Donnerstag, Oktober 16, 2025
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Heart D. Lucy – AMVs Creator – Interview

Heart D. Lucy ist eine deutsche Twitch Streamerin, die sich auf die Erstellung von AMVs (Anime Music Videos) spezialisiert hat. Wir haben uns die Gelegeheit nicht entgehen lassen, dieses ausführliche Interview mit ihr zu führen.

Persönlicher Hintergrund und Inspiration

Was hat dich dazu inspiriert, mit der Erstellung von AMVs (Anime Music Videos) zu beginnen, und wie hat sich deine Leidenschaft dafür entwickelt?

Ich bin einer sehr missbräuchlichen Familie aufgewachsen und als ich meinen ersten PC bekommen habe, hat mein Vater regelmäßig als Bestrafung den Lan-Stecker rausgezogen, damit ich kein Internet mehr zur Verfügung habe. Ich habe mich dann trotzdem regelmäßig an den PC gesetzt, einfach um Karten zu spielen oder mich durchzuklicken und irgendwann hatte ich dann das Programm Windows Movie Maker gefunden. Das war die Windows eigene Version eines Schnittbearbeitungsprogramms und habe angefangen erstmal Bilder zusammenzusetzen, die in meinem Kopf dann eine Geschichte ergeben sollten. Das Ganze hatte ich dann noch mit Musik unterlegt, die zu der Geschichte passte und so sind meine ersten Videos entstanden.

Dieses Konzept habe ich dann über die Jahre immer weiter ausgearbeitet. Ich habe durch verschiedene Animes für mich und andere Menschen aus meinem privaten Umfeld, Charaktere entdeckt, die mich an diese Personen erinnert haben und die ich in meine Videos stellvertretend für diese Personen eingebaut habe. Das ist der Grund, warum meine Videos sehr viele verschieden Charaktere aus unterschiedlichsten Animes zeigen. Mit passender Musik, die durch den Songtext dem ganzen Video zusätzlich noch einen Kontext gibt, habe ich angefangen für mich traumatische oder sehr einschneidende Ereignisse darzustellen und dadurch aufzuarbeiten. Über die Jahre wurden meine Darstellungen dann auch immer präziser und immer deutlicher, weil sich meine Erfahrung gerade was den Schnitt angeht immer mehr verbesserte.

Daraus entwickelte sich dann nicht nur meine Leidenschaft, sondern auch eine Form der Selbsttherapie für mich, was sich bis heute nicht geändert hat. Deswegen ist jedes Video für mich etwas sehr persönliches und auf seine eigene Art und Weise unglaublich einzigartig.

Wie kam es zu deinem Künstlernamen “Heart D. Lucy”? Gibt es eine besondere Bedeutung oder Geschichte dahinter?

Die gibt es tatsächlich, weil mein Name sich aus verschiedenen Worten zusammensetzt, die für mich eine große Bedeutung haben. Das Wort „Heart“ was im deutschen „Herz“ bedeutet ist eine Anspielung auf meinen besten Freund. Das Herz hat für uns beide eine sehr tiefe Bedeutung und war schon immer ein Symbol, was mich durch mein ganzes Leben begleitet hat. Das „D“ ist unter anderem eine Anspielung auf den Anime „One Piece“ und soll meine Liebe für Animes darstellen. Und der Name Lucy ist die Abkürzung von meinem Zweitnamen Lucia, den meine Brüder für mich ausgesucht hatten. Er bedeutet „Licht“ oder „die Leuchtende“.

Welche Animes und Musikgenres bevorzugst du für deine AMVs, und wie wählst du die passenden Kombinationen aus?

Das ist immer sehr unterschiedlich. Meine Lieblingssängerin ist Taylor Swift, weil mich viele ihrer Texte inhaltlich sehr ansprechen und thematisch auch gut zu den Dingen passen, die ich in meinen Videos aufarbeiten möchte. Aber es gibt auch sehr viele andere Künstler die mich durch ihre musikalischen Darbietungen oder ihre Texte sehr inspirieren. Bei den Animes ist es sehr abhängig von den charakterlichen oder optischen Merkmalen des Anime-Charakters. Sehe ich Ähnlichkeiten zu einer Person aus meinem Leben wird dieser jeweilige Charakter der Person zugeordnet und in einem Video aufgearbeitet. Dabei spielt der Anime für mich weniger eine Rolle, weil es für mich nur um die Darstellung und Aufarbeitung in meinem Video geht.

Erstellung von Inhalten und Kreativer Prozess

Kannst du uns durch deinen typischen kreativen Prozess führen, von der Idee bis zum fertigen AMV?

Das ist eine gute Frage. Das passiert immer unterschiedlich. Manchmal ist es so, dass ich ein Lied höre und in meinem Kopf tauchen dann Bilder auf. Das sieht dann aus wie ein unfertiger Film, der viele schwarze Stellen hat aber ein grober Verlauf der Geschichte ist schon erkennbar. Das ist sehr abhängig davon, wie meine eigene Gefühlslage aktuell ist und was die Musik bzw. der Text emotional in mir auslösen. Andere Male ist es so, dass ich einen Anime sehe und denke mir „hey, diese Szene erinnert mich an dieses Lied und daraus könnte ich dann so und so eine Geschichte machen“.

Wenn dann die grobe Idee da ist, kann es trotzdem sein, dass diese sich innerhalb des Prozesses noch ändert bzw. mehr Details hinzugefügt werden oder ich mich in meiner Bildsprache etwas kürzer fassen muss. Wenn die Geschichte relativ ausgearbeitet ist, kommen die einzelnen Effekte dazu. Meistens versuche ich die Stimmung des Liedes in Effekten und Farben widerzugeben. Ist das Lied z.B. etwas düster, dann arbeite ich oft mit dunklen Farben, manchmal mit schwarz-weiß Filtern oder einem Rand der nach außen immer dunkler wird. Bei fröhlichen Liedern dann entsprechend mit hellen Farben, lustiger oder imposanter Schrift oder auch mit witzigen Szenen des Animes.

Mir ist es wichtig eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen, die dem Zuschauer beim Zusehen abholt und die Stimmung des Textes und der Musik wiedergibt. Das Video wird dann, wenn alles soweit fertig ist, nochmal von mir mehrmals angeschaut um noch Schnittfehler zu korrigieren oder die ein oder andere Szene vielleicht durch eine andere zu ersetzen, die besser in die Darstellung passt. Das ist sehr grob zusammengefasst der ungefähre Arbeitsprozess. Je nach Video kann die Bearbeitung einen bis zwei Monate dauern.

Welche Software oder Tools verwendest du für die Erstellung deiner Videos, und hast du Tipps für angehende AMV-Creator?

Angefangen habe ich ein bis zwei Jahre mit dem Windows Movie Maker, doch damit bin ich relativ schnell an meine Grenzen gestoßen. Später bin ich dann auf die Vegas Pro-Reihe umgestiegen und dabei auch bis heute geblieben. Mein Tipp für angehende AMV-Creator ist, dass sie ihre Videos machen sollten, weil es ihnen Spaß macht. AMVs machen findet gerade im deutschsprachigen Raum nicht sonderlich viel Anerkennung und auch der Erfolg ist nicht garantiert gegeben, weil es sehr viele AMV-Creator auf die gesamte Masse gesehen gibt.

Wer hier herausstechen will, muss vor allem viel Glück haben. Deswegen wäre mein Tipp als Creator in erster Linie Spaß an seiner Arbeit und an seinen Werken zu haben. Der Erfolg kommt dann unter Umständen irgendwann von alleine.

Gab es ein spezifisches AMV-Projekt, das für dich besonders herausfordernd oder bedeutsam war?

Ich liebe grundsätzlich alle meine Videos, weil jedes einzelne eine Geschichte aus meinem Leben erzählt. Von Guten oder Schlechten Zeiten, die aber alle ein Teil meiner Geschichte sind und die alle etwas darüber aussagen wie dieser Mensch, der ich heute bin, sich entwickelt hat. Vom reinen Schnitt und vom Arbeitsaufwand würde ich aber behaupten, dass es mein neustes Video „Casualty“ war, dass mir sehr viel abverlangt hat.

Ich habe über zwei Monate, teilweise stundenlang bis nachts daran gearbeitet, weil ich meine Ansprüche bei diesem Werk besonders hochgestellt hatte. Die Arbeit hat sich am Ende aber sehr gelohnt. Nicht nur ich bin unglaublich Stolz auf dieses Werk, sondern es hat auch sehr gutes Feedback bekommen. Vom aktuellen Stand her, ist es sogar das beste Video an dem ich bisher gearbeitet habe.

Interaktion mit der Community

Wie interagierst du mit deiner Community auf YouTube und Twitch, und welchen Einfluss hat das Feedback deiner Zuschauer auf deine Inhalte?

Unsere Hauptinteraktion findet auf meinem Discord-Server statt, weil man da einfach auch in Ruhe mit den Leuten reden kann als bspw. auf Twitch oder Youtube. Auf Twitch schreiben viele unterschiedliche Leute mit und da kann es sehr schwierig werden eine Konversation zu führen. Bei Youtube macht es die Kommentarfunktion sehr schwierig, weil manchmal auch Kommentare untergehen oder man vergisst schlichtweg zu antworten.

Auf Discord hat man dieses Problem weniger und es ist auch im Privaten einfacher Diskussionen zu folgen bzw. sich an solchen zu beteiligen. Wir haben sogar einen Kanal dort für Feedback aus der Community, da ich versuche Kritik, sowohl positiv als auch negativ für mich zu reflektieren und nach Möglichkeit auf mich anzuwenden.

Welche Rolle spielt die Live-Interaktion auf Twitch für dich im Vergleich zu den vorproduzierten Inhalten auf YouTube?

Eine sehr große. Ich finde die Live-Interaktion ist das Herz von Twitch und tatsächlich der Grund, warum ich mich überhaupt dafür entschieden habe Live-Streams zu machen. Es ist ein ganz anderes Gefühl und hat einen ganz anderen Spaß an der Sache, wenn man Live mit seinen Zuschauern interagieren kann, direkt ihre Reaktion im Chat sieht oder auch mit ihnen diskutieren kann und nicht erst in weiten Abständen auf eine Antwort warten muss, wie das bei Youtube der Fall wäre. Es entsteht eine ganz andere Dynamik zueinander, was mir sehr wichtig ist.

Du hast angekündigt, dass du am 16.04.2025 heiraten wirst und dafür eine GoFundMe-Seite eingerichtet hast. Wie hat deine Community auf diese persönliche Nachricht reagiert?

Mein Freund und ich sind schon seit dem Beginn von Twitch verlobt und daraufhin kam auch sehr oft die Frage auf, wann es denn endlich soweit wäre mit der Hochzeit. Als wir den Termin dann bekannt gegeben hatten, war das Feedback gewaltig. Ich hatte den Eindruck, dass meine Community sich mehr auf die Hochzeit freute als ich, weil sehr viele Leute nach Livestreams gefragt hatten und ob es eine große Feier gäbe. Es war unglaublich schön, so viel Zuspruch und Unterstützung zu bekommen. Ich habe auch einmal mein Hochzeitskleid im Stream getragen, weil es sich viele Zuschauer gewünscht haben, mich darin zu sehen.

Herausforderungen und Erfahrungen

Welche Herausforderungen hast du als Content Creator erlebt, insbesondere in Bezug auf Urheberrechte und die Monetarisierung von AMVs?

Das Urheberrecht und die Monetarisierung bei Reaction-Content ist ein geringes Problem. Unter Streamern gibt es eine ungeschriebene Regel, dass Inhalte nicht einfach gemeldet werden dürfen. Das gilt besonders dann, wenn man selbst auf Inhalte von anderen Creatorn reagiert. Natürlich gibt es Leute, die die Inhalte trotzdem melden aber ohne eine gute Begründung wird das von Streamern nicht gerne gesehen. Schwieriger wird es dann bei AMVs sowohl mit Urheberrecht, als auch mit Monetarisierung.

