wir hatten die Gelegenheit, mit AI vom Maido no Kisetsu Maid Café in diesem exklusiven Interview zu sprechen und tief in die Bedeutung und weltweite Verbreitung von Maid Cafés einzutauchen! 💖✨

Über die Faszination von Maid-Cafés

Was macht Ihrer Meinung nach die besondere Faszination von Maid-Cafés aus?
Warum begeistern sie weltwe¬it immer mehr Menschen? Wie würden Sie das typische Erlebnis in einem Maid-Café beschreiben? Gibt es besondere Rituale oder Traditionen, die für die Atmosphäre entscheidend sind?

Ich denke, all diese Fragen hängen in gewisser Weise zusammen. Das Konzept des Maid-Cafés, dass eine Maid – oder auch in unserem Café ein Gentleman – an der Seite der Gäste bleibt, sie unterhält und ein besonderes Erlebnis schafft, ist normalerweise in Deutschland und auch anderen Ländern eine Seltenheit. Die Kombination zwischen Unterhaltung, japanischer Kultur und Café ist das, was unsere Gäste anzieht und auch gerne vorbei kommen lässt.

Als besondere Rituale hätten wir bei uns – als das “normalste”, dass sich die Maid oder der Gentleman den neuen Gästen vorstellt, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, und dass die ersten Gäste des Tages von allen anwesenden Maids und Gentlemen im Spalier begrüßt werden. Wenn die Gäste das möchten, verzaubert die Maid oder der Gentleman am Tisch aber bestimmt auch Speisen und Getränke am Tisch mit Moe-Magie, damit diese besonders lecker schmecken.

Der kulturelle Ursprung

Maid-Cafés stammen aus der japanischen Popkultur. Wie gut wird dieses Konzept außerhalb Japans angenommen, und wo sehen Sie kulturelle Unterschiede? Inwiefern tragen Maid-Cafés dazu bei, die japanische Kultur weltweit bekannter zu machen?

Da wir hauptsächlich auf Conventions mit Hintergrund der japanischen Popkultur vertreten sind, werden wir da natürlich von den Gästen sehr positiv empfangen und aufgenommen. Immer wieder spannend zu sehen ist auch, dass Personen ohne Bezug zur japanischen Popkultur immer wieder mal das Café besuchen und sich auf das Konzept einlassen. Besonders glücklich sind wir dann, wenn wir einen so schönen Eindruck hinterlassen konnten, dass die Menschen sich mit der japanischen Popkultur und dem Maid Café als solches näher befassen möchten und auch uns wieder besuchen.

Maid-Cafés in den sozialen Medien

Wie tragen Plattformen wie TikTok, Instagram oder Facebook zur Popularität von
Maid-Cafés bei? Gibt es spezifische Trends oder Hashtags, die zur Verbreitung der Idee beigetragen
haben?

Instagram und – gerade mal seit 2024 – Tiktok sind unsere Hauptmedien, um Informationen und einfach ein bisschen Maido-Power in der Welt zu verteilen. Wir merken immer wieder, dass Leute auch oft überrascht sind, dass es Maid-Cafés auch in Deutschland gibt.
Über Tiktok erhalten wir auch die Möglichkeit neue Personen zu erreichen und erhalten auch viel Resonanz von Leuten, die bei uns mitwirken möchten. Als “typische #” nutzen wir “#maidonokisetsu #maid #maido #maidcafe #maidcosplay #maiddress #kawaiimaid #cute #kawaii”.

Maid-Cafés als Lifestyle

Viele Menschen betrachten Maid-Cafés nicht nur als Erlebnis, sondern als Lebensstil. Wie sehen Sie diese Entwicklung, und wie beeinflusst das die Inhalte auf Social-Media-Plattformen?
Was macht Inhalte rund um Maid-Cafés für ein breites Publikum so ansprechend?

Maid Cafés als Lebensstil als solche auch zu leben, findet man, denke ich, eher in Japan selbst als in Europa. Mir selbst ist noch niemand begegnet, der es auch, im großen Stil zumindest, außerhalb des Cafés selbst lebt.
Auf Social-Media möchten wir natürlich durchgehend etwas Maid-life teilen. Wir haben unser eigenes Social-Media-Team, welches daher immer wieder auf Instagram Posts zu besonderen Tagen wie z.B Tag der Umarmung, postet und auch unser Maskottchen Nekohi in der Story in verschiedenen Situationen zeigt. Anziehend ist daran denke ich das gleiche wie auch das was am Besuch des Cafés reizt: das Abtauchen in eine andere, fröhlich glitzernde Welt.

Über persönliche Erfahrungen und Perspektiven

Was hat Sie persönlich an Maid-Cafés fasziniert, und wie sind Sie dazu gekommen,
sich intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen? Haben Sie ein Lieblings-Maid-Café oder ein besonderes Erlebnis, das Sie mit unseren Leser*innen teilen möchten?

Als ich angefangen habe mich mit Anime und Manga zu beschäftigen – und ich glaube, so geht es auch tatsächlich vielen – habe ich auch Maid-sama gelesen. Die Mangas gab es damals bei mir in der Stadtbibliothek. Als ich dann erfahren habe, dass meine Freundin Ahri tatsächlich in einem arbeitet, wollte ich das unbedingt live sehen. Ich bin also mit einem Freund zusammen ins Maido no Kisetsu gegangen und ich habe dort zum ersten Mal mit einem echten Maidcafé Erfahrungen gemacht.

Vom Moment, als ich an der Türe begrüßt wurde, über die Unterhaltung am Tisch bis zur Verabschiedung an der Kasse, hat man sich einfach direkt wohl gefühlt und war in einer anderen Welt. Wobei ich Tollpatsch damals mit dem Cosplay in der Tischdecke hängengeblieben bin und die “Welt” zum Einsturz gebracht hätte. Wegen solcher lustigen Momente und auch weil es mein erstes besuchtes Café ist, ist das Maido auch bis heute mein Lieblingscafé. Ich besuche aber auch gerne andere Cafés auf Conventions.

Rollen und Darstellung von Maids

Die Rolle einer Maid ist oft verspielt und stark stilisiert. Wie beeinflusst diese Darstellung die Wahrnehmung von Maid-Cafés in der Öffentlichkeit? Glauben Sie, dass es manchmal Missverständnisse darüber gibt, was ein Maid-Café wirklich ausmacht?

Ja, schon so ein bisschen. Ich würde hier gerne für die “Öffentlichkeit” eine kleine Unterscheidung zwischen unseren Besucher*innen und der Öffentlichkeit außerhalb des Conventiongeländes machen.
Bei unseren Besucher*innen kommt es – dadurch dass wir nicht nur ein gemischtes Café sind, sondern auch entgegen dem “klassischen” japanischen Maid Cafés unseren Mitgliedern keine Rolle oder Verhalten vorgeben – auch durchaus mal zu Situationen wo die Leute überrascht sind eben keine zuckersüße Maid/Gentlemen zu haben sondern sie bei uns auch mal cool, tsundere oder einfach sie selbst sind.

Wenn man dagegen einkaufen fährt wenn wir während des Betriebes Nachschub brauchen – und das kennen auch einige Mitglieder*innen – wird man natürlich dann auch mal was schief angesehen wegen der Uniform (das eher wenn man ein Kleid trägt) und noch schräger, wenn man dann mal flucht oder sich aufregt. (Das ist meine eigene Erfahrung als ich mir was hab auf den Fuß fallen lassen.) Bisher schien es aber niemanden zu stören, denn ich habe den Eindruck, dass die Gäste die
Authentizität genießen und außerhalb des Cafés haben die Leute eine Anekdote, die sie zu hause erzählen können und vielleicht wächst daraus das Interesse an Maid Cafés weiter.

Über die Community und Events

Wie würden Sie die Community beschreiben, die sich um Maid-Cafés gebildet hat? Gibt es bestimmte Werte oder Themen, die diese Szene verbindet? Welche Rolle spielen Cosplayer*innen oder Fans von Anime und Manga in der Verbreitung von Maid-Café-Kultur?

Um die Community in einem Wort zu beschreiben: Bunt.
Es gibt keinen bestimmten Typ, Alter oder nur bestimmte Personen, die ausschließlich das Café besuchen. Es fällt auf, dass auch besonders dann Themen – also neben Anime, Japan und Popkultur – wie LGBTQA+, Diversity und Interesse an verschiedenen Lebensweisen so wie deren Werte in der Community wichtig sind und gelebt werde, was wir als Maido auch weiter unterstützen wollen.

Viele in der Szene sind auch Cosplayer*innen und das auch bei unseren Mitglieder*innen. Da Cosplayer*innen sich viel untereinander vernetzen, trägt sich durch unsere Gäste auch das Maid Café weiter in die Community.

Events und internationale Ausbreitung

In vielen Städten gibt es Pop-up-Maid-Cafés oder Veranstaltungen. Haben Sie schon an solchen Events teilgenommen? Glauben Sie, dass wir in Zukunft noch mehr permanente Maid-Cafés außerhalb Japans sehen werden?

Tatsächlich haben wir noch nicht an Veranstaltungen außerhalb von Conventions teilgenommen, da dies häufig ein logistisches Problem darstellt. Ob es permanente Cafés geben wird, finde ich tatsächlich schwer einzuschätzen. Zum einen ist gerade die Anime- und Manga-Community mittlerweile zum Beispiel in Deutschland sehr groß, sodass es bestimmt einige Leute gibt, die daran Interesse haben. Allerdings sind natürlich – wie bei jeder Neugründung – viele Hürden zu nehmen, angefangen bei einem Standort, Hygienevorschriften als auch Personal und andere rechtliche Regularien. Sollte sich das Konzept allerdings auch in Europa verbreiten, würde ich mich sehr darüber freuen.

Innovationen und Anpassungen

Wie passen sich Maid-Cafés an moderne Trends an? Gibt es z. B. digitale Angebote, hybride Formate oder neue Themen, die integriert werden? Sehen Sie Möglichkeiten, die Idee von Maid-Cafés mit anderen Popkultur-Elementen zu verbinden, z. B. Gaming oder Virtual Reality?

Bisher sind entsprechende digitale oder hybride Umsetzungen nicht geplant. Es ist aber ein interessanter Ansatz, über den wir bestimmt mal nachdenken werden. Elemente wie Gaming, besonders im Bereich des Twitch Streams, auch als Team, wären da aber für uns realistischer umzusetzen. Aktuell haben wir allerdings kein solches Angebot – sollten wir so etwas aber einführen, dann erfahrt ihr es über unsere Social Media Kanäle.

Ihre Vision für Maid-Cafés

Wie stellen Sie sich die Zukunft von Maid-Cafés vor? Glauben Sie, dass sie weiterhin eine Nische bleiben oder ein fester Bestandteil der globalen Popkultur werden? Was wünschen Sie sich von der internationalen Maid-Café-Szene und deren Weiterentwicklung?