Da ich Musik verwende an der ich keinerlei Rechte besitze, dürfen meine Inhalte zwar hochgeladen und veröffentlicht werden aber die Monetarisierung ist nicht möglich. Es gibt Musikrechteinhaber die an große AMV-Creator herantreten um dort eine Vereinbarung zu treffen, dass in einem Werk die Musik des Rechteinhabers verwendet wird. Das ist dann praktisch bezahlte Werbung für ein neues Lied oder sogar für ein neues Album, womit man als AMV-Creator trotzdem Geld verdienen kann.

Wie gehst du mit Kritik oder kontroversen Themen um, die in deinen Streams oder Videos auftauchen können?

Bei kontroversen Themen bin ich sehr offen für verschiedene Sichtweisen und Meinungen, die sich aber auch im Rahmen einer Meinung bewegen müssen. Leider kommt es gelegentlich vor, dass Angriffe oder verbale Gewalt zu einer „Meinung“ verargumentiert werden, was sofort von meinen Moderatoren entfernt wird. Die jeweilige Person wird dann darauf aufmerksam gemacht, dass das was sie geschrieben hat keine Meinung ist und im Regelfall hat sich die Person auch lediglich einmal im „Ton“ vergriffen. Sollte die Person ihr Verhalten jedoch fortsetzen, sprich weiter beleidigen oder zur Gewalt aufrufen, wird derjenige aus dem Stream und dem Chat ausgeschlossen.

Mit Kritik an mir als Person bzw. an meiner Meinung gehe ich relativ gleich um. Ich reflektiere für mich, was der Zuschauer gesagt hat und ob ich diese Kritik auf mich anwenden kann, wobei es immer auf den Inhalt der Kritik ankommt. Es ist wichtig für sich selbst ein gesundes Gleichgewicht zu finden und auch seine Zuschauer dafür zu sensibilisieren, dass nicht jede Kritik angenommen werden muss.

Gibt es besondere Momente oder Erfahrungen mit deinen Zuschauern, die dir in Erinnerung geblieben sind?

Es ist sehr schwierig einen konkreten Moment festzulegen. Jeder Tag mit meinen Zuschauern ist für sich einzigartig. Meine Community schafft es immer wieder Momente zu schaffen, in denen wir lachen und zusammen rumalbern können.

Zukunftspläne und Weiterentwicklung

Welche Ziele hast du für die Zukunft als Content Creator, und gibt es neue Projekte oder Formate, die du ausprobieren möchtest?

Ich habe sehr viele Ideen, was ich zukünftig in meinen Streams noch machen möchte. Mein Hauptfokus liegt dabei darauf, dass ich den Stream sehr viel abwechslungsreicher gestalten möchte. Aktuell habe ich auch verschiedene Formate für den Stream in Planung mit denen ich zu gegebener Zeit meine Community überraschen möchte. Ein Ziel an dem ich aktuell arbeite ist, dass ich mehr Menschen für meine AMVs begeistern kann.

Ich arbeite gerade an einem Format, dass es Zuschauern einfacher macht den Kontext meiner Videos besser zu verstehen und nachvollziehen zu können, da sich immer noch viele Zuschauer damit schwertun. Diese Videoreihe handelt dann von der eigentlichen Idee des Videos, der Geschichte bis hin zur bildlichen Darstellung über den eigentlichen Bearbeitungsprozess in Vegas Pro.

Wie siehst du die Entwicklung der AMV-Community und der Streaming-Kultur im Allgemeinen in den nächsten Jahren?

Die AMV-Community verlagert sich meines Gefühls nach immer mehr auf die Plattform TikTok. Für die Bearbeitung nutzen viele Menschen mittlerweile Handyapps mit möglichst vielen Effekten, dass das Video spannend für die Augen wirkt aber gleichzeitig sehr kurzgehalten werden kann. Es wird gefühlt der möglichst wenigste Aufwand betrieben um viel Reichweite zu gewinnen, was für mich persönlich eine sehr traurige Entwicklung ist.

Welche Ratschläge würdest du neuen Content Creatorn geben, die in der AMV-Szene oder im Streaming-Bereich Fuß fassen möchten?

Das Wichtigste für jeden Creator, egal in welchem Bereich, ist weiter machen. Wir leben in einer sehr schnelllebigen Welt und vor allem Social Media vergisst sehr schnell. Es kann entmutigend sein, wenn der gewünschte Erfolg nicht sofort eintritt und viele kleine Creator hören genau aus diesem Grund schnell wieder auf. Dabei wird oft vergessen, dass viele große Streamer teilweise Jahre für ihren Erfolg gebraucht haben. Deswegen wäre mein Ratschlag nicht für Reichweite oder einen möglichen Erfolg zu arbeiten, sondern weil man wirklich Spaß an seinem Content hat. Alles andere wird sich früher oder später von selbst entwickeln aber bis dahin gilt: Dranbleiben ist alles!

Reactions auf Twitch – der neue Content-Fokus

Anime Music VideosDu machst mittlerweile vor allem Reaction-Streams – was hat dich dazu bewegt, dich stärker auf dieses Format zu konzentrieren?

Bevor ich mit Twitch angefangen habe, habe ich mit meinem Freund Videos über alle möglichen Themen auf Youtube geschaut. Zwischendurch habe ich mir dann einfach die Fernbedienung geschnappt, das Video pausiert und mit meinem Freund eine Diskussion angefangen, teilweise über Stunden. Irgendwann kam er dann auf die Idee, dass meine sehr mitteilungsbedürftige Art ziemlich gut für Twitch wäre und nach langem hin und her hatte ich mich endlich getraut meine Anfänge im Stream mit Reactions zu starten. Seitdem habe ich unglaublich viel Spaß an dem Format und das hat sich bis heute nicht viel geändert.

Welche Art von Inhalten reagierst du am liebsten? Gibt es bestimmte YouTube-Videos, Anime-Szenen oder Trends, die dich besonders interessieren?

Ich würde behaupten hauptsächlich auf Gossip-Themen rund um Youtube Deutschland, mittlerweile geht es aber auch etwas mehr in eine politische Richtung. Hin und wieder sind es auch Anime- und Gaming-Inhalte dabei, wobei das meine Community weniger zu interessieren scheint. Ich versuche in meinen Streams eine Mischung an Inhalten zu zeigen und zu machen, die für die meisten Leute innerhalb der Community und auch für mich interessant sind. Für mich ist das relativ einfach, weil ich viele Bereiche habe in denen mich die Themen interessieren oder ich mich weiterinformieren möchte. Da kommen meine Community und ich sehr gut zusammen.

Wie bereitest du dich auf deine Reaction-Streams vor? Suchst du gezielt nach Videos oder lässt du dich von deiner Community überraschen?

Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal werden mir Inhalte auf meiner Youtube-Startseite angezeigt, die sehr interessant aussehen und manchmal lasse ich das die Community entscheiden. Meistens wird auf unserem Discord in der Community über ein Thema diskutiert und wenn es interessant klingt, werden dazu Videos in einen davor vorgesehenen Kanal auf Discord reingepostet.

Gab es ein Video, auf das du reagiert hast, dass dich besonders überrascht oder emotional berührt hat?

Emotional berührt weniger aber ich kann mich daran erinnern, dass es in der Vergangenheit vor allem viele kleine Creator gab bei denen ich dachte „Wow, dass ist ein wirklich gutes Video und der hat gerade erst mit Youtube angefangen?“. Das traurige ist, dass viele von diesen Creatorn relativ schnell wieder aufhören, weil der Erfolg im Vergleich zur harten Arbeit die hinter den Videos steckt, leider meistens ausbleibt.

Wie unterscheidet sich das Erstellen von Reaction-Content von deinen AMV-Videos oder anderen kreativen Formaten?

Mein Reaction-Content hat für mich mehr etwas von einer Diskussion. Es wird ein Thema angesprochen über das ich meine Meinung sage und die Leute im Chat teilen mir dazu ihre Meinung mit. Ansichten werden geteilt, korrigiert oder ergänzt. Man hat nicht so viel Raum um über Dinge nachzudenken oder sich weitreichendere Gedanken zu machen, weil einfach die Ruhe fehlt. Das ist tatsächlich manchmal sehr angenehm einfach zu sagen, was man gerade denkt ohne viel darüber nachdenken zu müssen.

Bei meinem AMV-Content ist das etwas anders. Da denke ich sehr viel über ein Thema nach, gehe sehr viel in mich und reflektiere sehr viel. Manchmal drifte ich auch sehr in philosophische Gedanken ab, stelle mir verschiedene Szenarien vor wie eine Situation oder eine Reaktion sein könnte und frage mich, was andere darüber denken. Es sind sehr in sich geschlossene Gedanken, die ich nicht einfach so preisgeben kann, weil ich mich da auf eine sehr tiefe innerliche Ebene begebe und das dann in Form von meinen AMVs zum Ausdruck bringe. Meine Videos zeigen da sehr oft meine Gedankenwelt, während ich mich dabei kreativ ausleben kann.

Was macht für dich eine gute Reaction aus? Geht es mehr um Authentizität, Unterhaltung oder Analyse?

Ich denke, dass es eine gute Mischung aus allem ist. Wenn ich nach meinen Youtube-Kommentaren gehe, sind die Kritiken auch sehr unterschiedlich. Für manche geht es mehr um Inhalt, andere fühlen emotional sehr mit mir mit, wenn es um bestimmte Themen geht und wieder andere fühlen sich von meinen persönlichen Reaktionen, wenn z.B. jemand die Hose runterlässt in einem Video, sehr belustigt.

Aber deswegen finde ich Reaction-Content unter anderem auch so spannend, weil es immer unterschiedlich sein kann, wie man selbst am Ende reagiert.

Wie wichtig ist die Interaktion mit deinem Chat während deiner Reaction-Streams? Beeinflussen die Kommentare deine Reaktionen?

Sehr wichtig. Mein Chat bzw. meine Community waren damals mitunter ein Grund, warum ich mit Twitch angefangen habe. Ich wollte gerade dann, wenn ich mit unterschiedlichen Inhalten auseinandersetze, dass Leute mir ihre Meinung dazu sagen bzw. mir ihre Sichtweise dazu zeigen können. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie die eigene Meinung dadurch noch einmal beeinflusst oder ergänzt wird, weil die Menschen im Chat noch einmal komplett neue Blickwinkel aufzeigen können. Oder auch umgekehrt.

Es ist manchmal wie in einer Online-Schulklasse in der wir alle sowohl Lehrer als auch Schüler sind und uns gegenseitig Wissen vermitteln, zusammen lachen oder uns auch auf Fehler hinweisen. Ohne meinen Chat würde mir das Streamen ehrlich gesagt überhaupt keinen Spaß machen.

Hast du Lieblings-Creator oder Kanäle, auf deren Videos du besonders gerne reagierst?

Ja, wobei dann auch immer die Frage ist, um welches Thema es gerade geht. Bei aktuellen Gossip-Themen gibt es sehr viele gute Meinungsblogger bei denen man auf die Themen reagieren kann und die sehr zuverlässig Informationen zusammensammeln. Wenn es jetzt um Themenbereiche wie Politik geht, wird es dann schon deutlich schwieriger und da lasse ich mich von der Community beraten.

Gab es schon mal ein Video, das du live geschaut hast und hinterher gedacht hast: „Oh nein, das hätte ich lieber nicht anschauen sollen“?

Das gab es schon sehr oft. Bei manchen Videos wird man einfach sehr emotional, manchmal sogar sehr wütend. Gerade dann, wenn Aussagen getroffen werden, die man weder nachvollziehen, noch so bestätigen kann, fühlt man sich oft sehr angegriffen und missverstanden. Und das merkt man dann auch im Chat, weil manche Leute sich dann sehr mitreißen lassen. Das sind solche Momente in denen ich mir denke, dass das keine so gute Idee war, weil mein Anspruch im Stream eigentlich ist, dass wir alle Spaß miteinander haben und vom Alltag etwas abschalten können.

Hast du Pläne, dein Reaction-Format weiterzuentwickeln, zum Beispiel mit Gast-Streamern oder interaktiven Elementen für deine Community?

Sehr viele Pläne sogar. Ich möchte eine Mischung aus vielen verschiedenen Inhalten zusammenstellen, sodass jeder der den Stream schaut etwas zu sehen hat, was ihn interessiert. Grundlegend hatte ich mir eine Mischung aus Gaming unter anderem mit Community-Spielen, Reactions, Talks mit Gästen, also anderen Streamern, Kochstreams, Musik und auch etwas mehr AMV-Content vorgestellt.

Aktuell bin ich noch an der Ausarbeitung wie gut man die einzelnen Inhalte im Stream miteinander planen und besser ausarbeiten kann und natürlich auch welche Technik ich für die bestmögliche Umsetzung brauche. Die Planung wird auch noch viel Zeit in Anspruch nehmen aber das wird etwas sein, worüber sich meine Community auf jeden Fall schon einmal freuen darf.

Besuche Heart D. Lucy auf Twitch und Youtube!

Die Gewinner des Bazowie Awards 2025

SexyFandom freut sich, die Gewinner der Bazowie Awards 2025 bekannt zu geben, präsentiert von Zinetastic mit dem Platin-Sponsor Bad Dragon. Die Gewinner wurden basierend auf einer Kombination aus der Bewertung durch das redaktionelle Jurypanel sowie Abstimmungen und Social Shares aus der Community ausgewählt. Die Gewinner wurden am Samstag per Livestream nach einem virtuellen Roten Teppich bekannt gegeben. Die Mitglieder der Community hatten Spaß und unterstützten sich gegenseitig im interaktiven Chat. Ein Videoarchiv der Show folgt in Kürze.

SexyFandom.com feiert seit mehr als zwei Jahrzehnten Kreativität im Bereich Cosplay sowie alles rund um Science-Fiction- und Fantasy-Fandoms. SexyFandom.com ist die führende Nerdkultur-Seite für Erwachsene. SF aktualisiert SexyFandom.com täglich, veröffentlicht vierteljährlich das Bazowie! Magazin und produziert jährlich die Bazowie! Awards, die Schöpfer und Macher für ihre erstaunlichen Werke in den Bereichen Cosplay, Science-Fiction, Fantasy, Comics, Videospiele und Anime ehren.

Zu den Gewinnern: https://sexyfandom.com/archives/2025/03/winners-2025-bazowie-awards-presented-by-zinetastic-sponsored-by-bad-dragon/

Bitte flüstern! Wie ASMR den Weg von TikTok ins Museum fand

Von Twitch bis Kunsthalle: ASMR ist längst Mainstream

Man konnte es kommen sehen. Erst waren es YouTuber, die heimlich in Mikrofone flüsterten. Dann Twitch-Streamer, die mit Hasenohren und Sensormikrofonen um Likes buhlten. Und schließlich OnlyFans-Creator, die ASMR mit einer Prise Erotik aufluden. Was als nervöses Zucken im Nacken der Netzkultur begann, ist mittlerweile im Mainstream angekommen – und jetzt auch in der Hochkultur.

💡 Was ist ASMR?

ASMR steht für Autonomous Sensory Meridian Response – ein sanftes Kribbeln, meist im Nacken- oder Kopfbereich, ausgelöst durch leise Reize.

  • Typische Sounds: Flüstern, Klopfen, Rascheln, sanfte Wiederholungen
  • Bekannt von: YouTube, Twitch, TikTok, OnlyFans
  • Was bringt’s? Entspannung, Einschlafhilfe, Performance, digitale Intimität
  • Neu: ASMR wird zunehmend auch in der Kunst genutzt, z.B. von Sunna Nousuniemi in der Kunsthalle Mainz

ASMR, dieser seltsame audiovisuelle Beruhigungstee, der mit Fingertapping, Flüstern und „Trigger Words“ arbeitet, ist zum ästhetischen Werkzeug einer ganzen Generation geworden, die zwischen Dopamin-Kick und Reizüberflutung nach irgendetwas sucht, das sich wie Nähe anfühlt. Twitch, TikTok und Co. haben ASMR zu einem Pop-Phänomen gemacht. Millionen hören es, streamen es, imitieren es. Dass sich dabei längst ein fester Katalog an Sounds und Ritualen herausgebildet hat, macht ASMR fast schon zu einer neuen Form der Folklore – ein bisschen merkwürdig, ein bisschen hypnotisch und vor allem maximal massentauglich.

Kribbeln fürs Feuilleton — ASMR erreicht die Hochkultur

Kunsthalle MainzDass ASMR nun auch im Kunstkontext auftaucht, wirkt fast zwingend. Denn was eignet sich besser, um das fragile Verhältnis zwischen Intimität, Performativität und Öffentlichkeit auszuloten? Die Künstlerin Sunna Nousuniemi nutzt genau diese Mechanik in ihrer Arbeit 100 Vuogi Dadjat Mii – Orrunsadji ASMR edition, zu sehen in der Ausstellung What is the dream that makes you dream? in der Kunsthalle Mainz.

Aber hier wird nicht einfach ein YouTube-Video auf Leinwand projiziert. Nousuniemi verbindet das Format ASMR mit der kulturellen Erinnerung der Sámi, dem indigenen Volk Nordeuropas. Flüstern und Knistern erzählen hier nicht von Selfcare oder Einschlafproblemen, sondern von oral überlieferten Geschichten, von Natur, Spiritualität und Widerstand. Die Installation wirkt wie ein stilles, beinahe zerbrechliches Echo gegen das Vergessen, gegen koloniale Strukturen, gegen die schnelle Befriedigung der Netzkultur.

ASMR als Kommentar auf die Gegenwart

Interessant ist dabei auch, wie sich ASMR in der Kunst selbst als Kommentar auf seine eigene Populärkultur liest. Die gleichen Klänge, die auf TikTok zum Massengebrauch degradiert wurden, erscheinen hier entschleunigt, poetisch, ja fast wehmütig. Nousuniemi zeigt: ASMR kann mehr, als nur beruhigen. Es kann auch erinnern, widerstehen, erzählen.

Und vielleicht ist das der eigentliche Reiz: ASMR war immer schon etwas Doppeldeutiges – zwischen Intimität und Show, zwischen Entspannung und Selbstinszenierung. Dass es jetzt im Museum angekommen ist, ist nicht etwa ein Kulturbruch, sondern fast folgerichtig. Die Kunst war ohnehin nie so weit entfernt vom Pop, wie es die Hochkultur gerne hätte.

📚 ASMR-Glossar

ASMRAutonomous Sensory Meridian Response: das berühmte Kribbeln, ausgelöst durch sanfte Reize wie Flüstern oder Klopfen.

Trigger – Reize, die ASMR auslösen: z.B. Klopfen, Flüstern, Knistern.

Tapping – rhythmisches Klopfen mit Fingern auf Oberflächen, klassischer ASMR-Sound.

Whispering – das Flüstern; zentrales Element fast aller ASMR-Performances.

Binaural Recording – räumliche Zwei-Kanal-Aufnahme, vermittelt das Gefühl, die Geräusche kämen direkt von links oder rechts ins Ohr.

Roleplay – ASMR-Videos, in denen die Creator*innen Rollen übernehmen (z.B. Friseur, Arzt, Kosmetikerin).

Mukbang – Trend, bei dem große Mengen Essen hörbar konsumiert werden. Oft in ASMR-Clips integriert.

Ear Eating – Simulation von Geräuschen, als würde das Mikrofon „geküsst“ oder „geleckt“ werden – populär auf Twitch und OnlyFans.

Tingles – der Begriff für das typische ASMR-Kribbelgefühl, das durch die Reize ausgelöst wird.

Erste Deutsche in die AVN Hall of Fame aufgenommen

Texas Patti schreibt Geschichte: Erste Deutsche in der AVN Hall of Fame aufgenommen

Im Januar 2025 wurde ein historischer Meilenstein erreicht: Die deutsche Erotikdarstellerin Texas Patti wurde als erste Deutsche in die angesehene Hall of Fame der AVN Awards in Las Vegas aufgenommen. Damit sichert sich die Dortmunderin einen Platz in der obersten Liga der internationalen Erwachsenenunterhaltung – und setzt gleichzeitig ein starkes Zeichen für Vielfalt, Anerkennung und die weltweite Relevanz deutschsprachiger Performerinnen.

Oscar der Erotikbranche

Die AVN Awards, oft als die „Oscars der Erotikbranche“ betitelt, würdigen seit Jahrzehnten herausragende Leistungen innerhalb der Industrie. Die Aufnahme in die Hall of Fame gehört dabei zu den bedeutendsten Auszeichnungen und bleibt jenen vorbehalten, die über Jahre hinweg wegweisende Beiträge geleistet und die Szene nachhaltig geprägt haben. Texas Patti tritt damit in die Fußstapfen von Ikonen wie Jenna Jameson, Peter North und Ron Jeremy.

„Es ist ein unglaubliches Gefühl und eine riesige Ehre“, sagte Texas Patti bei der Preisverleihung. „Ich hätte nie gedacht, dass ein Mädchen aus Nordrhein-Westfalen einmal im AVN Walk of Fame in Las Vegas verewigt wird. Dieser Preis gehört nicht nur mir – er ist für alle deutschen Creatorinnen, die jeden Tag für ihre Leidenschaft kämpfen.“

Texas PattiMit einer unverwechselbaren Mischung aus Nahbarkeit, Ausstrahlung und geschäftlichem Gespür hat sich Patti über die letzten fünfzehn Jahre eine loyale internationale Fangemeinde aufgebaut. Ob durch ihre Filme, ihre Online-Präsenz oder Live-Events – sie steht für authentische Erotik, Female Empowerment und eine enge Bindung zu ihrer Community.

Ihre Karriere begann einst bodenständig: Als Zahnarzthelferin in Münster wurde sie bekannt, nachdem sie wegen ihrer öffentlichen Rolle als Erotikmodel entlassen wurde. Danach wurde sie jahrelang das Aushängeschild der Marke Beate Uhse und schließlich eine der führenden Persönlichkeiten und Markenbotschafterinnen bei MeinDienerHeim (MDH). Ihren internationalen Durchbruch schaffte sie in den USA – eine beachtliche Leistung in einem hart umkämpften Markt, in dem ausländische Talente es selten bis an die Spitze schaffen.

In den vergangenen Jahren ist Texas Patti auch global deutlich präsenter geworden: Sie war auf den größten Erotikmessen weltweit vertreten, drehte mit Studios aus den USA, Spanien und Osteuropa und zierte mehrfach internationale Magazincover. Zudem gehört sie zu den ersten deutschen Künstlerinnen, die erfolgreich die Brücke zwischen klassischer Erwachsenenproduktion, Social Media und Creator Economy geschlagen haben.

Ihr Einfluss ist enorm: Millionen Menschen folgen ihr auf Plattformen wie Instagram, TikTok und OnlyFans – darunter auch viele prominente Fans aus der Musik-, Comedy- und Sportszene. Doch Patti ist mehr als nur ein Star vor der Kamera: Sie steht auch für Werte wie Respekt, Fairness und Gleichberechtigung in der Branche.

Der Einzug in die AVN Hall of Fame würdigt nicht nur ihren persönlichen Werdegang, sondern markiert auch einen bedeutenden Moment für die deutsche Erotikszene. „Ich wünsche mir, dass diese Auszeichnung Türen öffnet – nicht nur für mich, sondern für alle, die mutig ihren eigenen Weg gehen“, sagte sie am Ende ihrer Rede in Las Vegas.