Das ist tatsächlich eine relativ schwierige Frage. Grundsätzlich würde ich mir natürlich wünschen, dass die Szene weiter wächst und Maid-Cafés für Mitwirkende und Gäste einfach zu einem Safe-Space werden, wo man eine Weile vom Alltag runterfahren kann. Auch auf internationalen Conventions (wobei ich vergleichsweise nur welche in Europa kenne) würde ich mir mehr Maid-Cafés als Besucher wünschen, während es in Deutschland schon viele gibt, was ich super schön finde.
Ob sich die Szene aus einer Nische bewegen wird, wird die Zeit zeigen, aber feststeht, dass es sichtbarer wird. Das macht, denke ich, schon einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Entstehung und Motivation

Was hat Sie dazu inspiriert, ein Maid-Café nach japanischem Vorbild in Deutschland zu gründen? Gab es ein Schlüsselerlebnis, das den Anstoß für Maido no Kisetsu gab? Wie haben Sie die Anfangszeit des Projekts erlebt, und welche Herausforderungen mussten Sie überwinden, um das Konzept in Deutschland zu etablieren?

Das sind Fragen, die ich nicht ehrlich beantworten kann, denn das Café existiert seit 2008 und ich bin nicht einmal ansatzweise so lange ein Teil davon. Leider kenne ich auch nicht das gesamte “Urgestein” und möchte auch nicht in ihrem Namen sprechen. Ich kann demnach nur etwas zu den aktuellen Herausforderungen sagen. Das Maido no Kisetsu wurde 2018 an den Cosday übergeben, zu dem wir seitdem gehören. Neben den steigenden Preisen haben wir viel zu tun mit Innovationen, Vereinfachung von Prozessen und auch der Erweiterung und Verbreitung des Maidos als solches.
Grundsätzlich sind wir natürlich aber auch immer vor der Herausforderung alles was wir tun im Rahmen der Hygienestandarts, rechtlichen Regularien sowie betriebswirtschaftlichen Hintergründen zu betrachten und natürlich korrekt durchzuführen.

Entwicklung und Wachstum

Maido no Kisetsu hat sich seit seiner Gründung erheblich weiterentwickelt. Welche Meilensteine waren für Sie besonders bedeutend, und wie hat sich das Team im Laufe der Jahre verändert?
Wie gelingt es Ihnen, die Qualität und Authentizität des Erlebnisses für die Gäste aufrechtzuerhalten, insbesondere angesichts der wachsenden Popularität und Nachfrage?

Wie sich das Team insgesamt verändert hat, kann ich so auch nicht pauschal beantworten. Es ist definitiv um einiges gewachsen, wir haben aktuell 74 Mitglieder*innen und könnten auf ca. 95 in der laufenden Bewerberphase anwachsen. Für das Café selbst war aber sicherlich ein Meilenstein, dass es dem Cosday² angeschlossen wurde. Die Authentizität bleibt dadurch, denke ich, gewährleistet, dass trotz Veränderungen immer das Kernstück der Unterhaltung des Maidos unsere Maids und Gentlemen am Tisch erhalten bleiben. Auch die gleichbleibende oder auch steigende Qualität an der Theke ist hier besonders wichtig.

Kulturelle Adaption

Inwiefern unterscheidet sich Maido no Kisetsu von den traditionellen Maid-Cafés in Japan, und welche Anpassungen waren notwendig, um den deutschen Gästen gerecht zu werden?
Wie reagieren die Besucher auf die japanische Kultur und Traditionen, die Sie in Ihrem Café präsentieren? Gibt es besondere Rückmeldungen oder Erfahrungen, die Ihnen in Erinnerung geblieben sind?

AI - Maid CafesIch denke, es gibt zwei wesentliche Unterschiede: Zum einen ist es, dass unsere Maids und Gentleman die Freiheit genießen, sie selbst oder auch jemand anderes im Café zu sein – wir machen Ihnen da keine Vorgaben nach Rollen oder Ähnlichem. Und preistechnisch unterscheiden wir uns auch deutlich. Während in einem Maidcafé z.B. in Akihabara Gebühren alleine für den Besuch beim Hinsetzen genommen werden und auch ein Mindestverzehr vorgeschrieben ist, gibt es das bei uns nicht. Man wartet in der Schlange, bekommt einen Sitzplatz und bestellt dann, worauf man Lust hat.

Auch machen unsere Maids und Gentlemen zwar ab und zu Werbung und verteilen Visitenkarten und Flyer, aber wie in Japan, dass Leute schon fast “aufdringlich” angesprochen werden, machen wir auch nicht. Für deutsche Gäste ist demnach eine Anpassung zur “Preispolitik” gemacht worden, die Umsetzung ähnelt mehr einem “klassischen” Café und auch die Auswahl auch die Speisekarte ist relativ “deutsch” was auch zum Teil natürlich mit Hygiene- und Lebensmittel-Vorgaben zu tun hat, an die wir uns halten müssen.

Von den Gästen reagieren viele sehr positiv auf unser Konzept und die Adaption. Besonders in Erinnerung bleiben mir Kund*innen, die erstmal auch etwas skeptisch und im Nachhinein besonders begeistert sind. Es ist immer wieder toll, wenn jemandes Tag nochmal besonders schön wird, weil er z.B ein Foto mit seiner Tischmaid oder Tischgentlemen noch machen konnte.

Ehrenamtliches Engagement

Ihr Projekt basiert auf ehrenamtlicher Arbeit. Wie motivieren Sie Ihr Team, und welche Rolle spielt die Leidenschaft für japanische Kultur und Popkultur in diesem Zusammenhang?
Welche Vorteile und Herausforderungen bringt die Organisation als gemeinnütziges Projekt mit sich, insbesondere in Bezug auf Finanzierung und Ressourcenmanagement?

Ja, bei uns ist alles ehrenamtlich, daher wage ich zu behaupten, dass das Team bereits auch schon von sich aus sehr motiviert ist. Die Leidenschaft für Japan und alles, was damit zusammenhängt und auch das Maidcafé als solches sind gute Gründe, bei uns mitzuwirken. Um den Mitglieder*innen auch etwas zu bieten, trägt das Maido daher Hotelkosten und stellt die Uniformen.
Wir würden öfters auch gerne mehr tun, jedoch ist dies finanziell oft auch einfach nicht möglich. So sind wir leider auch von steigenden Preisen betroffen, zahlen Steuern und Abgaben und möchten aber auch nicht die gesamten Kosten auf die Gäste umschlagen, um es jedem möglich zu machen, uns zu besuchen.

Zukunftsperspektiven

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft von Maido no Kisetsu? Gibt es neue Konzepte oder Erweiterungen, die Sie umsetzen möchten, um das Erlebnis für Ihre Gäste weiter zu bereichern?
Wie sehen Sie die Entwicklung der Maid-Café-Kultur in Deutschland und Europa, und welche Rolle möchten Sie dabei spielen?

Ist es ein Plan oder ein Wunsch, wenn ich sage, dass wir gerne weiter wachsen würden? Zum einen würden wir gerne auf mehr Conventions unsere Maido-Power verbreiten und zum anderen suchen wir jedes Jahr aufs neue Menschen, die bei uns mitmachen möchten. Wir arbeiten stetig daran, neue Projekte, ob große oder kleine, umzusetzen, um das Café zu verbessern und uns sichtbarer zu machen, um mehr Leute zu begeistern. Genaue Pläne geben wir immer bekannt, wenn sie auch wirklich feststehen. In der schon breitgefächerten Maidcafé-Kultur Deutschlands würden wir gerne verbindend agieren.

Wir möchten gerne im Austausch mit anderen Cafés stehen und gemeinsam die Szene bereichern, um mehr Leute zu erreichen und zu begeistern. Mit zwei Cafés, dem Sweet Spice Host Club und dem Sweet Heaven Maidcafé haben wir auch bereits sehr gut funktionierende Kooperationen und wir freuen uns immer wieder unsere Kollegen und Kolleginnen aus den anderen Cafés zu sehen und uns auszutauschen. Alle gemeinsam können die wundervolle Welt der Maid Cafés bestimmt noch weiter in die Welt tragen.

Instagram: https://www.instagram.com/maidonokisetsu/

TikTok: https://www.tiktok.com/@maido.no.kisetsu

Andy Wullmer – der Traffic Captain

Wer ist Andy Wullmer?

Andy Wullmer wurde am 11. Juni 1972 in Kiel, direkt an der malerischen Kieler Förde, geboren. Seine tiefe Verbundenheit mit dem Meer prägt ihn bis heute und hat sein Leben entscheidend beeinflusst. Nach dem Abschluss der Berufsschule Rendsburg (WISO) und seines Studiums an der Universität Kiel folgte Andy seiner inneren Stimme und brach zu einer abenteuerlichen Reise durch Mittel- und Südamerika auf. Nur mit einem Rucksack und einem Kopf voller Träume ausgestattet, bereiste er Länder wie Mexiko, Kolumbien und Venezuela.

In Venezuela traf er auf die Liebe seines Lebens, seine spätere Frau, und entschied sich, dort mehr als drei Jahre zu bleiben. In dieser Zeit gründete er sein erstes eigenes Unternehmen: ein charmantes Guesthouse und einen Bootsverleih. Diese erste Erfahrung als Unternehmer legte den Grundstein für seinen weiteren Lebensweg. Doch schließlich kehrte Andy mit seiner Familie nach Deutschland zurück, bereit für neue Herausforderungen.

In seiner neuen Heimatstadt Bremen fand Andy schnell eine neue Leidenschaft: den Fußballclub Werder Bremen. Für alle, die sich in Deutschland nicht so gut auskennen: Bremen liegt nicht weit von seinem Geburtsort Kiel entfernt, und die norddeutsche Küste sowie die Nähe zum Meer blieben für ihn immer ein wichtiger Teil seines Lebens.
Neben seinen beruflichen Erfolgen ist Andy ein liebevoller Vater von zwei Kindern – einem Sohn und einer wunderschönen Tochter – und ein Familienmensch, der Wert auf Zusammenhalt legt.

Der berufliche Werdegang: Vom Lizenzhändler zum Traffic Captain

Creator TrafficAndys Einstieg in die Adult-Branche begann 1999, als er bei der Firma MMV Multimedia Verlag in Deutschland als internationaler Lizenzhändler für VHS- und DVD-Content arbeitete. Hier machte er auch seine ersten Schritte als Produzent deutscher Pornofilme – ein Engagement, das ihm sogar seinen ersten Venus Award einbrachte. Seine Zusammenarbeit mit Größen wie Jasmine Rouge und Titus Steel bleibt bis heute legendär und gehört in jede gut sortierte Pornosammlung.

2003 wagte Andy den Schritt in die Selbstständigkeit. Gemeinsam mit Roland (Imob) gründete er die Firma Sexyhouse BV in den Niederlanden und etablierte Europas ersten Online-Shop für Porno-DVDs. Gleichzeitig richtete er sein Augenmerk auf die damals noch neue Disziplin der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Pornoseiten, insbesondere im europäischen Raum.

Mit der Gründung eines zweiten Unternehmens, FutureJam Media BV, bauten sie ihre Expertise weiter aus. Der Fokus lag auf Video-on-Demand (VOD) Membersites für den europäischen Adult-Markt sowie der Generierung von SEO-Traffic für zahlreiche internationale Pornoseiten. Diese Jahre waren geprägt von Innovationsgeist und Pionierarbeit, die Andy einen festen Platz in der Branche sicherten.