Mit dieser besonderen Ehrung setzt Texas Patti nicht nur ein Ausrufezeichen für ihre eigene Karriere, sondern auch ein kraftvolles Statement: Erotik, Selbstbestimmung und Unternehmergeist gehören zusammen – und sie zeigt eindrucksvoll, wie das auf internationaler Bühne funktionieren kann.

Hier gibt´s mehr von Texas Patti: www.onlyfans.com/milftexaspatti

Interview mit Laura – Azura Model Agency

Wir haben uns mit der furchtlosen und starken Laura von der Azura Model Agency zusammengesetzt, um über Hustle, Selbstbewusstsein und darüber zu sprechen, was es wirklich braucht, um in der Welt des Online-Modelings erfolgreich zu sein.

Was hat dich dazu inspiriert, die Azura Model Agency zu führen, und wie hat sich deine Vision seitdem entwickelt?

Die Wahrheit ist – die meisten Models scheitern nicht, weil sie nicht schön oder fleißig genug sind. Sie scheitern, weil sie schlechte Ratschläge bekommen, keine richtige Business-Ausbildung haben und nicht geschützt sind. Ich habe unglaublich talentierte Frauen gesehen, die kaum etwas verdient haben, während Anfängerinnen mit der richtigen Strategie richtig abkassiert haben. Genau deshalb gibt es Azura – nicht nur als Agentur, sondern als Powerhouse, das Creatorinnen zu Top-Verdienerinnen macht.

Content Creation in der Adult-Industrie ist einer der wettbewerbsintensivsten Bereiche, in dem es eine echte Herausforderung ist, eine starke persönliche Marke aufzubauen – und gleichzeitig Kontrolle und Unabhängigkeit zu behalten. Dazu kommt noch das Stigma, das mit der Branche verbunden ist – das macht es noch schwieriger. Viele denken bei der Erwachsenenbranche sofort an etwas Unseriöses. Ich werde nie vergessen, wie eine unserer Models zuvor von einer Fake-Agentur abgezockt wurde – es hat Monate gedauert, bis sie uns wirklich vertraut hat. Diese Erfahrung hat geprägt, wie wir Vertrauen, Transparenz und Fürsorge in die Zusammenarbeit mit unseren Models einfließen lassen.

Als ich die Leitung von Azura übernommen habe, war das Ziel zunächst einfach – den Models zu helfen, mehr Geld zu verdienen. Doch schnell wurde klar: Sie brauchen viel mehr als nur Marketing oder Management – sie brauchen Bildung, emotionale Unterstützung, rechtlichen Schutz und eine langfristige Strategie. Das hier ist ein echtes Business, und unsere Models verdienen es, wie Profis behandelt zu werden.

Heute ist Azura weit mehr als nur eine Agentur – wir sind ein Full-Service-Business-Inkubator für Premium-Content-Creatorinnen. Wir übernehmen alles – vom Branding und Community-Aufbau bis hin zur Finanzplanung und Wachstumsstrategie – damit sich unsere Models auf das konzentrieren können, was sie am besten können: kreativen Content. Wir bieten spezialisiertes Training in Fanbindung, Verkaufspsychologie und finanzieller Bildung. Jedes Model bekommt eine maßgeschneiderte Content-Strategie, die auf ihre Stärken, Markenidentität und Zielgruppe abgestimmt ist.

Wir arbeiten mit Creatorinnen, die wirklich das Potenzial haben, zur Top 1% zu gehören – einzigartige, ambitionierte Frauen, die uns inspirieren – und unsere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass sie dieses Potenzial auch erreichen. Während wir wachsen, bleibt unser Anspruch gleich: Ein maßgeschneiderter Luxus-Service, der Erfolg, Wohlbefinden und Diskretion in den Mittelpunkt stellt – denn genau das braucht es, um in dieser Branche langfristig und nachhaltig Karriere zu machen.

Azura hat sich darauf spezialisiert, Content Creatorinnen in der Erwachsenenbranche zu vertreten. Welche besonderen Herausforderungen und Chancen bringt diese Nische mit sich – und wie geht die Agentur damit um?
Die meisten Leute denken, dass Adult Creator einfach nur ihre Kleidung ausziehen. Die Wahrheit? Die Top-Verdienerinnen spielen ein ganz anderes Spiel. Das hier ist ein Business – eines der wettbewerbsintensivsten überhaupt – und wer es auch als solches behandelt, verdient das echte Geld.

Die größte Lüge in dieser Branche ist, dass alles nur aufs Aussehen ankommt. Klar, Schönheit bringt Aufmerksamkeit – aber Strategie macht dich reich. Das Problem ist, dass die meisten Models nicht die richtigen Werkzeuge haben, um ihre Follower in echtes Einkommen zu verwandeln. Sie sind auf sich allein gestellt, fallen oft auf Fake-Agenturen rein oder landen in Deals, die ihnen nichts bringen.

Bei Azura schneiden wir durch den Lärm. Wir geben unseren Models klare, umsetzbare Strategien, kümmern uns um Marketing, Preispsychologie und Fanbindung – und sorgen dafür, dass sie jeden möglichen Einkommensstrom maximal ausschöpfen. Vor allem aber schützen wir sie vor den typischen Fallstricken der Branche.

Für das Azura-Team ist die Zusammenarbeit mit Content Creatorinnen inspirierend, denn jede bringt ihre eigene Persönlichkeit in ihre Arbeit ein. Diese Einzigartigkeit eröffnet die Möglichkeit, ihre Individualität zu entdecken und starke persönliche Marken zu entwickeln, die wirklich widerspiegeln, wer sie sind – und die ihre Zielgruppe erreichen. Gleichzeitig bringt das auch Verantwortung mit sich: maßgeschneiderte Unterstützung zu bieten, da jede Creatorin mit ihrer eigenen Geschichte und ihren eigenen Umständen in die Branche einsteigt. Auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen, damit sie sich sicher, wertgeschätzt und erfüllt fühlen, ist essenziell – und erfordert Hingabe, harte Arbeit und Liebe zum Detail.

Kannst du Einblicke in die umfassenden Trainingsprogramme geben, die Azura anbietet, um angehenden Models essenzielle Fähigkeiten zu vermitteln?

Wir bringen unseren Models bei, wie CEOs zu denken. Branding, Preispsychologie, High-Ticket-Fanbindung – hier geht es nicht nur um sexy Bilder. Es geht darum, das Business der Begierde zu meistern. Unser Training deckt alles ab: von Content-Scripting über Personal Branding bis zur Marketingstrategie. Wir bieten individuelle Betreuung und erstellen für jedes Model einen maßgeschneiderten Content-Plan sowie ein Markenbild, das zu ihren Stärken und Zielen passt. Es ist uns extrem wichtig, dass sich jedes Model in der gemeinsam gewählten Nische wohlfühlt.

Wir lehren auch die Kunst der Kommunikation – besonders für diejenigen, die lieber selbst mit Fans schreiben, statt Chat-Agents zu nutzen. Das ist besonders relevant für Models, die auf Luxus-Dating-Plattformen wie www.suggie.com aktiv sind. Der Fokus liegt auf Elite-Kommunikation, High-Ticket-Fanbindung und dem Networking mit zahlungskräftigen Kunden.

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Agenturen nur mitverdienen und kaum etwas leisten. Bei Azura bauen wir das gesamte Business rund um die Creatorin auf – wir übernehmen das Marketing, kümmern uns um die Monetarisierung und schulen unsere Models sogar in Verhandlungstechniken, damit sie kein Geld liegen lassen. Es geht hier nicht nur um kurzfristige Einnahmen. Es geht darum, Creatorinnen die Business-Skills, das Selbstvertrauen und die Struktur mitzugeben, die sie brauchen, um langfristig erfolgreich zu sein – innerhalb und außerhalb der Branche.

Wie unterstützt Azura Models beim Übergang von Plattformen wie Instagram hin zu professionellen Model-Karrieren?

Instagram-Follower bedeuten nichts, wenn sie nicht konvertieren. Wir beginnen damit, die bestehende Instagram-Reichweite strategisch zu nutzen – und zeigen unseren Models, wie sie Follower gezielt ansprechen und in zahlende Abonnenten auf Premium-Plattformen verwandeln. Wir stellen individuell angepasste Outreach-Vorlagen, Wachstumsstrategien, Werbeunterstützung und Engagement-Techniken zur Verfügung, mit denen Models genau die Fans anziehen, die wirklich Geld ausgeben. Für neue Models entwickeln wir die Einnahmestrategie komplett von Grund auf – und stellen sicher, dass sie alle Creator-Plattformen effektiv nutzen.

Welche Strategien setzt Azura ein, um administrative Aufgaben im Model-Alltag reibungslos zu managen, sodass sich Talente voll auf ihre Arbeit konzentrieren können?

Wir übernehmen alles – von Content-Strategie und Finanzmanagement bis hin zur Account-Optimierung und Analyse der Zielgruppen-Interaktion. Intern haben wir einen vollständig strukturierten Onboarding-Prozess entwickelt, der sicherstellt, dass von dem Moment an, in dem ein Model bei Azura startet, alles reibungslos läuft. Unser System erlaubt es uns, schnell die Bedürfnisse jedes Models zu erkennen, klare Ziele zu setzen und personalisierte Abläufe zu implementieren, die die Integration und Leistungsüberwachung effizient gestalten.

So können sich die Models voll auf ihren Content und ihr Wachstum konzentrieren – während wir den operativen Part übernehmen.

Wie gelingt es Azura, bei der Vielzahl digitaler Content-Plattformen stets am Puls der Zeit zu bleiben und relevante Chancen für die Models zu schaffen?

Diese Branche verändert sich rasant. Was vor sechs Monaten funktioniert hat, kann morgen schon überholt sein. Deshalb pflegen wir eine ständige Feedback-Schleife mit unseren Models, analysieren in Echtzeit, was funktioniert – und passen unsere Strategien laufend an. Wir beobachten Branchentrends genau und analysieren, was aktuell gefragt ist. Darauf basierend passen wir jede Content-Strategie individuell an, um sicherzustellen, dass unsere Models wettbewerbsfähig und profitabel bleiben.

Azura nimmt aktiv an Konferenzen und Branchen-Workshops teil, um am Puls des Marktes zu bleiben, und pflegt enge Beziehungen zu Top-Performerinnen und Influencerinnen. Wir studieren die erfolgreichsten Models und analysieren ihre Strategien, um sie auf unsere Prozesse zu übertragen – inklusive KI-gestützter Analyse von Content-Performance und Fanverhalten.

Wir lassen unsere Models niemals den Anschluss verlieren.

Nach welchen Qualitäten sucht Azura bei der Talentsuche, und wie unterstützt ihr die Entwicklung neuer Models innerhalb der Agentur?

Die wichtigste Eigenschaft, die wir bei einem Model suchen, ist echte Motivation, im Content-Bereich erfolgreich zu sein. Wir suchen nicht nur hübsche Gesichter – wir suchen Macherinnen. Die besten Models in dieser Branche sind zielstrebig, anpassungsfähig und behandeln das Ganze wie ein Business, nicht wie einen Nebenjob. Es geht hier nicht nur ums Posten von Bildern – es ist eine Vollzeitkarriere. Als Agentur tun wir alles, um sie zur nächsten Top-Performerin zu machen.

Das Model muss motiviert und organisiert sein – um den Rest kümmern wir uns.

Welche Zukunftspläne und Expansionen verfolgt Azura Modelling Agency in den kommenden Jahren?

Unsere Zukunftspläne beinhalten die Expansion in neue Märkte und den weiteren Ausbau unserer globalen Präsenz durch die Zusammenarbeit mit den ehrgeizigsten Content Creatorinnen.
Wir entwickeln außerdem ein exklusives, abonnementbasiertes Mentoring-Programm speziell für Creatorinnen – mit professionellem Training, Business-Coaching und Zugang zu exklusiven Ressourcen, die ihnen helfen sollen, ihren Erfolg in der Branche auszubauen.
Zusätzlich verfeinern wir unsere Akquisitionsstrategie, um weiterhin ein Portfolio an Top-Talenten aufzubauen, und erforschen KI-gestützte Analysen, um die Content-Performance zu optimieren und die Zielgruppenbindung noch effizienter zu gestalten.
Azura ist nicht nur eine Agentur – es ist eine Bewegung, die die Standards dieser Branche auf ein neues Level heben will. Und wir stehen erst ganz am Anfang.

Karriere & Beruflicher Werdegang

Laura AzuraWie sah dein beruflicher Werdegang aus, bevor du Azura Modelling gegründet hast?

Meine Karriere war wirklich eine Achterbahnfahrt. Ich habe im Bereich Brandschutz angefangen, bin dann in den Non-Profit-Sektor gewechselt und habe für eine Stiftung gearbeitet. Danach habe ich zwei Websites gegründet – und dort begann eigentlich meine Reise in der digitalen Welt. Auf dem Papier wirkt mein Karriereweg chaotisch, aber es gibt einen roten Faden: Ich habe schon immer Dinge von Grund auf aufgebaut und Wege gefunden, sie profitabel zu machen.
Anschließend habe ich drei Jahre in Dubai als Director für Investor Relations im Finanzsektor gearbeitet. Diese Position hat meine Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten geschärft und mir wichtige Erfahrungen im Umgang mit Investoren sowie in der Entwicklung von Investmentstrategien vermittelt. Gleichzeitig habe ich dadurch ein tiefes Verständnis für die Denkweise von Menschen entwickelt, die sich für Luxus und das Besondere interessieren – und genau dieses Verständnis ist heute ein Schlüssel für unseren Erfolg.

Diese vielfältigen Erfahrungen haben mir starke Führungsfähigkeiten und ein tiefes Verständnis dafür gegeben, was es braucht, um Projekte im digitalen Raum erfolgreich aufzubauen und weiterzuentwickeln.

Was waren einige der größten Herausforderungen beim Start von Azura – und wie hast du sie gemeistert?

Eine der größten Herausforderungen war es, Vertrauen zu gewinnen – sowohl bei den Models als auch in der Branche selbst. Der Adult-Markt ist riesig, aber das bedeutet auch: Die Konkurrenz ist stark, und hohe Standards zu halten, ist harte Arbeit. Was dieses Business besonders komplex macht, ist die Tatsache, dass wir mit Menschen arbeiten – nicht mit Zahlen. Jedes Model ist einzigartig, mit einer eigenen Geschichte, eigenen Herausforderungen und Zielen.
Als CEO versuche ich, für jedes Model den passenden Ansatz zu finden. Für viele wird Azura zu einem zweiten Zuhause – ein Ort, an dem ihre Ambitionen ernst genommen werden, an dem sie sich unterstützt und sicher fühlen. Für uns sind Respekt, Verständnis und emotionale Verbindung die wichtigsten Werte. Daran arbeiten wir jeden einzelnen Tag – denn nur wenn unsere Models wirklich glücklich sind, kann auch Azura erfolgreich sein.

Hast du dir schon immer vorgestellt, im Marketing und Talentmanagement zu arbeiten?

Anfangs nicht, aber ich hatte schon immer ein Faible für Business-Strategie, Branding und dafür, Menschen zum Erfolg zu verhelfen. Der Übergang ins Talentmanagement fühlte sich ganz natürlich an, als ich meine Expertise im digitalen Marketing weiterentwickelt habe – und die Leidenschaft entstand, andere bei der Verwirklichung ihrer Ziele zu unterstützen.

Was ist der erfüllendste Teil deiner Arbeit?

Ich bekomme nie genug davon, zu sehen, wie unsere Models finanzielle Unabhängigkeit erreichen und sich erfolgreiche Karrieren aufbauen. Es ist unglaublich erfüllend, zu beobachten, wie sich ihre Chancen erweitern und ihr Selbstvertrauen wächst.

Welchen Rat würdest du jungen Berufseinsteiger*innen im Marketing oder Talentmanagement geben?
Fokussiere dich auf Ergebnisse, bleibe anpassungsfähig und bilde dich ständig über neue Trends weiter. Die Branche entwickelt sich rasant – wer nicht mitzieht, bleibt zurück.

Wenn du in der Zeit zurückgehen und dir selbst einen Karrieretipp geben könntest – welcher wäre das?

Lass nicht zu, dass Emotionen deine Entscheidungen bestimmen. Sei vorsichtig, fokussiert und habe keine Angst vor Fehlern – Fehler gehören zum Lernen und Wachsen dazu.

Privatleben & Hobbys

Was machst du gerne, um abzuschalten?

Ich gehe meistens mit meinen zwei Hunden spazieren – das hilft mir, den Kopf freizubekommen. Manchmal fahre ich einfach ans Meer, um zu entspannen oder etwas Inspirierendes zu lesen.

Wie schaffst du es, ein Unternehmen zu führen und trotzdem Zeit für dich zu finden?

Oh, das ist nicht einfach. Ehrlich gesagt, ist es manchmal ein echter Kampf, Arbeit und Erholung ins Gleichgewicht zu bringen. Zum Glück erinnert mich meine Familie daran, eine Pause zu machen und Zeit mit ihnen zu verbringen, wenn ich es übertreibe. Diese Momente bedeuten mir sehr viel.

Was würde man über dich nicht vermuten?

Ich blühe im Chaos auf – da entstehen meine besten Ideen. Irgendwie nehme ich diese Energie, skaliere sie – und mache daraus Erfolg.

Wenn du nicht in dieser Branche wärst – was würdest du dann tun?

Wahrscheinlich das, was ich vorher gemacht habe – im Investment-Bereich arbeiten.

Hast du Lieblingsreiseziele?

Ich habe kein konkretes Lieblingsziel. Ich liebe mein Heimatland Lettland und verbringe die Winter gerne in Spanien. Ich bin auch ein großer Fan von Asien. Ganz ehrlich – ich liebe es einfach zu reisen. Das ist meine Art, neue Energie zu tanken.

Bücher, Filme oder Musik, die dich inspirieren?

Ich liebe russische Klassiker und Geschichten über inspirierende Menschen – echte Lebenswege, Herausforderungen und Erfolge motivieren mich immer.

Wie würden dich deine engsten Freunde beschreiben?

Als echte Macherin, inspirierend – und als Naturgewalt, wenn es darum geht, Dinge umzusetzen.

Hast du tägliche Rituale oder eine Morgenroutine?

Ja, ich wache auf und verbringe die ersten fünf Minuten mit Kuscheln mit meinen Hunden – das ist unser kleines Ritual, bevor der Tag beginnt. Dann trinke ich Wasser und gehe ins Fitnessstudio. Die Morgen sind mir heilig – das ist die einzige Zeit, in der mein Handy nicht klingelt.

Erfahrungen & Erkenntnisse

Was ist die wichtigste Lektion, die du aus deiner Arbeit in der Branche gelernt hast?

Anpassungsfähigkeit ist alles. Die Branche verändert sich ständig, und wer vorne mitspielen will, muss bereit sein, kontinuierlich zu lernen und flexibel zu bleiben.

Der beste Ratschlag, den du je bekommen hast?

Verkompliziere Strategien nicht – konzentriere dich auf das, was funktioniert, und skaliere es. Meistens ist die einfache Lösung die beste.

Welches Vermächtnis möchtest du hinterlassen?

Eine erfolgreiche, respektierte Agentur, die vielen Models geholfen hat, finanzielle Freiheit und Karriereerfolg zu erreichen – und ich bin überzeugt: Wir sind auf dem absolut richtigen Weg!

Cole Bing von Plaiir ist Gast bei Adult Site Broker Talk

Cole Bing von Plaiir ist diese Woche zu Gast bei Adult Site Broker Talk.

Cole ist der visionäre Gründer von Plaiir, einer bahnbrechenden Plattform, die darauf abzielt, Kreative in der Erwachsenenbranche zu stärken, indem sie Zusammenarbeit und professionelles Networking fördert.

Coles persönliche Erfahrungen als Creator machten ihn auf die Herausforderungen aufmerksam, mit denen viele in der Branche konfrontiert sind, und inspirierten seine Vision für Plaiir.

Da es schwierig war, Kooperationspartner zu finden und branchenspezifische Hürden zu überwinden, erkannte er den Bedarf an besseren Ressourcen und Werkzeugen.

Diese Erkenntnis trieb ihn dazu, zu forschen und diese Herausforderungen anzugehen – das war die Grundlage für Plaiir.

Mit jahrelanger Erfahrung in der Entwicklung nutzerorientierter Systeme nutzte Cole sein Fachwissen, um Tools zu entwickeln, die Produktivität und Zusammenarbeit fördern.

Er stellte ein Team engagierter Fachleute zusammen, die seine Vision teilen, Kreative zu unterstützen – das Ergebnis ist eine Plattform, die Verbindung, Professionalität und Wachstum fördert.

Plaiir startete seine Beta-Phase im Januar und ist nun vollständig verfügbar.

Die Plattform hilft Kreativen dabei, sich zu vernetzen, Kontakte zu knüpfen und in einem sicheren und professionellen Umfeld Kooperationen zu planen.

Besucht sie auf Plaiir.com oder auf IG und X unter @weareplaiir.

Bruce, der Adult Site Broker, Moderator der Show und CEO von Adult Site Broker, sagte: „Cole und sein Team haben eine einzigartige Plattform geschaffen. Es war spannend zu hören, was sie aufgebaut haben und welche Pläne sie für die Zukunft haben.“

Adult Site Broker hilft Menschen dabei, Websites im Erwachsenenbereich zu kaufen und zu verkaufen. Sie sind bekannt als „der ethische Makler“ aufgrund ihrer Geschäftspraktiken. Ihr könnt sie über ihre Website adultsitebroker.com kontaktieren. Bruce, der Adult Site Broker, wurde bereits zweimal für den XBIZ Community Figure of the Year nominiert.

Ihr könnt Cole Bing von Plaiir ab heute bei Adult Site Broker Talk hören unter https://adultsitebrokertalk.com

4based x Legal Fans: Creator-Schutz auf einem neuen Level

Zürich, März 2025. Die Schweizer Social-Media-Plattform 4based hebt den Schutz ihrer Creator auf ein neues Level und kooperiert mit Legal Fans, dem führenden Anbieter für KI-gestützte Erkennung und Entfernung gestohlener Inhalte.

In Kürze können Creator den umfassenden Schutz direkt in ihrem 4based-Account aktivieren. Mit wenigen Klicks lassen sich Inhalte automatisch überwachen, gestohlene Inhalte aufspüren und Verstöße weltweit ahnden – ohne komplizierte Prozesse oder externe Tools.

Sogenannte Content-Leaks bedeuten nicht nur Kontrollverlust, sondern vor allem finanzielle Einbußen und das Risiko, dass Familie oder Bekannte auf sensible Inhalte stoßen. 4based nimmt diese Bedrohung ernst und bietet mit Legal Fans eine vollintegrierte Lösung, um Leaks effizient zu erkennen und zu entfernen.

Dank automatisierter DMCA-Anfragen und Suchmaschinen-Delisting behalten Creator die Kontrolle über ihre Inhalte. Die in 4based eingebundene Web-App von Legal Fans ermöglicht eine einfache Verwaltung erkannter Leaks und bietet Berichte über erfolgreiche Löschanträge.

Vorteile der Integration:

  • Direkt in 4based auswählbar – keine externen Tools nötig
  • Maximale Sicherheit ohne Passwortfreigabe
  • Vollautomatisierte KI-Lösung zur Leak-Erkennung und Entfernung
  • Nahtlose Integration in die 4based-Plattform

Mit dieser strategischen Partnerschaft macht 4based.com den nächsten Schritt auf dem Weg zur internationalen Top-Plattform. Nachdem sich das Unternehmen bereits in Europa erfolgreich etabliert hat, steht nun die Expansion in die USA im Fokus. Die Plattform überzeugt weltweit mit aktuellen Content-Trends, innovativen Features und exklusiven Partnerschaften – ein Konzept, das aufgeht.