Ein entscheidender Wendepunkt kam 2010, als Andy als CEO von SexGoesMobile.com Germany begann. Seine Rolle führte ihn auf mehr als 25 Adult-Shows pro Jahr und machte ihn zu einem bekannten Gesicht der Branche.

Seit 2017 ist Andy ein integraler Bestandteil des Teams von TrafficPartner.com Germany. Mit erfolgreichen Marken wie Fuckbook.com, SGM, Webbilling, Grand Slam Media, Camparter, Datingpartner, Digital Performance und vielen anderen ist TrafficPartner.com eine feste Größe in der Branche. Als CEO Mobile vertritt Andy das Unternehmen auf beinahe jeder Adult-Messe weltweit und gilt als unverzichtbarer Bestandteil der internationalen Adult-Community.

Eines der neuesten und vielversprechendsten Projekte von TrafficPartner ist CreatorTraffic. CreatorTraffic.com ist die ultimative Plattform, um hochwertigen Such-Traffic und Werbenetzwerke für OnlyFans-Konten zu generieren. Mit einer Self-Service-RTB-Plattform auf CPC-Basis bietet sie sowohl einzelnen Creatorn als auch professionellen Management-Agenturen die perfekte Lösung, um neue Fans und Abonnenten zu gewinnen.

Andy privat – Der Mann, der niemals schläft

Andy WullmerAbseits seines beruflichen Engagements ist Andy ein echter Tausendsassa. Seine Liebe zur Musik inspirierte ihn zur Gründung von SGM Records, einem Label, das unzählige junge Talente fördert. Doch nicht nur das: Andy komponiert und produziert auch selbst Songs – rein aus Leidenschaft. Von Künstlern wie Lizzow, Johny Bonaire, JAZN bis hin zu Meduzza hat er zahlreiche musikalische Projekte begleitet. Sein Song „Pussy Juice“ ist bis heute legendär und auf keiner Porno-Party wegzudenken.

Auch seine Reiselust ist ungebrochen. Andys Liebe zum Meer brachte ihn dazu, professioneller Taucher zu werden. Er hat wohl schon jedes bedeutende Korallenriff dieser Welt erkundet und teilt seine Erlebnisse gerne mit anderen.
Andy Wullmer ist das, was man einen echten Lebemann nennt. Getrieben von der Neugier auf das nächste Abenteuer, hinterlässt er überall auf der Welt Spuren und bleibende Eindrücke.

Wer Andy persönlich kennt, weiß: Er ist ein Mann der alten Schule. Ein gegebenes Ehrenwort hat bei ihm denselben Stellenwert wie ein Vertrag, und ein Handschlag ist bindend. Diese Werte machen ihn nicht nur zu einem erfolgreichen Unternehmer, sondern auch zu einem loyalen Freund und Partner. Der Captain ist immer bereit, neue Horizonte zu entdecken – sowohl beruflich als auch privat.

Rob Bast von Corepay ist zu Gast bei Adult Site Broker Talk

Lerne den Mann hinter Corepay kennen: Rob Bast! Diese Woche ist er der besondere Gast bei Adult Site Broker Talk, und glaub mir, du willst seine inspirierende Geschichte nicht verpassen. 🙌

Rob ist nicht einfach nur ein Executive – er ist eine absolute Größe in der Hochrisiko-Zahlungsindustrie. 🏆 Mit gleich ZWEI MBAs (ja, richtig gelesen 💡) war er außerdem ein angesehener Welch-Stipendiat. Während seiner Karriere hat er Auszeichnungen gesammelt, als wären sie Teilnahmeurkunden – nur, dass sie alles andere als das sind. 🏅

Mit fast 20 Jahren Erfahrung im Bereich Merchant Services ist Robs Weg wirklich beeindruckend. 🚀 Auf den Rat seines legendären Mentors, des verstorbenen Jack Welch, hin, stieg Rob in die Unternehmenswelt bei einem Fortune-100-Unternehmen ein. Von der Leitung von Start-ups an beiden Küsten 🌊 bis hin zur Führung des Verkaufs bei American Express – er hat einen Lebenslauf aufgebaut, von dem die meisten nur träumen können.

Aber jetzt wird es 🔥 spannend: Rob hat sich in der Hochrisiko-Zahlungsbranche und im Adult-Bereich einen Namen gemacht, als Gary Jackson von CCBill sein Talent erkannte und ihn ins Team holte. Dort führte er das Vertriebsteam von CCBill zu neuen Erfolgen, verbrachte fünf Jahre als VP Sales bei Humboldt Merchant Services, und jetzt ist er der Chief Sales Officer bei Corepay. 🙌✨

Bei Corepay verändert Rob das Spiel komplett. Mit dem firmeneigenen NetValve Gateway sorgt er für sichere, effiziente und nahtlose Zahlungen 🌐 – egal ob in den USA, Großbritannien oder der EU. Von wiederkehrenden Zahlungen bis hin zum Aufbau solider finanzieller Ökosysteme führt Rob die Hochrisiko-Zahlungsbranche wie ein echter Vorreiter an. 🚀💳

Fun Fact: Seit fast einem Jahrzehnt ist Corepay die ultimative Anlaufstelle für Hochrisikogeschäfte. Sie bieten maßgeschneiderte Kreditkarten- und alternative Zahlungslösungen für E-Commerce-Unternehmen. 👏

Bleib am Ball! Folge @Corepay2 auf X und hör dir Robs Episode bei Adult Site Broker Talk an, um alles über seinen Weg und seine Einblicke in die Hochrisiko-Zahlungswelt zu erfahren. 🎙️✨

Tim Henning (ASACP) – Eine Geschichte von Führung und Einfluss

Tim Henning ist nicht nur eine treibende Kraft im Bereich des Online-Jugendschutzes – er ist auch ein stolzer Vater von zwei wundervollen Kindern. Sowohl sein Sohn als auch seine Tochter verfolgen mittlerweile voller Leidenschaft ihre Studien an der Universität. Während sich seine Tochter ganz dem Grafikdesign widmet, taucht sein Sohn tief in die Computertechnik ein, mit einem besonderen Fokus auf KI und maschinelles Lernen.
Es ist klar, dass seine eigenen Kinder eine große Inspiration für seine Mission waren, das Internet zu einem sichereren Ort für Kinder auf der ganzen Welt zu machen. 🌟💻

Als Geschäftsführer der Association of Sites Advocating Child Protection (ASACP) hat sich Tim mit vollem Herzen dieser Aufgabe verschrieben und führt sie mit Leidenschaft und Entschlossenheit auf jeder Etappe seines Weges. ❤️

Werfen wir einen Blick auf seine bedeutende Rolle und die unglaubliche Arbeit, die ASACP unter seiner Leitung leistet:

Führung und Vision

Tim ist seit 2000 Teil von ASACP und war von 2000 bis 2009 als Vice President of Technology tätig. Von 2010 bis 2014 übernahm er die Rolle des Interim Directors, bevor er 2015 zum Geschäftsführer ernannt wurde. Mit unerschütterlichem Einsatz beaufsichtigt er den täglichen Betrieb, leitet Programme, treibt Fundraising voran und führt Initiativen, die sich auf den Schutz von Kindern und die Bekämpfung von Online-Ausbeutung konzentrieren. Eine wahrhaft inspirierende Führungsrolle!

Weichenstellende Initiativen

Unter Tims Leitung hat ASACP mit folgenden Tools neue Maßstäbe gesetzt:

  • Restricted To Adults (RTA)-Kennzeichnungssystem – Eine geniale Methode, um Minderjährige vom Zugriff auf Inhalte für Erwachsene abzuhalten.
  • Age Verification Certification Service (AVCS) – Stellt sicher, dass Nutzer von altersbeschränkten Inhalten das entsprechende Alter haben.

Diese Innovationen sind nicht nur technische Tools, sondern entscheidende Schritte in Richtung einer sichereren digitalen Welt für Kinder. 👏

Einfluss auf Gemeinschaft und Industrie

Tim hat eine Schlüsselrolle dabei gespielt, Branchenführer, Strafverfolgungsbehörden und Interessenverbände zusammenzubringen, um Kinderschutzmaßnahmen zu stärken. Sein Einfluss reicht bis hin zur Förderung des Bewusstseins für Online-Sicherheit auf internationalen Veranstaltungen – eine beeindruckende Leistung!

Anerkennung und Advocacy

Tims Arbeit wurde nicht nur von den Gemeinschaften, denen er dient, anerkannt, sondern auch von der Technologiebranche, in der sogar ein KI-Test seine beruflichen Errungenschaften hervorhob. Er ist ein engagierter Befürworter von Sponsoring und betont, wie Unternehmen dazu beitragen können, einen sichereren Online-Bereich für Kinder zu schaffen, während sie gleichzeitig ethische Standards in der Erwachsenenbranche unterstützen. Eine echte Win-Win-Situation! 🌍✨

Warum Sponsoring wichtig ist

Sponsoring steht im Mittelpunkt der Mission von ASACP. Hier ist, wie es einen Unterschied macht:

  • Finanzieller Schub: Mittel unterstützen direkt Initiativen wie die CE Reporting Hotline, die Menschen eine sichere Möglichkeit bietet, verdächtige Inhalte zu melden.
  • Sichtbarkeit und Advocacy: Partnerschaften mit angesehenen Sponsoren verstärken die Botschaft von ASACP über Kindersicherheit und ethische digitale Praktiken.
  • Entwicklung von Ressourcen: Dank Sponsoring entwickelt ASACP benutzerfreundliche Tools wie das RTA-Label, um Minderjährige online besser zu schützen.
  • Gemeinschaftsstandards: Sponsoring bringt Unternehmen mit einer gemeinsamen Mission für ethische Verantwortung und sozialen Einfluss zusammen.

Herausforderungen meistern

Während Sponsoring Verantwortung mit sich bringt, bietet es auch Chancen, an sinnvollen Zielen zu arbeiten, ohne die Integrität der Organisation zu gefährden. ASACP navigiert diese Partnerschaften sorgfältig, um sicherzustellen, dass seine Mission stark und effektiv bleibt. 💪

Mehr als nur Finanzen

Sponsoring bedeutet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern ermöglicht einen breiteren Kampf gegen Kindesausbeutung online durch verbesserte Ressourcen, Advocacy und gemeinschaftliches Engagement. Die Effektivität dieser Partnerschaften hängt davon ab, wie gut ASACP sie nutzt, um seine Kernziele zu erreichen, während es die Dynamiken der öffentlichen Wahrnehmung navigiert.