„Mit dieser Kooperation setzen wir neue Maßstäbe im Schutz digitaler Inhalte und gestalten aktiv die Zukunft für Creator. Sie können sich voll und ganz auf ihre kreative Arbeit konzentrieren – während wir dafür sorgen, dass ihre Inhalte geschützt bleiben.“– Sprecherin von 4based

Mehr Infos & kostenloser Content-Scan: www.legal-fans.com

Creator-Anmeldung: www.4based.com

Ihr Kunde bezahlt nicht? National Inkasso hilft

Ihr Kunde bezahlt nicht? National Inkasso hilft – schnell und zuverlässig!

Zahlungsverzug kann für Gläubiger, Selbstständige und Unternehmen schnell zu einem ernsten Problem werden. Offene Forderungen belasten nicht nur den Cashflow, sondern können auch die gesamte finanzielle Stabilität gefährden. National Inkasso bietet Ihnen eine professionelle und transparente Lösung zur Eintreibung Ihrer Forderungen – ohne versteckte Kosten oder Pauschalgebühren.

Warum ist ein effektives Forderungsmanagement entscheidend?

1. Liquiditätssicherung: Unbezahlte Rechnungen können besonders in spezialisierten Branchen wie Dating-Apps, Cam-Portalen oder Affiliate-Portalen schnell zu finanziellen Engpässen führen. Ein schneller und professioneller Inkassoprozess stellt sicher, dass Ihre Einnahmen durch verspätete Zahlungen nicht gefährdet werden, insbesondere bei wiederkehrenden Abrechnungen oder komplizierten Zahlungsmodellen.

2. Professionelles Mahnwesen: In Bereichen wie Abrechnungssystemen und Affiliate-Portalen, wo Zahlungen oftmals in komplexen Strukturen und Abrechnungszyklen erfolgen, ermöglicht der Einsatz moderner, KI-gestützter Software eine effiziente und zielgerichtete Bearbeitung offener Forderungen. Dies sorgt für eine schnelle Klärung und Minimierung von Zahlungsausfällen.

3. Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten: Besonders in stark regulierten Branchen wie Cam-Portalen und Dating-Apps, wo Missverständnisse und Streitigkeiten über Zahlungen häufig sind, hilft ein strukturierter Inkassoprozess, kostspielige Gerichtsverfahren zu vermeiden. Durch frühzeitige und transparente Lösungen können langwierige Konflikte verhindert werden.

Strategien zur Wahrung der Souveränität im Inkasso

Kommunikationstechniken

Eine der effektivsten Methoden, um in einer Inkassosituation souverän zu bleiben, ist die Anwendung gezielter Kommunikationstechniken. Bleiben Sie ruhig und sachlich, während Sie Ihr Anliegen formulieren. Durch aktives Zuhören und eine offene Herangehensweise schaffen Sie einen respektvollen Dialog, der oft zu besseren Lösungen führt. Vermeiden Sie emotionale Reaktionen und präsentieren Sie stattdessen klare Fakten und Daten, um Ihre Position zu untermauern.

Zudem ist es wichtig, nonverbale Signale zu beachten. Achten Sie auf eine offene Körperhaltung und halten Sie Augenkontakt. Dies vermittelt Selbstvertrauen und Entschlossenheit und zeigt Ihrem Gesprächspartner, dass Sie ernsthaft um eine Lösung bemüht sind.

Psychologische Ansätze in Verhandlungen

Im Kontext von Verhandlungen kann die Anwendung psychologischer Prinzipien einen erheblichen Unterschied machen. Nutzen Sie Techniken wie das Erzeugen von Empathie und das Verständnis für die Position des anderen, um eine positive Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Eine gewisse Flexibilität hilft, geschickt durch schwierige Gespräche zu navigieren und Einigungen zu erzielen.

Eine weitere Strategie besteht darin, Win-Win-Situationen zu schaffen, bei denen beide Parteien von der Vereinbarung profitieren. Indem Sie kreative Lösungen vorschlagen, die sowohl Ihren Interessen als auch den Bedürfnissen des anderen Rechnung tragen, steigern Sie die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abschlusses.

Klare Grenzen setzen

Das Setzen klarer Grenzen ist entscheidend, um in einer Inkassosituation die Kontrolle zu behalten. Kommunizieren Sie Ihre Erwartungen und Voraussetzungen deutlich, um Missverständnisse zu vermeiden. Dies beinhaltet klare Zahlungsfristen und Bedingungen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Setzen von Grenzen ist die Konsequenz. Halten Sie sich an die festgelegten Vereinbarungen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, von diesen abzuweichen. Indem Sie Ihre Position fest verteidigen, stellen Sie sicher, dass Sie als gleichwertiger Verhandlungspartner auftreten.

Häufige Mythen über das Inkasso

Missverständnisse über Kosten

Viele Menschen glauben, dass Inkassodienste immer hohe Kosten verursachen. Bei National Inkasso setzen wir auf Transparenz und faire Konditionen. Unsere Dienstleistungen sind oft kostenfrei, bis Ihr Schuldner gezahlt hat.

Glauben an aggressive Taktiken

Seriöse Inkassounternehmen wie National Inkasso setzen auf rechtlich konformes und respektvolles Vorgehen. Aggressive Taktiken sind nicht nur schädlich für die Beziehung zwischen Gläubiger und Schuldner, sondern können auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Verständnis der Rolle von Inkassounternehmen

Inkassounternehmen sind nicht nur zum Eintreiben von Geld da. Sie dienen als Vermittler, die Gläubigern helfen, ihre Forderungen professionell und effizient zu bearbeiten und gleichzeitig die Beziehung zum Schuldner nicht zu gefährden.

Branchenbezogene Herausforderungen

Jede Branche hat ihre eigenen Herausforderungen:

  • Dating-Apps: Zahlungsverzögerungen sind häufig, insbesondere bei Abonnementkündigungen oder Streitigkeiten über erbrachte Leistungen. Die Verwaltung wiederkehrender Zahlungen und die Sicherstellung der Einhaltung von Nutzervereinbarungen kann komplex sein.
  • Cam-Portale: Anbieter von Erwachsenen-Content haben oft mit unregelmäßigen Zahlungen von Nutzern zu kämpfen, wobei Rückbuchungen und Streitigkeiten über Abrechnungen finanzielle Stabilität gefährden können.
  • Abrechnungssysteme: Unternehmen, die Abrechnungssysteme anbieten, stehen vor Herausforderungen bei verspäteten oder fehlenden Zahlungen von Kunden, insbesondere bei wiederkehrenden Abrechnungszyklen oder Missverständnissen bezüglich der berechneten Leistungen.
  • Affiliate-Portale: Zahlungsverzögerungen und Probleme entstehen, wenn Affiliate-Marketer oder Publisher ihre Provisionen für Leads oder Verkäufe nicht rechtzeitig erhalten, häufig aufgrund komplexer Provisionsstrukturen oder Unstimmigkeiten bei der Leistungserfassung.

National Inkasso entwickelt für jede Branche eine maßgeschneiderte Strategie, um Ihre offenen Forderungen effizient und fair zu realisieren.

Wie funktioniert der Prozess?

  1. Erstkontakt und Fallprüfung: Wir analysieren Ihre offenen Forderungen und entwickeln eine individuelle Strategie.
  2. Kommunikation mit dem Schuldner: Wir treten professionell und zielorientiert mit dem Schuldner in Kontakt.
  3. Mahn- und Inkassoprozess: Durch gezielte Mahnschreiben und Verhandlungen sorgen wir für schnelle Zahlungseingänge.
  4. Rechtliche Schritte: Falls erforderlich, leiten wir in enger Abstimmung mit Ihnen gerichtliche Maßnahmen ein.

Warum National Inkasso?

Erfolgsbasierte Vergütung: Kein Kostenrisiko für Sie.
Individuelle Lösungen: Maßgeschneiderte Inkassostrategien für jede Branche.
Digitale Prozesse: Effiziente und transparente Abläufe durch moderne Technologie.
Erfahrung & Kompetenz: Jahrzehntelange Expertise im Forderungsmanagement.

Lassen Sie nicht zu, dass offene Rechnungen Ihre Liquidität gefährden. National Inkasso steht Ihnen als starker Partner zur Seite.

Kontaktieren Sie uns noch heute!

📞 Telefon: +49 171 2753512
📧 E-Mail: marco@national-inkasso.de

Dr. Porno – der Mann, der Pornos an die Uni bringt

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Zwischen Hörsaal und Hardcore: Warum Emre Busse fordert, Pornografie als Studienfach zu etablieren:

Pornografie ist mehr als nur Wichsvorlage. Sie ist politisch, kulturell aufgeladen – und absolut würdig, wissenschaftlich untersucht zu werden.

Stell dir vor, du betrittst einen Seminarraum und die PowerPoint-Folie zeigt einen Hardcore-Clip. Nicht als Gag, nicht zur Provokation, sondern als Ausgangspunkt für eine tiefgründige Analyse über Genderrollen, Machtverhältnisse und Repräsentation. Willkommen in der Vorlesung von Emre Busse – dem Mann, den viele inzwischen nur noch „Dr. Porno“ nennen.

Was für manche nach Skandal klingt, ist für Busse ein ernst gemeinter akademischer Ansatz. Pornografie – dieses riesige, milliardenschwere, kulturell wirkmächtige Phänomen – soll raus aus der Schmuddelecke und rein in die Universitäten. Denn wie Busse sagt: „Was Milliarden Menschen konsumieren, kann nicht bedeutungslos sein.“

Von schwuler Sehnsucht zur akademischen Rebellion

Geboren in Istanbul, queer, suchend – Emre Busse fand in Pornografie nicht Scham, sondern Empowerment. Besonders schwule, deutsch-türkische Pornos gaben ihm ein Gefühl der Zugehörigkeit. Für ihn war das kein schmutziges Geheimnis, sondern eine Identitätsquelle. Diese persönliche Erfahrung führte ihn schließlich zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit Pornografie – als Kulturgut, als politisches Werkzeug, als Ausdruck von Lust und Macht.

Heute lebt er in Berlin, lehrt in Bremen und mischt den Hochschulbetrieb mit provokanten Kursen wie „Post-Pornografie“ auf. Seine Vorlesungen sind voll, sein Stil direkt, queerfeministisch und offen sexpositiv. Seine Message: Pornos zu analysieren heißt, die Gesellschaft zu verstehen.

Lust und Wissenschaft – kein Widerspruch

Pornos in der UniBusse argumentiert, dass Pornografie wie Film, Literatur oder Musik analysiert werden sollte – mit Blick auf Ästhetik, Narration, Symbolik und gesellschaftliche Wirkungen. In seinen Veranstaltungen geht es nicht um voyeuristisches Glotzen, sondern um das Aufbrechen von Stereotypen, um feministische Kritik, um queere Utopien.
Die von ihm organisierte Ringvorlesung „Critical Porn Studies“ an der Universität Bremen war ein voller Erfolg – und ein Affront gegen den akademischen Mainstream. Neben theoretischen Inputs gab es Performances, künstlerische Beiträge, Diskussionen über Produktionsbedingungen und ethischen Konsum. Ein Raum, in dem Porno nicht stigmatisiert, sondern dekonstruiert wurde.

Zwischen Hate, Hype und Hoffnung

Natürlich ruft „Dr. Porno“ auch Kritik hervor – von Boulevardmedien, konservativen Stimmen und Teilen der Hochschulbürokratie. Doch Busse begegnet dem mit Humor und Klarheit. Sein Ziel ist nicht Provokation um der Provokation willen. Es ist Sichtbarkeit, Aufklärung, Dialog. Und das braucht Mut – besonders in einer Gesellschaft, die zwar ständig von Sex redet, aber kaum darüber reflektiert.
Er ist Teil einer neuen Generation von Akademikern, die keine Angst mehr haben, ihre Subjektivität, ihre Lust und ihre Geschichte in den Diskurs einzubringen. Und damit macht er genau das, was gute Wissenschaft tun sollte: Den Status quo in Frage stellen.