Tims Arbeit erinnert uns alle daran, dass es nicht nur ein Ziel, sondern eine Notwendigkeit ist, einen sichereren digitalen Raum für Kinder zu schaffen. 🌟 Jedes Tool, jede Partnerschaft und jedes Sponsoring treibt diese kritische Mission voran. Lassen Sie uns die unermüdlichen Bemühungen von ASACP unterstützen und feiern, das Internet zu einem sichereren Ort für Kinder zu machen! 💻💙

Erkundung von Möglichkeiten in der Fetischwelt

Die Fetischgemeinschaft ist ein einzigartiger Raum, in dem Menschen ihre Interessen teilen und sich akzeptiert fühlen können. Es geht nicht nur darum, sich zu vernetzen, sondern bietet auch zahlreiche Möglichkeiten, Geld zu verdienen – sei es durch Content-Erstellung, Affiliate-Marketing oder durch Unterstützung beim Wachstum der Gemeinschaft auf andere Weise.

Wenn Sie sich fragen, wie Sie einsteigen und Geld verdienen können, gibt es viele Optionen. Sie könnten Inhalte erstellen, die auf Nischeninteressen zugeschnitten sind, oder Plattformen fördern, die für Fetischfans entwickelt wurden – es gibt für jeden etwas.

Was die Fetischgemeinschaft anders macht

Die Fetischwelt unterscheidet sich von anderen Bereichen der Erwachsenenunterhaltung, da sie sich auf spezifische Interessen konzentriert. Menschen in dieser Gemeinschaft suchen nach Kreativen und Plattformen, die ihre Interessen verstehen. Das schafft ein engagiertes und loyales Publikum.

Für Content-Ersteller bedeutet diese Loyalität, dass Menschen bei Ihnen bleiben und Ihre Arbeit weiterhin unterstützen. Für Affiliates geht es darum, ein Publikum zu finden, das eher bereit ist, etwas zu kaufen oder zurückzukehren. Dieser Fokus auf spezielle Interessen macht die Fetischnische besonders attraktiv, um Geld zu verdienen.

Wie Content-Ersteller erfolgreich sein können

Wenn Sie Content-Ersteller oder Model sind, bietet die Fetischgemeinschaft eine großartige Möglichkeit, Fans zu finden, die Ihre Arbeit wirklich schätzen. Ob durch maßgeschneiderte Inhalte, direkte Interaktionen oder ein Abonnement-Modell – es gibt viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen und gleichzeitig starke Verbindungen zu Ihrem Publikum aufzubauen.

Echtheit und Authentizität sind entscheidend. Menschen in der Fetischgemeinschaft merken, ob Sie nur wegen des Geldes dabei sind oder ihre Interessen wirklich respektieren. Wenn Sie das Vertrauen Ihrer Follower aufbauen, können Sie langfristig ein stabiles Einkommen erzielen. Für diejenigen, die mit Leidenschaft dabei sind, kann dieser Bereich sehr bereichernd sein.

Einstieg ins Affiliate-Marketing

Wenn Sie keine eigenen Inhalte erstellen möchten, aber dennoch Geld verdienen wollen, könnte Affiliate-Marketing eine großartige Option sein. Affiliates fördern Plattformen, verbinden Ersteller mit Fans und unterstützen das Wachstum der Gemeinschaft.

Affiliate-Marketing funktioniert in der Fetischnische besonders gut, da Nutzer gezielt nach spezifischen Inhalten suchen. Das bedeutet, dass diejenigen, die auf Ihre Links klicken, eher an dem interessiert sind, was Sie anbieten – ein großer Vorteil gegenüber allgemeineren Märkten der Erwachsenenunterhaltung.

Ein Beispiel ist PT.Cash, ein Affiliate-Programm, das Affiliates dabei unterstützt, Pervert.Chat, eine Plattform für Fetischfans, zu bewerben. Affiliates verdienen an den Token-Käufen der von ihnen vermittelten Nutzer sowie an den Modellen und anderen Affiliates, die sie anwerben. Diese Vielfalt an Verdienstmöglichkeiten macht PT.Cash zu einer interessanten Wahl für alle, die sich für Affiliate-Marketing interessieren.

Wie man in der Fetischgemeinschaft Geld verdient

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in der Fetischnische Geld zu verdienen, je nachdem, wofür Sie sich interessieren:

  • Abonnement-Inhalte: Viele Ersteller erzielen ein regelmäßiges Einkommen, indem sie exklusive Inhalte für Abonnenten anbieten.
  • Maßgeschneiderte Inhalte: Personalisierte Inhalte können zu einem höheren Preis verkauft werden und ermöglichen eine tiefere Verbindung mit Ihrem Publikum.
  • Affiliate-Einnahmen: Mit Affiliate-Programmen wie PT.Cash können Sie durch die Vermittlung von Nutzern, Modellen und anderen Affiliates verdienen.

Diese Verdienstmöglichkeiten helfen Erstellern, Affiliates und der gesamten Gemeinschaft, zu wachsen und erfolgreich zu sein.

Respekt ist entscheidend

Wenn Sie in der Fetischgemeinschaft arbeiten, ist es wichtig, respektvoll vorzugehen. Dieser Raum basiert auf Vertrauen, in dem Menschen sich sicher fühlen können, ihre Interessen zu erkunden. Ob Sie Inhalte erstellen oder Plattformen bewerben – zeigen Sie Verständnis und Respekt für die Gemeinschaft in Ihrem Tun.

Vermeiden Sie Sensationslust oder Urteile. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, echte Verbindungen aufzubauen und der Gemeinschaft einen Mehrwert zu bieten. Erfolg in diesem Bereich hängt nicht nur von Zahlen ab, sondern davon, Beziehungen zu schaffen, die Bestand haben.

Warum Sie sich engagieren sollten

Der Beitritt zur Fetischgemeinschaft ist mehr als nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Es geht darum, zu einem Raum beizutragen, der Inklusivität, Respekt und echte Verbindungen schätzt. Wenn Sie darüber nachdenken, beizutreten, können Ihre Bemühungen einen echten Unterschied machen.

Für alle, die am Affiliate-Marketing interessiert sind, bietet PT.Cash einen einfachen Einstieg mit lebenslangem Umsatzbeteiligungsmodell. Es ist auf langfristigen Erfolg ausgelegt und ermöglicht Ihnen einen unkomplizierten Zugang zur Fetischgemeinschaft.

Ob Sie Inhalte erstellen, Plattformen bewerben oder sich mit anderen verbinden – die Fetischgemeinschaft bietet viele Möglichkeiten für Menschen, die sich mit Respekt und Authentizität einbringen. Es ist ein Raum, in dem Leidenschaft und Zielsetzung zusammenkommen – und für viele macht genau das diesen Bereich so lohnend.

Twitch Alternativen – sinnvoll oder Zeitverschwendung?

Seit Computer Spiele live gestreamt werden, hat sich Twitch zu dem Place-to-be entwickelt. Es ist der Marktführer und die mit Abstand grösste Plattform der Live-Game-Streaming-Szene. Mit weit mehr als 140 Millionen aktiven Nutzern im Monat ist der Platzhirsch Twitch aus dem Online Gaming Bereich nicht mehr wegzudenken. Und doch kehren etliche Live-Streamer der Plattform den Rücken oder versuchen wenigstens auch über Twitch hinaus zu expandieren. Und eine Sache ist ja ganz klar, wo ein erfolgreiches Produkt ist, da finden sich auf lang oder kurz auch immer Nachahmer und somit Alternativen.

Doch warum verlassen Streamer überhaupt Twitch, wo liegt der Hund begraben, was ist das Problem. Zum einen ist es schwer, sich auf Twitch als Streamer hochzuarbeiten, denn die Konkurrenz hier ist unglaublich gross, was allein der grossen Masse an Streamern geschuldet ist. Zum Anderen hat die letzte Anpassung der Richtlinien auch zu einer neuen Aufteilung der Einnahmen geführt, was nicht jeden glücklich gemacht hat.

Da Twitch für angehende Live-Gaming-Streamer nur eine Option von vielen ist, wollen wir in diesem Artikel einmal einen genaueren Blick auf die Alternativen werfen. Mit Live-Streams im Interet Geld zu verdienen ist schon seit Jahren eine lukrative Möglichkeit, seinen Hobby zum Beruf zu machen, und es sieht auch nicht so aus, als würde die Zahl der Neu-Streamer in den kommenden Jahren kleiner werden.

Schauen wir also nun auf die bekanntesten Twitch Alternativen und ihr Potential:

Kick – die neue Streaming Plattform – gut für Gamer?

KickErst Ende 2022 gegründet steht diese Plattform natürlich noch ganz am Anfang und keiner kann mit Sicherheit sagen, ob sie sich in diesem knallharten Business auch langfristig behauptenn kann. Immerhin hat sie es geschafft mit Leuten wie Adin Ross und xQc namhafte Streamer ins Boot zu holen und vertraglich zu binden. Allein in den ersten 6 Monaten nach Gründung stieg die Zahl der Nutzer um sage und schreibe 400% auf nunmehr über 7 Millionen aktiven Streamern im Monat. Da kann man wohl durchaus vonn einem geglückten Start sprechen.

Auch das Modell der Einnahmen wurde hier einfach und transparent aufgebaut. Kick behält gerade einmal 5% der Streaming Einnahmen, während es bei Twitch satte 50% sind. Davon abgesehen gibt es bei Kick deutlich weniger Kontrollen der gestreamter Inhalte. Positiv gesprochen ist das gut für die Meinungsfreiheit, Missbrauch kann selbstverständlich auch nicht ausgeschlossen werden. Da Zensur an sich aber gerade bei den Streamern nicht besonders hoch im Kurs steht, ist dies sicherlich ein Vorteil der Plattform.
Die niedrigen Einstiegshürden machen es gerade Anfängern in der Szene leichter, Fuss zu fassen, als es beim Marktführer Twitch der Fall ist. Auf der anderen Seite wird man hier nicht die Anzahl der Zuschauer generieren können, wie beim weltweit grössten Anbieter.

Trovo – Für Anfänger sicherlich interessant

TrovoTrovo ist ein kleiner Anbieter, eine Nische, die gerade deshalb für Beginner nicht uninterssant sein dürfte. Zwischen 10 und 20 Millionen Nutzer tummeln sich monatlich hier und das ist Vor- und Nachtei zugleich. Es ist im Vergleich zu Twitch durchaus einfach, mit seinen Streams aufzufallen, eine eigene Nische zu etablieren und so auch Stammzuschauer zu generieren. Doch es ist natürlich momentan nahezu unmöglich, hier vergleichbare Einahmen wie auf Twitch zu erziehlen, was einfach der fehlenden Menge an potentiellen zahlenden Kunden geschuldet ist.
Und dann haben wir da noch das Problem der Herkunft. Trovo wendet sich in erster Linie an den asiatischen Markt. Gerade einmal 10% der aktiven Nutzer streamen in englisch, von deutsch gaz zu schweigen.

Dennoch kann Trovo für eine Streamer durchaus lohnenswert sein. Micro Streamer, die sich auf kleine Nischen speziaisieren, die sonst fast niemand abdeckt, können sich hier relativ einnfach einen Namen in der Szene machen. Für die breite Masse ist Trovo allerdings (noch) nicht wirklich eine echte Alternative zu Twitch.