Fazit

Emre Busse bringt Pornos auf die Agenda – und zwar dahin, wo sie oft am meisten fehlen: in die kritische, akademische Reflexion. Sein Spitzname „Dr. Porno“ mag zum Schmunzeln einladen, doch dahinter steckt ein ernstzunehmendes Projekt. Es geht um mehr als nackte Haut. Es geht um Sichtbarkeit, Diversität, Machtkritik – und darum, Lust nicht länger auszuklammern, wenn wir über Gesellschaft sprechen.

Interview mit Wolfgang Mayr – besser bekannt als “Der Wolf”

Vorab ein grosses Dankeschön, Wolfgang, dass Du Dir die Zeit für dieses ausführliche Interview mit uns genommen hast.

Allgemeine Fragen zu Ihrer Person & Karriere

Herr Mayr, wie sind Sie in die Welt des Online-Marketings und speziell in die Adult-Dating-Branche eingestiegen?

Ich bin 2009 mit Affiliate-Marketing gestartet und habe eher halbherzig begonnen. Irgendjemand erzählte mir damals, dass man mit Dating-Produkten Geld verdienen könnte. Also habe ich mich bei der Intermax Group und Cashdorado angemeldet. Ich habe
das damals nicht wirklich ernst genommen und mich kaum dahintergeklemmt – vielleicht auch deshalb, weil ich keinen finanziellen Druck hatte, da ich als Unternehmer in der Filmwirtschaft ohnehin bereits erfolgreich war.

Irgendwann, gegen 2010/2011, habe ich dann doch mal eine Kampagne gestartet und war überrascht, wie gut sie funktionierte. Mit diesem Motivationsschub habe ich nach und nach immer mehr gemacht. Eines ergab das andere, und 2012 hatte ich erstmals ein fünfstelliges Monatseinkommen mit Affiliate-Marketing.

Was waren die größten Herausforderungen in Ihrer Karriere, und wie haben Sie diese gemeistert?

Nun, ich bin unternehmerisch recht vielseitig unterwegs, aber wenn wir uns nur auf meine Affiliate-Karriere beschränken, dann war und ist der SEO-Bereich für mich schon immer die größte Herausforderung. Dieses ständige Auf und Ab sowie immer neue Regeln können schon Nerven kosten. Andererseits: Wenn man Spaß an der Sache hat, nimmt man das in Kauf.

Wie würden Sie sich selbst als Unternehmer beschreiben – eher als Stratege, Macher oder Visionär?

Von allem ein bisschen, würde ich sagen. Aber in erster Linie bin ich wohl der Macher. Ich lasse keine Projekte liegen, wenn ich sie einmal begonnen habe. Alles wird durchgezogen. Und wenn es länger dauert, dann ist es eben so. Aber es wird fertig gemacht. Ich würde sagen, das ist es, was einen Macher ausmacht.

Wolf-Masterclass & Adult-Dating-Academy

Ihre Wolf-Masterclass ist eine der wenigen Plattformen im deutschsprachigen Raum, die sich auf Adult-Traffic und Monetarisierung spezialisiert hat. Was war die Inspiration hinter diesem Konzept?

Unsere Wolf-Masterclass entstand im Sommer 2022. Wir haben sie für die Nischen “Geld verdienen mit digitalen Produkten” und “Adult Dating” geschaffen. Unsere Inspiration war, dass wir uns damals dachten: Es braucht etwas Neues am Markt. Und zwar nicht ein weiteres reines “Coaching-Blabla-Produkt”, sondern etwas, das Hand und Fuß hat und auch Anfängern den Einstieg in die Branche erleichtert.

Was macht die Masterclass so einzigartig, und worin unterscheidet sie sich von anderen Online-Marketing-Kursen?

Die Masterclass besteht nicht nur aus digitalen Kursen und 1:1-Coachings, sondern enthält für die Teilnehmer auch eine fix und fertige Lead-Magnet-Seite inklusive Mail-Funnel mit den am besten konvertierenden Produkten.
So können die Leute sofort von der Theorie in die Praxis starten und Ergebnisse erzielen.

Können Sie uns einen kurzen Überblick darüber geben, wie jemand mit Ihrer Masterclass in die Branche einsteigt und erste Erfolge erzielen kann?

Zunächst beginnt es mit dem Ausfüllen des Bewerbungsbogens. Die Masterclass ist kein Massenprodukt, das jeder einfach kaufen kann. Wir entscheiden, ob wir Teilnehmer aufnehmen oder nicht.
Ganz zu Beginn machten wir den Fehler, diesbezüglich zu unkritisch vorzugehen und fast jeden aufzunehmen. Entscheidend ist aber, dass man mit dem richtigen Mindset an die Sache herangeht. Und auch wenn wir sehr viel Arbeit abnehmen, indem wir bereits fix fertige Produkte ausliefern, sollte doch jeder Teilnehmer Eigenständigkeit und Kreativität mitbringen.

Dabei unterstützen wir die Teilnehmer intensiv – unter anderem durch unsere wöchentlich stattfindenden Gruppensitzungen. Was relativ schnell passiert, ist, dass mit den von uns erstellten und ausgelieferten Seiten Geld verdient wird. Gerade im Bereich Adult-Dating gibt es viele innovative Möglichkeiten, Traffic zu generieren, und in der Regel dauert es nach der Auslieferung unserer Masterclass-Seiten nur wenige Tage, bis die ersten Leads und Sales eingehen.

Welche Art von Teilnehmern spricht Ihre Masterclass an – sind das eher absolute Anfänger oder auch erfahrene Marketer?

Aktuell sind das überwiegend erfahrene Unternehmer oder zumindest kreative Leute, die in ihrer Branche bereits erfolgreich sind und sich zusätzlich in diesen Nischen etwas aufbauen möchten. Es handelt sich also um Personen, die unternehmerisch durchaus
erfahren sind, aber im Bereich Affiliate-Marketing eher am Anfang stehen. Komplette Neustarter haben wir allerdings nicht dabei.

Sie haben momentan eine Aufnahmesperre bis Mai. Warum haben Sie sich dafür entschieden, eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern aufzunehmen?

Das hat einfach damit zu tun, dass ich immer zunächst sicherstellen möchte, dass diejenigen, die vor Kurzem beigetreten sind, ihr Business eigenständig zum Laufen bringen. Wir haben letztes Jahr ziemlich viele neue Leute aufgenommen, und bei diesen
muss es erst einmal stabil laufen. Wenn das der Fall ist, können wir uns wieder um neue Teilnehmer kümmern.

E-Mail-Funnel & Leadgenerierung

Sie sagen, dass E-Mail-Funnel Ihr Steckenpferd sind. Warum sind sie so wichtig im Online-Marketing?

Den absolut überwiegenden Teil meiner Umsätze generiere ich mit E-Mail-Marketing – und das war eigentlich schon immer so. Auch jetzt, im Zeitalter der künstlichen Intelligenz, bleibt E-Mail-Marketing essenziell und unterliegt einem ständigen Wandel.
Deshalb erscheint im April auch wieder ein neuer Kurs von mir mit dem Titel “Die E-Mail-Cashcow”, in dem ich zeige, wie man ohne teure Anbieter kostengünstiges und effektives E-Mail-Marketing betreiben kann. In unserem Fall haben wir bei unseren Masterclass- Seiten Öffnungsraten von bis zu 80 % und Klickraten von bis zu 35 %. Wie das funktioniert, erkläre ich in dem Kurs.

Können Sie uns das Prinzip eines funktionierenden E-Mail-Funnels kurz erklären?

Ein erfolgreicher E-Mail-Funnel gliedert sich in mehrere Bereiche:

  1. Das Eintrageformular – Zunächst braucht es ein ansprechendes und vielversprechendes Eintrageformular, bei dem der User nicht widerstehen kann.
  2. Das erste Angebot unmittelbar nach dem Eintrag – Das ist der beste Zeitpunkt, um erste Sales zu machen, da der User gerade aktiv Interesse gezeigt hat. Diese Chance muss man nutzen, indem man ihm direkt ein passendes Angebot präsentiert.
  3. Die 72-Stunden-Regel – In den ersten drei Tagen nach dem Eintrag sollte der User täglich eine E-Mail erhalten. Diese ersten Mails sind entscheidend, da die Aufmerksamkeit hier am höchsten ist.
  4. Die drei Säulen eines guten E-Mail-Funnels – Jede E-Mail sollte idealerweise drei Elemente enthalten:
    ◦ Mehrwert (z. B. Tipps, Insiderwissen)
    ◦ Entertainment (z. B. Storytelling, Humor)
    ◦ Verkauf (gezielte Angebote)

Danach kann die Versandfrequenz etwas reduziert werden, je nach Zielgruppe und Nische. Ein E-Mail-Funnel ist dann erfolgreich, wenn er mehr Geld einbringt, als er kostet – und das haben wir bisher immer geschafft, früher oder später.

Viele Marketer setzen auf Social Media oder Paid Ads – warum setzen Sie stark auf E-Mail-Marketing und Leadgenerierung?

Das eine schließt das andere nicht aus. Aber viele machen den Fehler, den über Social Media oder Paid-Kampagnen gewonnenen Traffic direkt zu den Partnerprogrammen zu leiten. Das bedeutet, der User wird einmal weitergeleitet – und das war’s. Er ist weg.
Wir hingegen holen den Traffic erst auf unsere eigene Plattform, also unsere eigene Seite, und monetarisieren ihn innerhalb des E-Mail-Funnels mehrfach. Das ist langfristig wesentlich effektiver.

Welche Fehler machen die meisten Anfänger, wenn sie versuchen, E-Mail-Funnel für sich zu nutzen?

Dazu habe ich in meinem deutschsprachigen YouTube-Kanal mal eine kleine Serie gemacht:
youtube.com/watch?v=NveTFI8lpKk

Aber um die wichtigsten Punkte zu nennen:
Ein häufiger Fehler ist, dass Marketer oder Affiliates die E-Mail-Adresse eines Users einsammeln – und dann passiert erst mal nichts. Irgendwann, nach einer Woche, kommt dann plötzlich die erste Mail. Das ist natürlich viel zu spät. Wir leben in einer
schnelllebigen Zeit, und der User vergisst einen oft schneller, als man denkt. Man muss also sofort damit starten, den User für sich zu gewinnen und Vertrauen aufzubauen. Nach einer Woche bist du meist schon wieder in Vergessenheit geraten. Also
immer an die 72-Stunden-Regel denken und gerade zu Beginn des automatisierten Funnels die E-Mail-Frequenz hochhalten.

Ein weiterer häufiger Fehler: Viele Neueinsteiger kaufen E-Mail-Adressen. Das ist in der Regel nicht sehr effektiv. Wenn du keine Bindung zum User hast, wird auch seine Engagement-Rate gering sein. Zudem fehlt oft die Einwilligung des Empfängers, was die
Gefahr von Spam-Meldungen erhöht und die Reputation deiner Liste verschlechtert.

Dritter Punkt – und auch der hat mit Listenreputation zu tun: Inaktive User nicht entfernen.
Bei mir fliegen User, die länger als zwei Monate keine Mail öffnen oder nirgends klicken, gnadenlos aus den Listen. Wie bereits erwähnt, ist das eine schnelllebige Zeit – und genauso schnelllebig sind die E-Mail-Adressen der meisten User.
Ein User ist nur dann ein guter User, wenn er öffnet und klickt. Ansonsten mindert er die Listenreputation, was zu schlechteren Gesamtöffnungs- und Klickraten führt. Dadurch wird man von E-Mail-Providern als minderwertig eingestuft, was langfristig die Inbox-Zustellrate massiv verschlechtern kann.