YouTube Gaming – Mega Reichweite, jedoch nicht nur Gaming

YouTubeYoutube ist allgegenwärtig und es war völlig klar, dass die Plattform auf lang oder kurz auch einen Stück vom Gaming Kuchen abhaben möchte. Und mit weit über 100 Millionen Nutzern am Tag ist die Reichweite mehr als nur konkurrenzfähig.
Gerade weil man auf Youtube seine Live-Streams sehr einfach anschliessend auch als Videos speichern kann, ist es für Streamer sehr interessant. Schnell entsteht quasi auf Knopfdruck ein ganzes Archiv an aufgezeichneten Streams, was neue Zuschauer generieren kann.

Mit 70% Auszahlung an den Streamer ist auch YouTube zur Zeit günstiger als Twitch, doch es gibt auch einen entscheidenen Nachteil. Da Gaming nur eine Nische unter vielen ist, verteilen sich die potentiellen 100 Millionen Zuschauer auf unzählige Bereiche, was es deutlich schwerer macht, sich als Gaming-Streamer wirklich eine Fanbase aufzubauen. Auch bietet Twitch auf Grund der Spezialisierug auf Gaming etliche spezifische Fuktionen und Communities für die Content Creator, die Youtube in dem Maße nicht zur Verfügung stellt.

Facebook Gaming – Werben um die jüngere Generation

FacebookFacebook, oft gerade bei jungen Leuten verschrieen als die Social Media Plattform der Eltern, will ebenfalls ein Stück vom Gaming Kuchen abhaben und so die junge Generation für sich gewinnen.
Es wird den Streamern unglaublich leicht gemacht, die eigenen Streams mit den bestehenden Facebook Followern zu teilen. Und da monatlich bis zu 2 Milliarden Menschen Facebook nutzen scheint die Zahl der potentiellen Zuschauer unendlich zu sein. Doch so einfach es es nicht. Wer sich mit Facebook beschäftigt stellt schnell fest, dass es ein langer und steiniger Weg sein kann, sich dort eine eigene Community an Followern aufzubauen.

Mit 70% Auszahlung steht Facebook auf den ersten Blick auch sehr gut da, doch der Teufel steckt wie so oft im Detail. Der FB Algorithmus scheint die Kreatoren unterschiedlich zu gewichten, je nachdem ob sie für die Promotion ihrer Streams zahlen, oder sich nur auf organischen Traffic verlassen. Aus Facebooks Sicht ein lohnendes Geschäft, für angehende und kleine Streamer eher ein grosses Problem.

Ein weiterer Aspekt, den man bedenken sollte ist der, dass Facebook nicht unbedingt für Gaming und Streamig bekannt ist. Auch wenn sich hier unzählige Menschen tummeln ist es fraglich, wie viele von denen wirkliches Interesse an Gaming und Gaming-Streams haben und dort dauerhaft verweilen wollen.

Fazit

Twitch ist auch 2025 der unangefochtene Markführer in Bezug auf Gaming-Streams. Die grosse Community, die Bekanntheit der Plattform und auch die technischen Möglichkeiten für die Streamer machen die Plattform zum Platzhirsch der Szene.
Doch wer wirklich Erfolg haben möchte, muss immer auch über den Tellerrand hinausschauen. MultiStreams sind für viele etablierte Gaming Streamer die Zukunft. Zeitgleich auf Twitch und den Konkurrenz Plattformen live gehen, beschert einem die Möglichkeit, ohne Mehrarbeit neue Zielgruppen auf sich aufmerksam zu machen. Das Ganze gepaart mit einer guten Werbe-Strategie auf seinen Social Media Kanälen macht es auch heute noch durchaus möglich, sich als Streamer international eine Exisitenz aufzubauen, auch im hart umkämpften Gaming Segment.

Breaking News: imaXcash wird zu 69Cash

Breaking News: imaXcash wird zu 69Cash und bringt frischen Schwung ins Online-Dating

🔥 Online-Dating wird jetzt noch aufregender! 🔥

Begrüßt 69Cash zurück – die legendäre Marke, die imaXcash ablöst, um die Welt des Erwachsenen- und Nischen-Datings in über 25 Ländern neu zu definieren. Egal, ob du Affiliate bist oder einfach nur im Dating-Game vorne mitspielen willst – das hier ist deine Chance!

💡 Warum 69Cash?
Das ist mehr als nur ein neuer Name – es ist die Rückkehr zu ihren Wurzeln aus der Zeit vor 2014, als 69Cash als echter Vorreiter im Online-Dating gefeiert wurde. Der Relaunch signalisiert einen neuen Fokus auf das, was sie am besten können: Erwachsenen- und Nischen-Dating. Von lockeren Flirts bis hin zu BDSM – alles perfekt abgestimmt auf verschiedene Geschmäcker und Regionen.

🌍 Wo sie durchstarten
69Cash deckt eine RIESIGE globale Reichweite ab. Egal, ob du auf Europa (inklusive DACH und Zentraleuropa), die Amerikas (ja, auch heiße Regionen Lateinamerikas wie Brasilien, Kolumbien, Chile und Uruguay) oder sogar Indien und die Philippinen setzt – sie haben alles im Angebot. Die vollständige Liste der GEOs und Nischen findest du auf 69Cash.com.

💸 Was haben Affiliates davon?
Das erwartet dich:
✔️ Unglaubliche 70 % Rev-Share!
✔️ Marktführende CPA-Auszahlungen.
✔️ Hochmoderne Affiliate-Tools: individuelle Banner, Video-Anzeigen, White-Label-Optionen, API-Integrationen – einfach alles, was du für erfolgreiche Kampagnen brauchst.

🗨️ Carl Borowitz, der Marketing-Experte von 69Cash, bringt es auf den Punkt:
“Damals war 69Cash ein absoluter Game-Changer in der Dating-Branche. Als imaXcash haben wir das Ganze dann noch weiter ausgebaut und Lateinamerika und andere Märkte erobert. Jetzt bringen wir 69Cash zurück – mit einem klaren Fokus auf Erwachsenen- und Nischen-Dating. Glaub mir, was als Nächstes kommt, wird Köpfe verdrehen und die Gewinne unserer Affiliates in die Höhe treiben!”

💥 Ob du ein Fan der ersten Stunde bist oder neu im Game – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Teil der 69Cash-Erfolgsgeschichte zu werden.

👉 Bereit einzusteigen?
Melde dich jetzt an unter 69Cash.com oder schreib direkt an Carl unter c.borowitz@intermaxgroup.com für alle Insider-Infos.

Die Dating-Welt wird wieder heiß – sei dabei und verpasse nichts! 🚀💘

Interview mit Patrick the Hun

Vielen Dank, Patrick, dass du dir die Zeit genommen hast, dieses (winzige 😉) Interview mit uns zu führen! Ich kann es kaum erwarten, dich in Sevilla wiederzusehen! 🎉✨

Kannst du uns ein bisschen über die frühen Tage von The Hun’s Yellow Pages erzählen? Was hat dich dazu inspiriert, eine der ersten Adult-Webseiten in den Niederlanden zu starten?

Das hatte eigentlich nichts mit den Niederlanden zu tun. Ich war damals auf dem Weg, technische Informatik zu studieren, wobei es viel um Hardware-Design, Computerarchitektur usw. ging. Damals, wir sprechen hier von 1990, machte es das Verständnis darüber, wie ein Computer tatsächlich funktionierte, viel einfacher, Programme zu schreiben. Ich war in Programmiergruppen mit Studienkollegen und nahm an diesen 32K-Demowettbewerben teil, bei denen es darum ging, mit einem Programm, das 32 Kilobyte oder weniger groß war, beeindruckende visuelle und musikalische Ergebnisse zu erzielen. Das waren die Zeiten von Assembler und ähnlichen Sprachen. Diese Wettbewerbe waren sozusagen die frühen Versionen der heutigen LAN-Partys.

Dann kam dieses Ding namens Internet auf. Niemand in meinem Studiengang nahm es wirklich ernst. Also habe ich mich selbst damit beschäftigt. Um herauszufinden, wie es funktioniert, habe ich ein kleines Programm auf einem Computer-Flohmarkt gekauft. Wir gingen regelmäßig zu solchen Märkten, um Hardware zu kaufen, geekige Sachen anzusehen und einfach abzuhängen. Das Programm, das ich gekauft habe, war etwas, mit dem man eine Art Blog erstellen konnte. In den frühen Tagen habe ich mit Menschen aus der ganzen Welt gechattet. Ich erinnere mich, dass ich auf einigen BBS-Systemen war. Dort wurden regelmäßig freizügige Bilder gepostet. Als ich dann Informationen in das Programm eingeben musste, habe ich diese Links verwendet. Dann habe ich rückwärts analysiert, was das Programm ausgab. So habe ich mir HTML selbst beigebracht, indem ich mit Farben und anderen Dingen herumgespielt habe.

In meiner Programmiergruppe war mein Spitzname „The Hun“. Niemand benutzte seinen echten Namen. Da es ein Verzeichnis für kostenlose Pornografie war, habe ich die Farbe auf Gelb geändert und den Titel „The Hun’s Yellow Pages“ genannt. Das war 1995. Danach habe ich herausgefunden, wie man das Ganze online stellt. Es wurde auf die altmodische Weise viral. Ein paar Monate später wurde ich vom Internet getrennt, weil ich mit meiner kostenlosen ISP-Seite viel zu viel Bandbreite verbrauchte. Einer meiner Studienkollegen hatte eine Hosting-Firma. Sie boten an, mich auf ihre zusätzliche Bandbreite zu setzen, damit wir versuchen konnten, Werbung darauf zu verkaufen. Das hat nie funktioniert, aber wir fanden jemanden, der uns hosten wollte, im Austausch für Werbeflächen. Dann nahm ich zum ersten Mal an der Internext in Vegas teil. Wir bekamen immer mehr Werbekunden und konnten schließlich unser eigenes Hosting finanzieren.

Die Adult-Industrie hat sich seit deinem Start erheblich weiterentwickelt. Was denkst du, waren die wichtigsten Veränderungen in der Branche im Laufe der Jahre?

The Hus Yellow PagesFür uns hat sich vor allem die Art und Weise geändert, wie wir Geld verdienen. Am Anfang haben wir kostenlose Links zu Seiten hinzugefügt, die die Leute überall im Internet finden konnten. Affiliate-Programme gab es damals noch nicht, genauso wenig wie Affiliates. Als die Leute das Potenzial erkannten, bekamen wir immer mehr Promotion-Galerien zugeschickt, die wir gerne verlinkten. Die Rechnungen bezahlten wir durch den Verkauf von Anzeigen zwischen den kostenlosen Links. Dann kam der Affiliate-Markt voll in Schwung. Wir mussten Hunderte von Links durchforsten, um die besten zu finden. Wir verdienten weiterhin durch Werbung, aber immer mehr Menschen fischten im selben Teich von Besuchern, wodurch der Werbemarkt schrumpfte, die Affiliates weniger verdienten – einfach, weil es mehr davon gab – und die Werbeeinnahmen sanken.