Natürlich gibt es noch viele weitere Fehler – auf diese gehe ich auch in meinem neuen Kurs “Die E-Mail-Cashcow” ausführlich ein.

Gibt es bestimmte Tools oder Software, die Sie empfehlen, um erfolgreiche Funnels aufzubauen?

Es gibt natürlich eine Vielzahl an Tools auf dem Markt. Wir arbeiten mit OptimizePress, um unsere Landingpages zu erstellen. Als Versendertool nutzen wir MailPoet. Entscheidend ist aber die Wahl des SMTP-Servers. Wir setzen auf unterschiedliche Lösungen wie Amazon SES, Mailjet sowie unseren Mailserver bei Skynet. Je nach Anforderung kommen verschiedene Systeme zum Einsatz.

Es würde jetzt zu weit führen, das alles im Detail zu erklären – aber genau darauf gehe ich in meinem Kurs “Die E-Mail-Cashcow” ein.

Adult-Traffic & Monetarisierung

Der Adult-Markt ist umstritten, und nicht jeder traut sich, dort aktiv zu werden. Was sind die größten Vorteile und Herausforderungen in diesem Bereich?

Zunächst muss man festhalten: Wie in jeder anderen Nische gibt es auch hier seriöse und weniger seriöse Anbieter. Dann stellt sich die Frage, wie man die jeweiligen Angebote bewirbt.
Meine eigenen Seiten sind fast alle jugendfrei, und ich hatte in meinem ganzen Leben nicht eine einzige Tube-Seite im Besitz. Für mich ist es eine Branche wie jede andere auch: Es gibt eine starke Nachfrage – also gibt es ein Angebot.
Wird jemand dadurch geschädigt? Nicht, dass ich wüsste. Ich kenne aber andere Branchen, in denen das sehr wohl passiert – zum Beispiel Gambling. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich glaube, ein großes Hindernis für viele ist die Angst, sie müssten überall ihr Gesicht zeigen und hätten einen Ruf zu verlieren. Dabei kann man Affiliate-Marketing ziemlich anonym betreiben. Wenn man weiß, wie.

Wie sieht der typische Weg aus, um Adult-Traffic zu generieren und profitabel zu machen?

Das kommt darauf an. Es führen viele Wege nach Rom.
Einem Anfänger würde ich vom Trafficeinkauf zunächst abraten, denn dazu braucht es viel Erfahrung. Der klassische Weg geht eher über SEO. Das heißt, statt Geld investiert man Zeit – und die zahlt sich dann hoffentlich auf lange Sicht aus.
Ein entscheidender Punkt: Lass den User nicht einfach weiterziehen. Statt ihn direkt an ein Partnerprogramm weiterzuleiten, sollte man ihn in den E-Mail-Verteiler holen. So kann man ihn immer wieder ansprechen – womit wir wieder beim Thema E-Mail-Marketing wären.

Gibt es ethische oder rechtliche Aspekte, die man beachten sollte, wenn man in diesen Markt einsteigt?

Die Frage ist: Wie definieren wir in diesem Zusammenhang “Ethik”?
Ich drücke es mal salopp aus: Die Leute wollen ficken. Und sie lieben Sex. Und wir haben die technischen Möglichkeiten, ihnen genau das zu geben, was sie wollen. Unsere Aufgabe ist es, das richtige Marketing zu machen. Wenn wir es nicht tun, macht es jemand anderes.
Ich bin übrigens auch in vielen anderen Nischen unterwegs – Fitness, Software, Finanzen usw. Gerade im Bereich Finanzen wird extrem viel Schindluder getrieben. 2016 habe ich mal einen Riesen-Scam auffliegen lassen: Recyclix. Das YouTube-Video dazu gibt es heute noch auf meinem Kanal. Ich hatte damals mit allen Kritikpunkten recht – und nach meiner Aufklärung ist das Ding im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen aufgegangen.

Ich habe damals vielen Leuten ein finanzielles Desaster erspart. Die Affiliates, die den Müll damals beworben haben, sind danach untergetaucht – oder haben einfach den nächsten Scam beworben.
Und dann kommen Pseudomoralisten daher, die selbst oft Dreck am Stecken haben, und zeigen mit dem Finger auf andere:
“Der bewirbt Erwachsenen-Entertainment!”

Genau mein Humor.

Was den rechtlichen Aspekt angeht?
Andere Länder, andere Sitten. Und manchmal auch andere Gesetze. Und by the way: Wie viele Adult-Webmaster gibt es eigentlich noch, die ihr Business ganz offiziell von Deutschland aus betreiben?

Welche Monetarisierungsmodelle funktionieren in der Adult-Branche besonders gut?

Ich persönlich setze nach wie vor vor allem auf Rev-Share. Auch wenn ich sagen muss, dass die Kunden-Haltedauern heute deutlich schlechter sind als noch vor zehn Jahren. Es gibt aber auch Partnerprogramme, die eine sehr attraktive Lead-Provisionierung bieten.
Ein Beispiel, das mir in den Sinn kommt, ist VXCash mit seinem Marketplace.

Wie sehen Sie die Zukunft der Adult-Traffic-Industrie – wird sie weiter wachsen, oder gibt es Herausforderungen, die das Wachstum bremsen könnten?

Ich glaube, dass künstliche Intelligenz (KI) gerade sehr viel verändert. Mein Eindruck ist aber auch, dass es insbesondere der deutsche Markt zunehmend schwerer haben wird. Insgesamt sehe ich aber, dass die Branche international betrachtet wieder wächst. Das habe ich auch auf der letzten TES-Affiliate-Messe beobachten können.

Andere Projekte & Zukunftspläne

Sie haben bereits 2016 Ihr erstes Dating-Kurs-Projekt “onlinedatingmiterfolg.com” gestartet. Wie hat sich das Projekt über die
Jahre entwickelt?

Nun, das war kein riesiges Projekt, sondern unser erstes eigenes digitales Produkt im Bereich Dating. Im Grunde genommen ist es ein Audiokurs, der so zeitlos produziert wurde, dass er auch heute noch relevant ist und als Evergreen-Produkt vermarktbar bleibt. Er verkauft sich zwar nicht mehr annähernd so stark wie vor fünf Jahren, aber er kann nach wie vor als Affiliate-Produkt beworben werden.

Welche Trends sehen Sie im Bereich Online-Dating und digitale Partnervermittlung?

Auch hier wird sich durch KI vermutlich vieles weiterentwickeln – und es könnten die verrücktesten Dinge passieren. Wobei: Eigentlich passieren die ja jetzt schon. Männer verlieben sich in KI-Avatare, weil sie leichter zu handhaben sind als reale Frauen.
Glücklicherweise ist es nicht meine Aufgabe, darüber nachzudenken, welche gesellschaftlichen Auswirkungen das haben könnte.

Was das Business betrifft, wird vieles einfacher:

  • • KI-Dating-Experten empfehlen die passende Plattform.
  • • KI-Algorithmen könnten sogar direkt den idealen Partner vermitteln.

Aus geschäftlicher Sicht bietet das riesige Chancen – vorausgesetzt, man nutzt sie richtig.

Ihre Seite “derwolf.cc” – was findet man dort, und welche Zielgruppe sprechen Sie an?

“Der Wolf” ist mein persönlicher Blog. Fast nichts dort ist KI-generiert – alles entspringt meinem Kopf und meiner Feder.
Ich behandle dort ein breites Themenspektrum rund um Online-Marketing.

  • • Ich berichte über Scams.
  • • Ich stelle außergewöhnliche Masterclass-User und Gäste vor.
  • • Ich teste Produkte und verrate, ob sie Mist oder empfehlenswert sind.
  • • Und ja, ein bisschen politisch werde ich auch manchmal.

Dort kann man sich übrigens auch in meinen Business-Verteiler eintragen.

Gibt es zukünftige Projekte oder Innovationen, an denen Sie gerade arbeiten und die Sie mit uns teilen können?

Mein Team und ich experimentieren gerade mit KI-Chatbots für Erwachsenenseiten. Diese sollen automatisiert Leads und Verkäufe generieren. Besonders im BDSM-Bereich haben wir bereits vielversprechende Ergebnisse erzielt. Aber wir stehen da noch ganz am Anfang.

Außerdem kommen dieses Jahr noch mehrere digitale Produkte auf den Markt:

• Die E-Mail-Cashcow habe ich bereits erwähnt.

• Ein Fitness-Reseller-Produkt ist in Arbeit.

• Und vielleicht bieten wir auch noch etwas Neues im Bereich Dating an.

Persönliche & abschließende Fragen

Der Wolf - Wolfgang MayrWelche Tipps würden Sie jemandem geben, der heute mit Online-Marketing oder Adult-Traffic starten möchte?

Wer in dieses Business einsteigen will, sollte sich zuerst fragen, ob genügend Kreativität und Eigenständigkeit vorhanden sind, um es wirklich durchzuziehen. Gerade wenn man ganz am Anfang steht, muss man sich bewusst sein, dass es eine gewisse Zeit dauern kann, bis sich die zeitliche und finanzielle Investition rentiert. Im Grunde genommen gilt das aber für alle Nischen.

Die besondere Herausforderung im Adult-Bereich besteht darin, dass man die Partnerprogramme kennen sollte und wirklich verstehen muss, was man da eigentlich bewirbt.

Ein genereller Tipp für komplette Neueinsteiger:

➡ Fokus auf BDSM-User mit devoter Veranlagung.

Diese Zielgruppe ist leichter zu konvertieren und gibt verhältnismäßig mehr Geld aus. Wer Traffic aus Deutschland nutzen möchte, sollte unbedingt Anbieter vergleichen und sich ausprobieren. Ohne jetzt Namen nennen zu wollen – es gibt deutschland-spezifische Cam-Anbieter, die mit Lifetime-Provisionen locken, die auf den ersten Blick attraktiv
wirken.

Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man mit ihnen leicht Geld verdient. Denn:

  1. Hohe Wahrscheinlichkeit: Ein beworbener User ist möglicherweise bereits im System einem anderen Affiliate zugewiesen.
  2. Schlechte Conversion-Rates: Deutscher Traffic konvertiert im Vergleich zu anderen Ländern deutlich schlechter – außer im BDSM-Bereich.

Gibt es bestimmte Bücher, Mentoren oder Erfahrungen, die Sie besonders geprägt haben?

Mentoren hatte ich nie – und brauchte ich auch nicht.

Ich bin mein eigener Mentor und mache meine eigenen Erfahrungen. Das liegt aber auch daran, dass ich Autodidakt bin.
Tatsächlich würde ich sagen, dass die meisten Menschen, die als Unternehmer Fuß fassen wollen, wahrscheinlich eine Art Mentor benötigen.
Was Bücher angeht, lese ich gerade “Nach Ibiza” von Julian Hessenthaler. Das hat auf den ersten Blick nichts mit unserem Business zu tun, aber ich interessiere mich für Politik und vor allem immer für Menschen, die gegen den Strom schwimmen.

So beschreibt es auch Arnold Schwarzenegger in seiner Biografie: Er hat einen Sport salonfähig gemacht, den die meisten damals belächelt haben. Er ist gegen den Strom geschwommen – und genau das hat mich wohl auch geprägt: Nicht mit der Masse gehen, sondern eigene Dinge durchziehen.

Wo sehen Sie sich und Ihr Business in fünf Jahren?

Darauf kann ich keine seriöse Antwort geben.
Ich mache immer das, was mir gerade Spaß macht und was sich mir zufällig bietet. Je nachdem, wie sich das Online-Marketing durch technische Entwicklungen verändert, werde ich diesen Weg mitgehen – oder auch nicht.
Das Wichtigste ist der Spaß an der Sache. Denn wenn man liebt, was man tut, kommt das Geld früher oder später von selbst.

Wer mehr über Wolfgang (DerWolf) erfahren möchte, findet hier weitere Informationen und Kontakt-Möglichkeiten:
derwolf.cc
wolfpartner.net