In den letzten Jahren haben wir uns dahingehend verändert, dass wir mehr Galerien auflisten, die wir selbst erstellen. Die meisten Einträge auf thehun.net werden mittlerweile von uns erstellt und gehostet. Wir arbeiten direkt mit den Bezahlseiten zusammen, um sie von unserer Seite aus zu bewerben. Und jetzt, da wir alles selbst hosten, sind wir für Google viel interessanter geworden. Früher waren wir nur ein Portal für kostenlose Pornografie im Internet. Jetzt sind wir tatsächlich eine gute Ressource mit großartigen Vorschauen auf die Inhalte, die die Bezahlseiten bieten, mit denen wir zusammenarbeiten. In naher Zukunft hoffe ich, Bannerwerbung komplett hinter mir zu lassen und stattdessen nur die Seiten zu bewerben, mit denen wir tatsächlich zusammenarbeiten, um deren Verkäufe zu fördern.

Wie bist du mit der Herausforderung umgegangen, eine Adult-Seite zu betreiben, zu einer Zeit, als Online-Adult-Content noch relativ neu und unerforscht war?

Wir wurden auf die altmodische Weise viral. Die Leute erzählten ihren Freunden von dieser Seite „The Hun’s“, und so haben wir unser Publikum aufgebaut. Google gab es damals noch nicht. Tatsächlich haben wir, als Google anfing, die Hauptquelle für Web-Traffic zu werden, den Zug ein wenig verpasst, da wir „nur ein Portal“ waren. Wir hatten keine eigenen Inhalte auf unserer Seite. Google möchte kein Portal listen, sondern Inhalte. Das holen wir jetzt nach. Das ist eine der Lektionen, die man über die Jahre lernt, oder? Früher war es definitiv einfacher. Weniger Konkurrenz ist der Hauptgrund.

Und außerdem haben wir das Ganze hauptsächlich aus Spaß gemacht. Daher waren wir viel weniger aggressiv gegenüber unserem Publikum – und das sind wir auch heute noch. Keine irreführenden Links, keine Popups oder Popunder-Konsolen oder Ähnliches. Die meiste Zeit haben wir damit verbracht, die Links auf thehun.net zu überwachen, um sicherzustellen, dass unsere Besucher nicht in die Irre geführt oder mit Konsolen bombardiert wurden. Einige Affiliates sind gierig. Und Gier verändert in der Regel eine Branche.

Welche einzigartigen Herausforderungen hast du in den Niederlanden beim Aufbau von The Hun’s Yellow Pages erlebt, und wie hast du sie überwunden?

Eigentlich gar keine … vielleicht war es für Leute in einigen anderen Ländern schwieriger. Ich lebe in einem sehr liberalen Land. Ich weiß, dass man in Deutschland sehr strenge Regeln befolgen muss, wenn man eine Website betreiben möchte. In den Niederlanden ist das nicht so. Solange man nichts Illegales tut, ist alles in Ordnung. Auch ein Bankkonto zu bekommen, ist hier kein Problem.

Geschäft und Strategie

Welche Rolle hat Innovation für den anhaltenden Erfolg von The Hun’s Yellow Pages gespielt, und wie bleibst du in einer so wettbewerbsintensiven Branche vorne?

Vor ein paar Jahren habe ich mich mit meinem Sohn Martin zusammengetan. Er wollte schon früh Programmierer werden, genau wie ich, und dieses Programmierwissen hilft uns enorm. Die ganze Seite läuft immer noch auf einer einzigen Maschine. Hinter den Kulissen gibt es eine Menge ausgeklügelte Programmierung: Caching, das Erstellen von Indizes, das Vorbereiten von Vorschlägen usw. usw. Das Erscheinungsbild der Seite hat sich vielleicht nicht stark verändert, aber das Backend ist heute weitaus komplexer als früher. Unser Wissen darüber, wie man Dinge schnell und effizient macht, hilft uns definitiv, die Kosten niedrig zu halten. Mittlerweile sind wir ein Team von fünf Personen, und die meisten davon sind Programmierer.

Viele Adult-Seiten sind heute stark auf Suchmaschinen und soziale Medien für Traffic angewiesen. Wie hat sich The Hun’s Yellow Pages an die Veränderungen im digitalen Marketing angepasst?

TheHunWir haben eine großartige Anhängerschaft. Ein Großteil dieser Anhängerschaft ist immer noch da. Seitdem wir selbst als Affiliates tätig sind und die Inhalte auf thehun.net selbst erstellen, bekommen wir immer mehr Google-Traffic. Das scheint momentan die einfachste Möglichkeit zu sein, Traffic zu generieren. Unsere Domain ist schon lange online, und ein Besuch auf thehun.net wird in Google Analytics immer noch mit einer durchschnittlichen Verweildauer von über 20 Minuten aufgezeichnet. Google weiß also, dass wir relevant sind. Das war eine Zeit lang unser Ziel, und die Arbeit scheint sich auszuzahlen.

Was sind deiner Meinung nach die Schlüssel für den Betrieb eines erfolgreichen Adult-Geschäfts, insbesondere im B2B-Bereich?

Geduld. Und ich könnte viel mehr schreiben, wobei das meiste davon Geduld beschreiben würde. Natürlich kann man versuchen, auf den Google-Zug aufzuspringen und jeden Tag neue Besucher von dort zu gewinnen, aber das scheint viel mehr Arbeit zu sein, und man ist stark davon abhängig, was Google morgen macht. Deshalb muss man schnell reagieren. Das war nie ein Spiel, das mich besonders angesprochen hat.

Wir versuchen, uns regelmäßig von unserer Seite zurückzuziehen und sie aus der Perspektive der Besucher zu betrachten. Es ist schwierig, etwas zu bauen, das natürlich Geld verdienen muss, aber gleichzeitig interessant genug ist, damit die Leute zurückkommen.

Hast du im Laufe der Zeit signifikante Veränderungen im Verhalten oder in den Vorlieben deines Publikums bemerkt? Wie sammelst du Erkenntnisse, um diese Veränderungen zu verstehen und darauf zu reagieren?

Nicht wirklich. Natürlich gab es früher keine neuen Technologien wie VR, und jetzt ist KI ein neues Thema. Auf thehun.net sehen wir immer noch, dass die Inhalte, die schon immer am interessantesten für die Leute waren, es immer noch sind. Was wir jedoch bemerken, ist, dass das, was die höchsten Bewertungen erhält, nicht unbedingt das ist, was die meisten Verkäufe generiert.

Branche und zukünftige Trends

Welche großen Herausforderungen stehen der Adult-Industrie heute gegenüber, insbesondere im Hinblick auf zunehmende Regulierung und Konkurrenz?

Die Sache mit der Altersverifikation ist ehrlich gesagt etwas besorgniserregend. Ich denke, es ist die Aufgabe der Regierung, die Menschen zu bilden – Kinder, Eltern, alle. Dinge einfach zu blockieren und zu erwarten, dass das Problem damit gelöst ist, hat sich in der Vergangenheit so oft als unwirksam erwiesen. Wir sind eine kostenlose Seite, daher verdienen wir nur wenig pro Besucher. Wir haben viele Besucher, also beschweren wir uns nicht, aber wenn wir eine Art Verifikation implementieren müssten, müsste sie sehr günstig sein, damit es für uns funktioniert.

Mit dem Aufstieg neuer Inhaltsformate wie interaktiven Inhalten und VR, wie siehst du die Zukunft von Adult-Websites und -Verzeichnissen?

Ich glaube nicht, dass VR jemals sehr groß werden wird, aber das ist nur meine Meinung. Ich lag schon früher falsch, lol. In der Vergangenheit hat die Adult-Industrie immer neue Technologien vorangetrieben. Es war die Adult-Industrie, die einen Weg fand, Filme im Web zu monetarisieren. Ohne diese Technologie hätte es YouTube nie gegeben. Der Mainstream (wie wir ihn nannten, der erst kürzlich wirklich zum Mainstream wurde) ist mittlerweile so groß, dass er sich seine eigenen Entwicklungen leisten kann.

Zurück zu deiner Frage: Für uns als Verzeichnis ist es einfach: Wenn etwas Neues erfunden wird, promoten wir es. Da wir das bewerben/veröffentlichen, was andere verkaufen möchten, sind wir immer auf dem neuesten Stand. Es ist natürlich unsere Aufgabe, zu wissen, was die Branche verkauft, daher beobachten wir die Magazine genau, besuchen Messen usw.

Glaubst du, dass es noch Platz für Neueinsteiger in der Adult-Branche gibt, oder ist sie mittlerweile zu gesättigt?

Es gibt immer Platz für neue Leute. Einige alte verschwinden, und es gibt genug Fische im Meer. Es ist schwieriger als früher. Ich kenne Leute, die eine Galerie für eine Pay-Site erstellt, sie auf thehun.net gepostet haben und an einem Tag 2500 Dollar durch Anmeldungen verdient haben. Und wir haben damals 100 Galerien am Tag gelistet. Das ist heute nicht mehr so einfach. Ich habe einige Tools gesehen, die angeblich dabei helfen sollen, ein Adult-Website-Imperium aufzubauen, aber im Grunde posten sie das Gleiche wie alle anderen. Ich denke nicht, dass das funktioniert. Sei originell, habe Geduld – dann gibt es nach wie vor Platz in dieser Branche.

Wie siehst du die Zukunft von Datenschutz und Sicherheit für Adult-Seiten, insbesondere angesichts der zunehmenden Kontrolle durch Regulierungsbehörden und Technologieplattformen?

Datenschutz wird ein Problem sein, wenn Menschen gezwungen werden, ihren Reisepass auf Adult-Seiten hochzuladen. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Datenbanken gehackt werden, Sicherheitsmaßnahmen versagen und Menschen, denen man vertraut, nicht immer vertrauenswürdig bleiben.

Inhalte, Partnerschaften und Community

Wie wichtig sind Partnerschaften in der Adult-Branche? Gibt es bestimmte Kooperationen oder Partnerschaften, die für dein Geschäft entscheidend waren?

Nun, jede Website braucht einen Host. Mein aktueller Host wird mir ein Abendessen spendieren, wenn ich ihn erwähne: Mojohost. Ich habe eine gute Beziehung zu ihnen. Da wir versuchen, unsere Software so effizient wie möglich zu gestalten, benötigen wir manchmal spezielle technische Installationen auf unseren Servern. Wir waren zum Beispiel die ersten, die Redis dort installiert haben. Sie haben sehr kompetente Leute, und auch einige, die vielleicht nur ein bisschen über Server wissen, aber sobald es komplizierter wird, wissen sie, wann sie es an jemanden weitergeben müssen, der sich auskennt. Natürlich passieren Dinge – klar. Aber diese werden schnell behoben, und das ist das, was ich von einem Host brauche. Okay, das war mein Pitch für ein garantiert großartiges Abendessen. Lol!

Ich mag die Offenheit in dieser Branche. Es gibt einige Gruppen – manche eher im Verborgenen, andere öffentlich –, in denen Menschen tatsächlich ihre Erfahrungen miteinander austauschen. Auf Messen spüre ich viel Offenheit und die Bereitschaft zu helfen. Ich habe dort eine Menge gelernt und bin sicher, dass ich auch anderen viel beigebracht habe.

In der Programmierwelt sehe ich etwas Ähnliches. Es gibt eine große Gemeinschaft von Programmierern, die mehr als bereit sind, zu helfen, wenn du feststeckst. Es wird aber auch erwartet, dass du anderen hilfst, wenn du kannst.

In einer Zeit, in der Content Creator in der Adult-Branche unabhängiger geworden sind, wie hat sich deine Beziehung zu Content-Anbietern und Werbekunden verändert?

Wir haben nie direkt viel mit Werbekunden zu tun gehabt. Früher war es Cybercat, die sich um all unsere Werbung gekümmert haben. Mark und Parney Galione – großartige Menschen, und ich wünsche ihnen eine tolle Rente! Danach haben wir die guten Beziehungen zu einigen Werbekunden, die schon seit Ewigkeiten mit uns arbeiten, aufrechterhalten, während der Rest über Netzwerke läuft.

Jetzt, wo wir uns stärker in Richtung Affiliates bewegen, arbeiten wir enger mit den Leuten zusammen, mit denen wir Geschäfte machen. Wir wollen nicht, dass thehun.net überall gleich aussieht. Wenn du auf einen Link auf unserer Seite klickst, solltest du das Gefühl haben, auf der Seite zu sein, die uns die Inhalte zur Verfügung gestellt hat. Deshalb kreieren wir das Look-and-Feel dieser Seiten nach.

Wie stellst du sicher, dass Qualität und ethische Standards in einem Bereich gewahrt bleiben, der schwer zu regulieren ist?

Manuelle Arbeit. Wir haben seit Jahren dieselbe Person (Michel), die dafür verantwortlich ist, was gelistet wird und was nicht. Wir erlauben keine Nutzer-Uploads, und selbst die automatisierten Prozesse werden manuell überprüft. Im Zweifelsfall gilt: überspringen. Das Durchsuchen von Pornografie sollte Spaß machen. Man sollte nicht auf Inhalte stoßen, die man nicht sehen möchte.

Einmal erhielten wir einen Anruf von einem Polizisten. Wir hatten Bilder eines Mädchens online, und sie hatte niemandem die Erlaubnis gegeben, diese Bilder zu posten. Das war zu der Zeit, als wir noch ausschließlich eingereichte Galerien gelistet haben, sodass die Inhalte nicht auf unserem Server waren. Rechtlich hätte ich ihm das sagen können, aber ich kann mir vorstellen, wie schrecklich es ist, Bilder im Internet zu haben, die man nicht veröffentlicht sehen möchte. Ich kenne alle Einreicher, also habe ich sie kontaktiert. Es stellte sich heraus, dass es einer unserer Werbekunden war, der mir prompt ein Video derselben Frau schickte. Darin hielt sie ihren Ausweis in die Kamera und erklärte, dass sie für das Shooting bezahlt wurde und das Unternehmen die aufgenommenen Inhalte nach Belieben nutzen darf. Dieses Video habe ich an die Polizei weitergeleitet.

Schließlich gab das Mädchen zu, dass die Bilder nicht illegal gepostet wurden, sie aber ihre Entscheidung bereute. Das Unternehmen ließ sie die Inhalte abkaufen und entfernte sie von seinen Servern. Wir legen Wert darauf, legal zu bleiben, und gehen, wenn möglich, einen Schritt weiter.

Welchen Rat würdest du Content Creators oder Unternehmen in der Adult-Branche geben, die erfolgreich sein wollen?

Ich habe nicht viel mit einzelnen Creators zu tun. Ich habe festgestellt, dass viele von ihnen nicht verstehen, wie das kostenlose Bereitstellen von Inhalten den Verkauf des restlichen Contents fördern kann. Sie bevorzugen es, unabhängig zu bleiben. Das ist in Ordnung – zum Glück gibt es viele Creator da draußen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass sich einige zusammenschließen, um das Affiliate-Geschäft infrage zu stellen. Meine E-Mail-Adresse steht auf unserer Website – sie können uns jederzeit kontaktieren.

Persönliche Einblicke und Reflexionen

Wenn du auf deinen Weg zurückblickst, was war der lohnendste Teil daran, The Hun’s Yellow Pages zu betreiben?

Das Reisen, die Freundschaften und die eigentliche Arbeit. Ich liebe Programmieren. Seit ich 12 Jahre alt war, wusste ich, dass ich Programmierer werden wollte. Und seit ein paar Jahren sind diese Belohnungen sogar noch besser geworden: Ich mache all das jetzt zusammen mit meinem Sohn Martin. Natürlich sind wir immer noch Vater und Sohn, also sind wir nicht immer einer Meinung, lol. Aber im Großen und Ganzen haben wir dasselbe Ziel, und wir schaffen gemeinsam großartige Dinge.

thehun.net ist kein 9-to-5-Job. Im Grunde ist man 24 Stunden am Tag einsatzbereit. Aber gleichzeitig gibt es einem viel Freiheit. So konnte ich mein Geschäft auch in völlig andere Branchen ausweiten. Ich liebe es, etwas Neues zu erschaffen. In den letzten Tagen war ich in meinem Audio-Aufnahmestudio beschäftigt und habe versucht, diese neue analoge Konsole, die wir gekauft haben, zu verstehen. Etwas völlig anderes, aber genauso spannend.

Gibt es Lektionen, die du gelernt hast und die deiner Meinung nach jeder Geschäftsinhaber in der Adult-Branche kennen sollte?

Behandle deine Besucher als deine Besucher, nicht als Kühe, die du bis zum Letzten melken musst.

Was war der überraschendste Aspekt der Arbeit in der Adult-Branche?

Es gibt viele Menschen in dieser Branche, die ich als Freunde betrachte. Und es gibt viel weniger, die ich nicht so sehe. Es ist eine großartige Branche mit vielen großartigen Menschen. Natürlich gibt es immer einige, die sehr unterschiedliche Geschäftstaktiken verfolgen, meistens deutlich aggressiver als meine. Aber selbst hinter diesen Taktiken stehen oft tolle Leute, mit denen ich gerne ein Bier trinke.

Was steht als Nächstes für dich und The Hun’s Yellow Pages an? Gibt es neue Projekte oder Ziele, auf die du dich besonders freust?

Nun, ich denke, es gibt kein wirkliches „Nächstes“. Die Seite startete 1995, also vor 30 Jahren in diesem Jahr. So wie es aussieht, werden wir noch eine Weile weitermachen. Ich mag die Arbeit immer noch, auch wenn Martin jetzt den Großteil davon übernimmt, sodass ich Zeit habe, andere Projekte zu betreiben, die nichts mit thehun.net zu tun haben.

Persönliche Interessen und Hobbys

Patrick the HunWenn du nicht an The Hun’s Yellow Pages arbeitest, wie verbringst du gerne deine Freizeit? Hast du Lieblingshobbys oder Aktivitäten?

Ich mache Musik. Seit 35 Jahren bin ich Bassist. Ich spiele in drei Bands: eine für klassischen Rock, eine Iron-Maiden-Tribut-Band und eine Band, die Metal-Versionen von Spice Girls und Backstreet Boys spielt, lol. Es macht alles unglaublich viel Spaß, und ich mache das mit großartigen Leuten. Einen Auftritt zu spielen, fühlt sich fantastisch an – das Bier vor dem Auftritt, die Proben, das Lachen – es ist einfach großartig.

In meinem eigenen Studio bin ich nie mit meinen eigenen Bands. Das Studio ist ein professionelles Aufnahmestudio für Bands, die mit ihren Alben ihr Geld verdienen. Ich verbringe jedoch viel Zeit dort, beim Aufnehmen und Abmischen.

Vor ein paar Jahren habe ich eine Brauerei gekauft. Ich habe mich mit einem Geschäftspartner, Frank, zusammengetan, der die Brauerei jetzt leitet. Es läuft super, und der Laden sieht großartig aus! Unsere Branche (die Adult-Branche) hat es mir ermöglicht, die ganze Welt zu bereisen und zu sehen, was großartige Bars zu bieten haben. Viele dieser Ideen haben wir an einem Ort zusammengebracht, und kombiniert mit Franks Expertise im Bar-Geschäft haben wir den Ort geschaffen, an dem man in unserer Stadt sein möchte!

Ein Unternehmen zu führen, kann intensiv sein. Was tust du, um zu entspannen und abzuschalten?

Ich muss natürlich ein Auge auf die Bar haben, also bin ich etwa einmal die Woche dort. Ich liebe es, essen zu gehen, zu reisen, Bands live zu sehen und freue mich sogar auf die Fachmessen. Ich mag es, unter Menschen zu sein. Das steht allerdings im Widerspruch zu meinem Job als Programmierer. Wenn ich programmiere, will ich nicht gestört werden. Also gleicht sich das aus, wenn ich nicht am Computer sitze. Andererseits sitze ich hier an einem freien Dienstagabend und tippe seit zwei Stunden Rolands Fragen. Lol.

Ich liebe gutes Essen. Nicht die Menge, sondern die Qualität zählt. Asiatische Küche ist im Moment mein Favorit – ich weiß, das ist sehr breit gefasst. Chinesisches Essen ist großartig, besonders Sichuan (obwohl sehr scharf) und Kanton. Thai-Küche ist super, und japanisches Essen ist einfach unglaublich. Ich liebe es, dorthin zu reisen.

Wenn das Wetter gut ist, fahre ich mit dem Fahrrad ins Büro. Es sind 7 Kilometer. Ich habe ein Homeoffice, aber wenn man im Team arbeitet, ist es besser, zusammenzusitzen. Auf dem Heimweg halte ich oft am Laden an, um frische Zutaten fürs Abendessen zu kaufen. Ich koche meistens zu Hause und obwohl man in den Niederlanden nicht angeben sollte, bin ich ein ziemlich guter Koch.

Neulich habe ich mit meiner Frau und meiner Tochter zu Hause ein schönes Abendessen gemacht, ein paar Gläser Wein getrunken, die Gitarre genommen und wir haben die ganze Nacht Lagerfeuer-Klassiker gesungen. Solche Abende sind kostbar.

Einmal im Monat gehe ich in einen Kochclub in der Nähe, zusammen mit 12 anderen Unternehmern. Alle arbeiten in völlig unterschiedlichen Branchen, haben aber ähnliche Herausforderungen in ihrem Arbeitsalltag. Dort bereiten wir ein 5-Gänge-Menü zu, essen zusammen und sprechen über Arbeit, Familie und alles, worüber Freunde reden. Das machen wir seit 17 Jahren. Eine großartige Truppe.

Ich liebe es auch, zu reisen, um abzuschalten. Wir waren in Curaçao, um einen alten Branchenkollegen, Ramon, zu besuchen. Aus einem Besuch wurde mehr, und jetzt besitzen wir santamarthaadventures, das er betreibt. Geschäft und Freizeit sind für mich nie wirklich getrennt, wenn Geschäft etwas ist, das einem Spaß macht.

Hast du Lieblingsbücher, Podcasts oder Filme, die dich inspirieren oder die du in deiner Freizeit einfach genießt?

Es gibt einen niederländischen Podcast über Recht, den ich regelmäßig höre. Er lenkt den Kopf auf andere Gedanken und lässt die Zeit verfliegen. Ich bin nicht so ein Leser. Wenn ich abschalten will, spiele ich Spiele auf meinem Handy – oder auf der Playstation. Ich habe einen dieser Rennsimulator-Sitze.

Welche Art von Musik magst du? Hast du Lieblingskünstler oder -genres?

Ich bin ein Metalhead. Ich liebe Rock- und Metal-Musik. Aber in der richtigen Atmosphäre und Stimmung kann mich auch ein Song von Sam Cooke zu Tränen rühren. Ich gehe gerne auf Konzerte. Das letzte war Kreator, Testament und Anthrax. Kreator war enttäuschend, Testament war großartig, und Anthrax… naja, ich bin ein riesiger Fan, seit ich sie das erste Mal gehört habe.

Bist du leidenschaftlich an irgendeinem Sport oder Fitnessaktivitäten interessiert?

Als vor ein paar Jahren die Fußball-Weltmeisterschaft stattfand, haben wir uns in einer kleinen Gruppe getroffen, um die Spiele der Niederlande zu sehen. Wir haben das Essen des jeweiligen Landes gekocht, gegen das sie spielten – eine gute Ausrede, um sich zu treffen. Nach dem Ende der WM hat sich dieselbe Gruppe regelmäßig für die Formel 1 zusammengefunden. Ich verfolge das immer noch mit großem Interesse!

Reisen und Lieblingsorte

Was sind einige deiner Lieblingsreiseziele, sei es in den Niederlanden oder weltweit?

Das ist einfach: Japan. Gefolgt von fast dem Rest der Welt, aber Japan fühlt sich an wie ein anderer Planet. Letzten Dezember war ich mit Martin in Thailand, das war auch eine großartige Reise. Wir haben Bangkok nie verlassen, aber wenn man sich in der Stadt auskennt, kann das eine Menge Spaß machen. Vor ein paar Jahren haben wir nach der Messe in Thailand Vietnam besucht. Die Menschen dort sind unglaublich freundlich und einladend.

Gibt es einen besonderen Ort oder eine Stadt, die du besonders inspirierend oder angenehm findest?

Ja, Japan. Das erste Mal war ich dort mit meinem Sohn Martin, als er 12 Jahre alt war. Das Erste, was wir nach unserer Rückkehr gekauft haben, waren diese japanischen Toiletten. Die vermisse ich sehr, wenn wir unterwegs sind.

Hast du Lieblingsorte in den Niederlanden, die du jemandem empfehlen würdest, der zum ersten Mal zu Besuch ist?

Ich liebe Amsterdam. Neben dem Rotlichtviertel – ein großartiger Ort für eine Kneipentour – gibt es dort Chinatown mit vielen sehr authentischen Lokalen. Ich empfehle Sichuan-Gerichte dort. Und wenn du reinkommst: Bird Snackbar. Nicht das Restaurant! Geh zur Snackbar. Es ist, als würdest du in Thailand essen. Und natürlich unsere Brauerei, wo ich wohne!

Essen, Trinken und Freizeit

Gibt es bestimmte Gerichte oder Küchen, die du liebst? Hast du ein Lieblingsrestaurant?

Ich glaube, ich habe das schon beantwortet. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich anscheinend die Küche eines Landes besonders schätze, lol.

Portugal, Griechenland, Italien … alles großartiges Essen! Amsterdam ist eine gute Stadt, um verschiedene Küchen auszuprobieren. Die Niederländer essen meistens zu Hause. Daher gibt es keine „niederländischen“ Restaurants. Naja, ein paar in Amsterdam, aber die sind rein für Touristen. Sie servieren zwar ordentliches niederländisches Essen, keine Frage, aber kein Niederländer würde dort essen. Die Restaurants in den Niederlanden bieten Gerichte aus aller Welt. Wenn nichts anderes angegeben ist, handelt es sich in der Regel um französische Küche. In Amsterdam gibt es viele Restaurants, in denen Köche aus den jeweiligen Ländern in der Küche stehen. Und da Amsterdam viele Restaurants und damit viel Konkurrenz hat, gibt sich jeder besonders Mühe, herauszustechen. Das sorgt oft für ein großartiges Erlebnis.

Es gibt ein Restaurant ganz in der Nähe meines Hauses (ich kann dorthin laufen), das sehr gut ist, aber ich gehe nicht zu oft hin. Wir hatten dort unser Weihnachtsessen, was fantastisch war, aber ich bin eher ein Restaurant-Hopper. Ich möchte nicht immer dasselbe essen. Dieses Restaurant in der Nähe besuche ich daher am liebsten viermal im Jahr, einmal pro Saison.

Aus irgendeinem Grund finde ich die Weine aus Stellenbosch (eine Region in Südafrika) unglaublich lecker. Ich liebe ihren Rotwein. Rijk’s Pinotage oder Kanonkop sind meine Favoriten. Ich liebe die Tannine in Rotwein, die mir bei amerikanischen Weinen oft fehlen. Deshalb mag ich die weniger. Ein guter süd-europäischer (Spanien, Portugal, Italien) oder südamerikanischer (Chile) Weißwein ist auch fantastisch. Man sieht, ich bin nicht besonders wählerisch!

Was ist dein Lieblings-Comfort-Food oder Getränk nach einem langen Tag?

Immer wenn ich Reis koche, mache ich zu viel, damit ich am nächsten Tag gebratenen Reis mit Ei machen kann. Eine Familientradition ist Spaghetti mit Fleischbällchen. Ich liebe das, wenn wir zu Hause mit der Familie bleiben. Eine gute Flasche Wein, der Kamin, die Gitarre … schöne Zeiten!

Mein „Lieblingsgetränk“ ändert sich oft. Eine Zeit lang habe ich ein Glas Whisky geliebt – je rauchiger, desto besser. Das mag ich immer noch, aber im Moment bevorzuge ich weniger rauchige Whiskys. Manchmal ist mir eher nach einem Gin Tonic. In Japan trinke ich immer Highball (Suntory-Whisky (vorzugsweise) mit Soda). An einem heißen Sommertag gibt es nichts Besseres als ein eiskaltes Bier, wenn man nach Hause kommt. Oder einfach eine eiskalte Limonade.

Kochst du gerne? Wenn ja, was ist dein Signature-Dish?

Ich liebe es zu kochen (siehe vorherige Antwort). Ob ich ein Signature-Dish habe, weiß ich nicht – ich koche einfach das, worauf ich Lust habe. Letztes Weihnachten habe ich für meine Schwiegerfamilie gekocht, 24 Personen, 8 Gänge – das war großartig. Martin war mein Sous-Chef.

Wenn du diese Frage meiner Familie stellen würdest, würden sie sagen: Spaghetti mit Fleischbällchen.

Lustige und einzigartige persönliche Einblicke

Wenn du drei Personen (lebend oder historisch) zum Abendessen einladen könntest, wen würdest du wählen und warum?

Ich denke, meine Großeltern … ich vermisse sie manchmal. Aber das ist wahrscheinlich nicht die Antwort, die du hören wolltest. Chriet Titulaer auf jeden Fall. Er war ein niederländischer Fernsehmoderator, der 2017 gestorben ist. Er hat viele Programme über die Technologiebranche gemacht, und die meisten seiner Vorhersagen nutzen wir heute tatsächlich. Ein sehr interessanter Mann. Mein Lieblingskomiker sollte auch dabei sein: Herman Finkers. Wieder ein Niederländer. Schau ihn dir nicht an, wenn du kein Niederländisch sprichst. Viele seiner Witze spielen mit der Sprache und lassen sich meistens nicht in eine andere Sprache übersetzen. Und der dritte … ich weiß nicht … vielleicht Ed Stafford. Er scheint einfach ein netter Kerl zu sein, mit dem man ein Bier trinken kann.

Aber die meisten Abendessen finden wahrscheinlich mit Freunden, Nachbarn, Branchenkollegen (die sich manchmal mit echten Freunden überschneiden) oder Kollegen statt. Jeder mit einer interessanten Geschichte, einem guten Sinn für Humor und Appetit ist willkommen.

Hast du versteckte Talente oder einzigartige Fähigkeiten, die nicht viele Leute kennen?

Nicht wirklich. Ich bin nicht gerade als introvertiert bekannt, also denke ich, ich habe schon jedem alles erzählt. Leute sind überrascht, wenn ich anfange, Klavier zu spielen. Ich kann in einer Minute Dinge spielen, die dich beeindrucken würden, und dann gehe ich verlegen weg. Die Wahrheit ist: Ich kann nur diese eine Minute spielen, lol.

Wenn du nicht in der Adult-Branche wärst, gibt es einen anderen Karriereweg oder eine Leidenschaft, die du verfolgen würdest?

Als ich als Programmierer anfing, hatte ich ein paar Projekte am Laufen. Ich blieb bei thehun.net, weil das am Anfang ein bisschen Geld eingebracht hat und ich viel Spaß daran hatte. Die anderen Projekte, an denen ich gearbeitet habe, hätten auch leicht ein Erfolg werden können. Aber ich schätze, das werde ich nie erfahren. In den frühen Tagen von The Hun habe ich auch mit anderen Leuten an anderen Geschäften gearbeitet. Einige dieser Geschäfte wurden ein großer Erfolg, andere sind kläglich gescheitert. So ist das im Geschäft. Ich denke, wenn die Adult-Branche nie durchgestartet wäre, wäre ich in der Technik, Musik, Gastronomie, im Reisen oder wahrscheinlich in einer Kombination aus all dem tätig.

Das Tolle an den Geschäften, die ich jetzt führe – und noch wichtiger: mit den Menschen, mit denen ich sie führe – ist, dass ich all diese Dinge überhaupt erst machen kann. Ich habe viele Leute um mich herum, für die ich sehr dankbar bin. Jeder Tag ist voller unterschiedlicher Herausforderungen, Gelegenheiten und Belohnungen. Ich bin sehr dankbar für die Vielfalt, die ich in meiner Arbeit habe.

Gibt es etwas auf deiner Bucket List, das du eines Tages unbedingt erreichen möchtest?

Meine Bucket List ist kurz. Ich nehme Dinge auf, wenn ich weiß, dass ich sie umsetzen kann. Ich würde gerne sehen, dass das Tonstudio richtig durchstartet. Wir haben ein Aufnahmestudio in der Nähe von Amsterdam mit einer Menge Vintage-Equipment. Bisher lief alles über ein digitales Mischpult, im Grunde eine große Maus, mit der man alles auf einem Computer aufnehmen konnte. Jetzt haben wir ein hochmodernes analoges Mischpult gekauft, das viel besser zu der anderen Ausrüstung im Studio passt. Diesen Monat verbinden wir alles (was eine Menge Arbeit ist), und ich würde gerne sehen, dass das funktioniert. Ich denke, das ist so bucket-listig, wie es wird. Es ist das Projekt, an dem ich gerade arbeite, und es hält mich beschäftigt.